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The drama takes place in the near future: the discovery of cold fusion for energy production has fundamentally changed the country. The apocalyptic climate change menace has been replaced by the ideologically similar New Feminism, which is successfully established with the massive commitment of its champions and the effects of a newly discovered feminizing drug, HL2. However, due to its own shortcomings and initially unknown factors, the totalitarian power of the "Great Feminist Transformation (GFT)" begins to falter after many years of rule. But that's not all: there are "counter-revolutionaries" who are committed to destroying the drug, whatever the cost!
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Single werden ist nicht schwer, Single sein dagegen sehr!" Dieses umformulierte Sprichwort zeigt deutlich den Trend hin zum Einpersonenhaushalt, den uns in den letzten zwei Jahrzehnten auch die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes gezeigt haben. Die Anzahl der Einpersonenhaushalte ist stark gewachsen. Der Single ist allerdings kein Phänomen der letzten zwanzig Jahre. Es hat in der gesellschaftlichen Entwicklung seit jeher immer Alleinlebende gegeben und dies aus den versc...
"Single" ist ein wissenschaftlich und alltäglich häufig verwendeter Begriff, obwohl er höchst unklar definiert wird. Die Arbeit zeigt zunächst unterschiedliche Annäherungen an diesen Begriff auf und hält eine kurze historische Rückschau zu Alleinlebenden und Unverheirateten, um anschließend eine Definition von "Singles als Selbstdeutung" zum Ausgangspunkt der Untersuchung zu nehmen. In sechs biographischen Typen von Singles und einem Kontrastfall werden die jeweiligen Entwicklungen hin zu einer Identität als Single detailgenau rekonstruiert. Methodisch bedient sich diese Arbeit einer sequenzanalytischen Vorgangsweise zur Fallrekonstruktion; theoretisch ist die Arbeit zwischen Lebenslauf- und Individualisierungstheorien angesiedelt, und geht der Frage nach, inwieweit die Lebensform Single als Zeugnis für das Brüchigwerden der Institution Lebenslauf gewertet werden kann. "(...) Dem Leser bietet sich eine neue, ungewohnte Annäherung an diese schon alltägliche Thematik. Die meist sehr persönlichen Lebensschilderungen der Interviewpartner regen zum Mitfühlen und Mitdenken an." beziehungsweise, 10/11-98
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Ausgangspunkt dieses Buches ist ein Theoriedefizit in der Soziologie. Während sich in den historischen, philologischen und kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen ein Feld intensiver Forschung über Schriftlichkeit, Verschriftlichung, Differenzen von Schriftlichkeit und Mündlichkeit herausgebildet hat, konzentriert sich die soziologische Forschung auf Mündlichkeit und die Kommunikation unter Anwesenden. Diese Vorliebe hat Tradition. Herkömmliche Sozialitätstheorien erweisen sich in ihren Prämissen zumeist als interaktionslastig. In dieser Studie wird demgegenüber dargestellt, daß Schriftlichkeit seit der Moderne selbst eine Sozialität konstituierende Form ist. Im Übergang von der frühneuzeitlichen Gesellschaft zur Moderne vollzieht sich eine Aufwertung der Schriftlichkeit, die einen Formwandel in der Selbstbeschreibung der Kommunikation zur Folge hat. Die Analyse zeigt, wie die allmähliche Autonomisierung der Schriftlichkeit von ihrer interaktiven Einbindung mit der Umstellung der Differenzierungsform der Gesellschaft einhergeht. Der terminus a quo der Untersuchung ist das europäische 17. Jahrhundert, der terminus ad quem das beginnende 19. Jahrhundert.
"Individualisierung" gehört zu den sozialwissenschaftlichen Schlüsselthemen der Gegenwart. Mit dem zunehmenden Interesse am Phänomen der Individualisierung ging allerdings keine Klärung seines Bedeutungsinhaltes einher: Individualisierung ist heute ein amorpher Begriff, der alles und nichts erklärt. Das vorliegende Buch arbeitet das Verständnis von Individualisierung bei den soziologischen Klassikern heraus und schlägt eine Brücke zu einer begrifflichen Basis, von der aus sinnvoll und standortbezogen von Individualisierung gesprochen werden kann. Im ersten, analytischen Teil präsentiert die Autorin eine Bestandsaufnahme der Individualisierungsaspekte in den Werken von M. Weber, E. Durkheim, G. Simmel, N. Elias u. a. Im zweiten, synthetischen Teil werden die Theorien in ihren unterschiedlichen Voraussetzungen transparent gemacht, die verschiedenen zentralen Aspekte von Individualisierung erfaßt und einander gegenübergestellt, so daß die aktuelle Diskussion eine klare Grundlage erhält.
Ungeachtet des von der SED beharrlich propagierten Fortschritts des Sozialismus gab es auch in der DDR eine steigende Zahl von Ehescheidungen. Aufgrund der akribischen staatlichen Erfassung und des völlig fehlenden Datenschutzes existiert für die DDR seit den späten fünfziger Jahren ein umfassender Datenbestand über die Entwicklung der Ehescheidungen zwischen 1958 - 1990. Daher kann der Autor Heiratsalter, Scheidungsalter, Ehedauer, Scheidungsursachen, Unterhaltsregelungen und weibliche Berufstätigkeit im Zeitverlauf analysieren und in den jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Rahmen einordnen. Die Untersuchung ist somit auch ein Beitrag zur sozialgeschichtlichen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit. Aber auch die dramatischen Veränderungen der famliären Situation in den neuen Bundesländern nach der deutschen Wiedervereinigung werden zusammenfassend dargestellt.
Sozialpsychologie der Parnerschaft - ein umfassender Überblick über die Partnerschaftsforschung Welche Faktoren halten Partnerschaften zusammen und welche Faktoren stellen die Stabilität enger Beziehungen in Frage? Welche Rolle spielen Konflikte, Fairness und emotionale Nähe in der Partnerschaft? Ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Partnerschaft aus sozialpsychologischer Perspektive vor. Ina Grau und Hans Bierhoff liefern Erklärungsansätze für das Gelingen oder Scheitern enger Beziehungen.