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Olga Neuwirths und Elfriede Jelineks gemeinsames Musiktheaterschaffen
  • Language: de
  • Pages: 856

Olga Neuwirths und Elfriede Jelineks gemeinsames Musiktheaterschaffen

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2010
  • -
  • Publisher: Peter Lang

Die beiden Künstlerinnen setzen mit ihrer Zusammenarbeit seit Jahren neue Akzente in der österreichischen Opern-, Musiktheater- und Theaterszene. Jelinek (Literaturnobelpreis 2004) als kritische Literatin und Neuwirth als ebensolche Komponistin bilden zusammen ein progressives Duo, ihre gemeinsamen Werke zeugen von inhaltlicher und musikalischer Innovation und fordern das Publikum heraus. Diese Studie gliedert die beiden Künstlerinnen in die zeitgenössische Musik- bzw. Literaturszene ein und umreißt biographisch sowie ästhetisch deren jeweiliges Kunstschaffen. Es werden die Entstehungshistorien, Librettovorlagen, Stilistika und thematischen Schwerpunkte folgender sechs Musiktheaterwerke detailliert behandelt und verglichen: «Robert der Teufel», «Körperliche Veränderungen», «Der Wald», «Aufenthalt», «Bählamms Fest», «Lost Highway».

'Nur' Geschmackssache?
  • Language: de
  • Pages: 442

'Nur' Geschmackssache?

Wie lassen sich Prozesse und Produkte ästhetischen Gestaltens evaluieren? Diesen Fragen widmete sich ein im Schnittfeld von Kunst und Wissenschaft verortetes "Sparkling Science"-Projekt, das Schülerinnen und Schüler zweier Salzburger Schulen mit einem an der Universität Mozarteum verankerten Team aus Musikpädagogik und Musikwissenschaft zusammenführte, sowie eine internationale Tagung, die im Juni 2019 an der Universität Mozarteum Salzburg abgehalten wurde. Der Band bündelt Ergebnisse aus pädagogischer, kunst- und musikpädagogischer Perspektive.

„… da das Wirkliche konstant in Schwebe bleibt …“
  • Language: de
  • Pages: 514

„… da das Wirkliche konstant in Schwebe bleibt …“

Olga Neuwirth gehört seit rund drei Jahrzehnten zu den innovativsten und international renommiertesten Künstler:innen der Neuen Musik-Szene. Aus ihren mehrdimensionalen Klang- und Bildräumen treten hybride Klänge und unauflösbare Paradoxa hervor. In ihren Kompositionen entfaltet sie eine die Sinne verunsichernde und herausfordernde Ästhetik der Schwebe und des Dazwischen. Erstmals widmet sich nun eine umfassende Einzelstudie dem Schaffen der österreichischen Komponistin. Ausgehend vom Musiktheater „Lost Highway“, das auf dem gleichnamigen Film von David Lynch und einem Libretto von Elfriede Jelinek basiert, werden Neuwirths konzeptionelle und kompositorische Verfahrensweisen analysiert. Vor dem Hintergrund einer quellenkritischen Auseinandersetzung mit Archivmaterial aus dem Entstehungsprozess und im Hinblick auf kultur-, medien- und filmwissenschaftliche Theorien wird eine Dramaturgie des „Suspense“ beschrieben.

MUSIK-KONZEPTE 200/201: Olga Neuwirth
  • Language: de
  • Pages: 145

MUSIK-KONZEPTE 200/201: Olga Neuwirth

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth (*1968) erlangte Bekanntheit vor allem durch ihre Opern und Musiktheaterwerke, die häufig ebenso aktuelle wie dezidiert politische Themen der Identität, Gewalt und Intoleranz behandeln. Für ihr Schaffen wurde ihr 2022 der Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Olga Neuwirth ist ein kritischer Geist. Gesellschaftskritische Themen begegnen dem Publikum vor allem in Neuwirths multimedialen Musiktheaterwerken, die uns an die Morbidität des Seins erinnern und in sinnlich fluider Form von Kommen und Gehen, Werden und Vergehen erzählen. Auch in anderen Orchester- und Ensemblemusiken, Kammermusik- oder Solowerken, in Filmmusiken und Installationen überrascht Olga Neuwirth die Hörer gleichzeitig immer wieder mit ihrem philosophisch-musikalischen Witz, indem sie Banales mit Sublimem kontrastiert wie einen schrecklich schönen Zauber. Mit Beiträgen von Katharina Bleier, Stefan Drees, Daniel Ender, Susanne Kogler, Irene Lehmann, Roman Synakewicz, Elisabeth van Treeck und Dirk Wieschollek.

