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Mit Leidenschaft und Engagement ist Dorothea Hesse-Swikle beruflich in der 1:1-Intensivpflege tätig. Sie widmet sich dieser mit voller Hingabe. Doch hinter ihrer offenen und lebhaften Art sind schwere Verletzungen verborgen. Über Jahre hinweg ist sie körperlichen und seelischen Gewaltausübungen ausgeliefert, und das ausgerechnet von jener Person, von der man höchstes Vertrauen erwarten darf: dem Partner. Ihre polizeilichen und gerichtlichen Hilferufe werden nicht gehört, und wenn doch, wird für sie deutlich, dass in ihrer Situation Täter- vor Opferschutz steht. Dorothea Hesse-Swikle plädiert für ein Recht, das Gerechtigkeit miteinschließt, und mehr unbürokratische Hilfe für Personen, die Gewalt ausgesetzt sind.
Lübz 1701: Annalena Haverrechts Weg scheint vorbestimmt: Als Tochter eines Henkers ist sie eine Rechtlose, Unreine, dazu verdammt, ihrem Stand niemals entkommen zu können. Um ihren brutalen Ehemann zu entkommen, flieht sie nach Oranienburg, wo sie den jungen Alchemisten Johann Böttger kennenlernt und sich in ihn verliebt. Johann behauptet, das Rezept zur Goldherstellung gefunden zu haben. Damit macht er sich schnell Feinde. Als Preußenkönig Friedrich der Große droht, ihn in den Kerker zu werfen, verhilft Annalena ihm zur Flucht nach Meißen. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer, denn ihr Ehemann ist ihr auf den Fersen und sinnt nach blutiger Rache.