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Das Bett. Für die einen ist es nur eine Schlafstätte, für andere das unumstritten beliebtes Naherholungsgebiet auf dem Erdball. Für wiederum andere eine Wiederaufbereitungsanlage für verbrauchte Energie. Fakt ist, statistisch gesehen, verbringen wir Menschenkinder rund ein Drittel unseres Erdendaseins im Bett und dies zumeist nicht nur allein. In jungen Jahren sind es oft Stofftiere, die mit einem unter die Bettdecke kriechen. Später teilen wir mehr oder weniger regelmäßig mit dem Ehe- und Lebenspartner Tisch und Bett. Viele genießen zudem insbesonders auf Reisen den Matratzenhorchdienst in Hotels oder anderen Übernachtungsherbergen. Nicht immer sorgen dabei die Zimmer und der Komfort der Betten für Begeisterung. Und so wagt diese Büchlein einen augenzwinkernden Blick unter die Oberbetten zu Hause und in Hotels. Doch keine Angst, niemand muss vor Schamesröte die Bettdecke über den Kopf ziehen.
"Ein Fremder ist ein Freund, dem man bisher noch nicht begegnet ist", lehrt der irische Volksmund. Tatsächlich ist dies kein bloßes Lippenbekenntnis. Wer über die Grüne Insel reist, wer durch die herrlichen Nationalparks, durch die ausgedehnten Moorlandschaften wandert, wer auf den Spuren der Kelten versucht, das reiche kulturelle Erbe der Insel, das von weit mehr als 9.000 Jahren der Besiedlung zeugt, kennen zu lernen oder einfach bei einem Pint in einem der urgemütlichen Pubs Entspannung sucht, wird schnell feststellen, dass dies keine leeren Worte sind. Im Gegenteil, die Iren sind für ihre Aufgeschlossenheit und ihre Kontaktfreudigkeit bekannt. Die dünn besiedelte Insel im Westen E...
Einige haben blonde Haare, einige braune oder schwarze. Andere haben rote oder auch mehr oder weniger poppig bunte. Wiederum andere, und dies soll nicht unerwähnt bleiben, habe gar keine und lassen sich, oft nicht freiwillig, eine Fleischmütze wachsen. Diejenigen, die über Haupthaar verfügen, pflegen dieses mit großem Aufwand; investieren viel Geld und Zeit in das Styling. Ganzen Industriezweigen eröffnet sich hier ein einträgliches Geschäft. Obwohl Kamm, Bürste, Haarklammern, Haargel, Fön und Friseurbesuch für Karsten-Thilo Raab allesamt weitgehend unbekannt sind, wagt sich der Autor mit dem Richtung Nackenfalte verschwindenden Haupthaar in dem vorliegenden Kolumnen-Band an ein überaus haariges Thema. Dabei schaut er der schneidenden Zunft ebenso augenzwinkernd auf die Scherblätter wie den Mitmenschen aufs Haupt.
Irgendwie ist Weihnachten immer so plötzlich. Und das Fest der Feste bereitet meist mehr Stress als Spaß. Letzteres ist aber mit den vorliegenden Weihnachtskolumnen garantiert. Karsten-Thilo Raab hat dem rot-bekittelten Rauschebart kräftig auf die Finger geschaut. Auch was sonst so Kurioses, Verrücktes und Unbegreifliches mit dem Fest der Feste sowie dem Jahreswechsel einhergeht, hat er liebevoll auf die Schippe genommen. Denn Weihnachten kann auch ungeachtet des damit verbundenen Stresse durchaus Spaß machen.
Whisky, Kilt und Dudelsack, Bens und Glens, Highlands und Lowlands machen seit Jahr und Tag die "Faszination Schottland" aus. Karsten-Thilo Raab lädt zu einer ebenso unterhaltsamen wie kurzweiligen Lesereise durch den Norden der britischen Inseln ein. Dabei widmet sich die augenzwinkernde Hommage an die Schotten nicht nur den speziellen Ess- und Trinkgewohnheiten, sondern auch kuriosen Wettbewerben, wenig Bekanntem wie Skifahren im Schottenrock oder Falkenjagd im Hochland. Auch die populärste Bushaltestelle der Welt, schrumpfende Schafe und andere Besonderheiten dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Spätestens seit Essen im Jahr 2010 Europas Kultur-hauptstadt war, nimmt die Ruhrgebietsmetropole einen festen Platz auf der touristischen Landkarte ein. Dabei hat "Europas grüne Hauptstadt" des Jahres 2017 weit mehr zu bieten als das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein, das berühmte Museum Folkwang und die Villa Hügel, das vermeintlich größte Einfamilienhaus Deutschlands. Schritt für Schritt stellt Karsten-Thilo Raab die schönsten und sehenswertesten Ecken der Stadt in Wort und Bild vor. Der Stadtführer aus der Schwarzweiß-Reihe des Westflügel Verlags ist der ideale Begleiter für einen Kurztrip nach Essen. Informativ, üppig bebildert und voller Geschichte und Geschichten um die wichtigsten Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Schotten sind angeblich geizig. Die Männer tragen Röcke, blasen auf dem Dudelsack und wirbeln Baumstämme durch die Lüfte. Sie lieben den Genuss von Whisky, frittierten Mars-Riegeln und von mit Innereien gefüllten Schafsmägen. Zu den Hobbys vieler Schotten zählt das Sammeln von Bergen. Keine Frage, mit ihren liebenswerten Eigenarten und Schrulligkeiten wissen die gerade einmal 5,2 Millionen Schotten große Sympathien für ihr kleines Land zu wecken. Als liebevolle Hommage an die raubeinigen Nordeuropäer verrät "Das andere Schottland" viel Interessantes, Kurioses und Unterhaltsames über Schottland, seine Bewohner und ihre Lebensgewohnheiten. Ein Buch, das mit Klischees über Schotten geizt, aber sonst kaum etwas Wissenswertes und Amüsantes ausspart.
Es gibt alle Arten von Briten - große und kleine, hübsche und hässliche, dicke und dünne, freundliche und aggressive. Einige haben blonde Haare, einige braune, einige schwarze oder graue. Einige gar keine. Besonders in sonnigen Gefilden ist der ansonsten eher nordisch-blasse Brite daran zu erkennen, dass er nach einem Sonnenband wie ein abgebrühter Hummer aussieht, sich aber nichtsdestotrotz lustig weiter Tag für Tag in die pralle Sonne legt. Doch der Brite ist nicht nur gegen Hitze resistent, auch jegliches Kälteempfinden scheint ihm fremd. Wer diese stereotypen Ansichten teilt oder Bestätigung für diese sucht, wird in diesem Buch ebenso fündig werden, wie derjenige, der seine alten, verkrusteten Ansichten über die Briten endlich ins rechte Licht rücken möchte. Auf jeden Fall dürfte in dem Buch viel Interessantes, Kurioses, Unterhaltsames und Wissenswertes über die Briten und ihre Lebensgewohnheiten zu entdecken sein.