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Unsere sozialen Interaktionen werden von komplexen biopsychischen Prozessen angetrieben, die dadurch verkompliziert werden, dass der Mensch ein Individuum ist und gleichzeitig Mitglied eines oder mehrerer sozialer Systeme, wie bspw. der Schule. Dieses Buch trägt dazu bei, die sozialen Mechanismen des „Bedürfnisses nach Zugehörigkeit“ bei Schüler*innen in Schulkontexten zu erklären. Der theoretische Rahmen basiert auf einem Verständnis von Bedürfnissen als kognitive Mechanismen neuronaler Prozesse, die menschliches Verhalten und Körperwerte regulieren. Die Feldforschung wurde in zwei Sekundarschulen in Österreich und Australien durchgeführt. Handlungsleitlinien, die Schüler*innen dabei helfen sollen, sich zugehörig zu fühlen, werden von den Ergebnissen abgeleitet.
Eine verbesserte Zusammenarbeit und Abstimmung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaften und schulpraktischen Lernorten ist einer der Förderbereiche der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. Zahlreiche der geförderten Projekte haben für dieses Handlungsfeld im Bereich Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften hochschulspezifische Maßnahmen konzipiert und umgesetzt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet Beiträge von 15 entsprechenden Projekten, von denen sieben anlässlich von zwei standortübergreifenden Projekt-Tagungen in Hannover und Potsdam vorgestellt und in Workshops diskutiert wurden. Insgesamt geben die Beiträge einen theoreti...
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Um den vielfältigen Herausforderungen des Geschichtsunterrichts gerecht zu werden, ist eine geschichtsdidaktische Bestandsaufnahme des historischen Lernens in der Schule unabdingbar. Ziel ist es, den schulischen Geschichtsunterricht fachlich zu profilieren, wissenschaftlich zu reflektieren und pädagogisch zu verbessern. Denn der Geschichtsunterricht ist von hoher bildungspolitischer Relevanz, wie wiederholte öffentliche Debatten in Deutschland und seinen Nachbarländern gezeigt haben. Was bedeutet historisches Lernen in der Schule? Für wen wird Geschichtsunterricht eigentlich gestaltet? Diese und andere Fragen adressiert die Konferenz für Geschichtsdidaktik an den Geschichtsunterricht u...
Through a multidisciplinary collection of case studies, this book explores the effects of the digital age on medieval and early modern studies. Divided into five parts, the book examines how people, medieval and modern, engage with medieval media and technology through an exploration of the theory underpinning audience interactions with historical materials in the past and the real-world engagement of a twenty-first century audience with medieval and early modern studies through the multimodal lens of a vast digital landscape. Each case study reveals the diversity of medieval media and technology and challenges readers to consider new types of literacy competencies as scholarly, rigorous met...
Most published bodies of work relating to curriculum theory focus exclusively, or almost exclusively, on the contributions of men. This is not representative of influences on educational practices as a whole, and it is certainly not representative of educational theory generally, as women have played a significant role in framing the theory and practice of education in the past. Their contribution is at least equal to that of men, even though it may not immediately appear as visible on library shelves or lecture lists. This book addresses this egregious deficit by asking readers to engage in an intellectual conversation about the nature of women’s curriculum theory, as well as its impact o...
Die Katholische Grundschule steht im Fokus gesellschaftlicher, politischer und kirchlicher Debatten. Als "Bekenntnisgrundschule" ist sie gemäß der nordrhein-westfälischen Landesverfassung zwar noch immer eine der drei öffentlichen Schularten der Schulform Grundschule. Die Frage lautet allerdings: Wie lange wird sie sich als solche noch halten können - und: wozu sollte sie erhalten werden? In einer umfassend angelegten Studie begründet die Autorin ihre These, dass die "Katholische Grundschule" in Nordrhein-Westfalen geradezu zu einem Modell religiöser Bildung und Erziehung für Kinder aller Konfessionen und Religionen werden kann. Denn in ihr erfahren Kinder eine grundlegende Förderung und Stärkung zur Ausbildung ihrer je eigenen Religiosität - in einer Schulkultur, die ihnen den Erfahrungsraum öffnet, die konkret erlebte Wirklichkeit immer wieder auch religiös zu deuten.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft II - Sozialpädagogik), 132 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Subjektiven Theorien von Lehrkräften über Schüler und Schülerinnen mit Verhaltensauffälligkeit und über deren Umgang damit. Ziel der Arbeit ist die Ermittlung von Lehrereinstellung bezüglich verhaltensauffälliger Schüler/innen und die Ermittlung von Umgangsformen mit diesen Jugendlichen sowie der Konsequenzen, die sich daraus für die Soziale Arbeit in Schulen ziehen lassen. Aus dieser Zielsetz...
In April 2009, an inspiring international conference was held at Bielefeld on the topic "Children and the Good Life: New Challenges for Research on Children." The focus was on how we can define and measure a "good life" for children growing up in the modern world. This tied in with discussions on how convincing universalistic theories are, what research on children can contribute, and how children themselves can be integrated into the research process and debates on the "good life." Discourses and the production of knowledge on the "good life" or "well-being" require a guiding idea or a theoretical frame. This frame can come from the feminist ethic of care or from the Human and Children's Rights Convention, from the idea of welfare, or from the Capability Approach.