MUSIK-KONZEPTE 199: Georg Friedrich Haas
  • Language: de
  • Pages: 186

MUSIK-KONZEPTE 199: Georg Friedrich Haas

Der Komponist Georg Friedrich Haas (*1953) will als ein politischer Mensch verstanden werden. Sein von der Kritik als ausdrucksstark und wirkungsmächtig gewürdigtes Schaffen ist von einem hohen humanistischen Ethos getragen. Georg Friedrich Haas' Kompositionen sind stark mit der klassisch-romantischen Tradition verbunden. Zugleich zeugen sie von einer so raffinierten wie fantasiereichen Technik, die sich nicht im Begriff der Mikrotonalität erschöpft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen sich der Frage, wie sich Ausdruck und Konstruktion in der Musik von Haas wechselseitig bedingen und durchdringen. Mit Beiträgen von Barbara Barthelmes, Daniel Ender, Bernhard Günther, Jim Igor Kallenberg, George E. Lewis, Thomas Meyer und Gesine Schröder.

Jelinek-Handbuch
  • Language: de
  • Pages: 571

Jelinek-Handbuch

Das Handbuch umfasst Biografisches, künstlerische Kontexte, das feministische und politische Engagement der Autorin, ihre ästhetischen Strategien und Schreibverfahren. In den Besprechungen ihrer Werke geht es um inhaltliche und formale Aspekte ebenso wie um Entstehung, Quellen und Intertexte. Mit einem lexikonartigen Teil zu Themen wie Frauenbilder, Heimat, Natur, Nationalsozialismus u. v. m. Das Kompendium greift die öffentlichen Debatten über die Autorin und Skandale auf. Die Neuauflage des Standardwerks nach 10 Jahren bringt eine Aktualisierung durch die Darstellung aller neuen Werke (v.a. Dramen und Essays). Außerdem werden die Themen und Diskurse um Beiträge zu „Flucht und Migration“, „Religion“ sowie „Demokratie – Totalitarismus – Rechtspopulismus“ erweitert. Insgesamt wird das Handbuch um ca. 150 Seiten erweitert.

Herausforderung Mozart
  • Language: de
  • Pages: 230

Herausforderung Mozart

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2008
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Elfriede Jelinek und das französische Vaudeville
  • Language: de
  • Pages: 249

Elfriede Jelinek und das französische Vaudeville

Über Jahrhunderte hat man sich in Deutschland mit den Formen des Lachtheaters schwer getan, galt doch die Tragödie als anspruchsvollste literarische Gattung. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zum besseren Verständnis des Vaudeville, eines Genres, das im deutschsprachigen Raum als oberflächliche Unterhaltungsliteratur gilt. Dass Elfriede Jelinek sich in der Frühphase ihres Schaffens mit den Werken der beiden Vaudevillevertreter Eugène Labiche und Georges Feydeau auseinandergesetzt hat, mag auf den ersten Blick befremden. Ein zweiter Blick macht aber deutlich, dass die österreichische Gegenwartsautorin von einem Theater fasziniert ist, das den Zuschauer zur Koproduktion a...

Composing Women
  • Language: en
  • Pages: 346

Composing Women

This volume presents fifteen musicological perspectives on the creativity of women composers and the question of 'femininity' in Southeastern-European musical cultures from 1918 on. In the questions about and beyond a 'female aesthetics', socio-cultural approaches to the lives of creative women prove to be indispensable for contemporary musicological gender research, because highly complex facts of musical life and social realities in political systems cannot be separated from each other. By this means the exclusion and marginalization of women composers in the national and international music establishment, as well as strategies for overcoming these systems, are made visible and brought to consciousness. This volume therefore focusses on the social, cultural, and biological preconditions of cultural action, and intends to arouse curiosity for multi-layered realities; it aims to increase the reception of the compositional oeuvre of women composers from Southeastern Europe by the global music scene, the musicological discourse, and an engaged audience.

Ambiguity in Contemporary Art and Theory
  • Language: en
  • Pages: 225

Ambiguity in Contemporary Art and Theory

It has become commonplace to associate art and aesthetic experience with the category of ambiguity. Indeed, when we talk about art, we cannot do without the dynamic force of ambiguity just as the aesthetic itself cannot do without it. The great efforts to disambiguate aesthetic practices and their associated theories and contexts would eliminate art's unique ability to reshape our knowledge of the world, our sensory encounters with it, and our moral or political positions in it. The essays collected in this volume present different perspectives on this central category and develop interdisciplinary connections. Contributors include Frauke Berndt, Joy H. Calico, Stephan Kammer, Lutz Koepnick, Verena Krieger, Richard Langston, Rachel Mader, Lily Tonger-Erk, Gabriel Trop, and Thomas Wortmann.