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Es wird Irrationalismen nachgespürt, exemplarisch (zumeist) an Leuchttürmen der älteren bis neueren Geschichte philosophischen Denkens. Irrationalismen, die sich etwa alogischer Tricks bedienen, um ein zu rechtfertigendes Anliegen doch noch zu erreichen, etwa auch (Natur-) Wissenschaft ignorieren, oder die sich einer unzulässigen Amalgamierung von Wissenschaft und Moralphilosophie verdanken. „Allzuphilosophisches“ meint dann das Aufspüren eines Sehen-Wollens im Geiste verdunkelter Vorentscheidungen, das die rational-überprüfbare Darstellung der Welt durchdringt und überschreibt: Wenn der Philosoph die ‚Weisheit‘ so sehr ‚liebt‘, dass ihm die sachliche Sicht der Dinge entgleitet und er sie durch (s)eine gesollte ersetzt, er sich in interessierte Weltbildpflege flüchtet. „Allzuphilosophisches“ meint das Aufspüren von Verstößen gegen die Maßgabe des David Hume, Sein mit Sollen nicht zu verwechseln. So könnte das Lesebuch eine knappe kritische Einführung in philosophische Themen sein – als Plädoyer für redliches Philosophieren.
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Das Buch wendet sich vorderhand an Lehrende und Lernende des Fachs Ethik, des Weiteren an alle Interessierte moderner Wertedebatten. Es kommt also moralphilosophisch daher, beinhaltet aber reichlich kritischen, insbesondere ideologiekritischen Bezug zu unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Schwerpunkt ist eine Durchsicht relevanter historischer wie zeitgenössischer ethischer Argumentationslinien. Im letzten Teil wird versucht, Wertvolles der philosophischen Debatte zu retten, nämlich im Wesentlichen den Kantschen "Kategorischen Imperativ" (in der diskursethischen Fassung), aber freilich nicht im Gegensatz, sondern gerade im Einklang mit einem wohlverstandenen Eigeninteresse. "Egoismus" wird also nicht im verbreiteten Sinne verwendet, ist das Gegenteil von borniertem (Konkurrenz-)Egozentrismus und "rational" wird zweimal unterstrichen! An diesem humanistischen Ethikkonzept blamiert sich dann das kapitalistische Geldvermehrungsprinzip und stellt sich als damit unverträglich heraus.
Despite the advent and explosion of videogames, boardgames--from fast-paced party games to intensely strategic titles--have in recent years become more numerous and more diverse in terms of genre, ethos and content. The growth of gaming events and conventions such as Essen Spiel, Gen Con and the UK Games EXPO, as well as crowdfunding through sites like Kickstarter, has diversified the evolution of game development, which is increasingly driven by fans, and boardgames provide an important glue to geek culture. In academia, boardgames are used in a practical sense to teach elements of design and game mechanics. Game studies is also recognizing the importance of expanding its focus beyond the d...