You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Lebendige Tradition Kontinuität und Wandel als Herausforderungen für Kirchen und Theologien Tagungsbericht der 21. Wissenschaftlichen Konsultation der Societas Oecumenica Living Tradition Continuity and Change as Challenges to Churches and Theologies Proceedings of the 21st Academic Consultation of the Societas Oecumenica Living tradition is the focal point of this volume, exploring ›theologies of tradition,‹ ›captivities of tradition,‹ ›changing traditions,‹ and ›dynamics of Tradition.‹ It takes on the notion of ›living tradition‹ from four distinct angles. How do various churches and denominations handle continuity while embracing different theologies of tradition? Ho...
Es gehört zu den selbstverständlichsten Erwartungen an Kirche und Christentum, dass bei ihnen eine gute und würdige Kultur des Sterbens und Bestattens gepflegt wird. Tatsächlich kann das kirchliche Leben auf eine reiche und jahrhundertealte Weisheit zugreifen, die sehr viel über das 'Trauern', das 'Scheitern' und das 'Lassen' weiß. Gesten, Rituale, Gebäude, Zeichen und Symbole sind hier oft sprachmächtiger als Worte. Aber auch diese fehlen nicht: Denn über und unter allem liegt dieses übergroße Versprechen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Ich sage es ganz offen: Dieses Heft hat mich stolz gemacht. Denn auf den folgenden Seiten finden Sie die kreativen Formen, in die das alte...
Des religieux sur les routes de l’exil… L’épiscopat français reçu en corps au Vatican… Les documents de la couverture bornent le chemin d’histoire du catholicisme français que le livre propose, entre les crises qui opposent l’État et l’Église catholique à l’aube du XXe siècle et le concile Vatican II. Les vingt-quatre chapitres analysent des événements, des groupes, des personnalités, des débats pour revisiter soixante-dix années souvent agitées. Le premier ensemble est centré sur les crises et les ruptures des décennies 1900 et 1910, de l’offensive contre les congrégations religieuses à la Première Guerre mondiale en passant par la loi de séparation de ...
Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden – 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde – wie viele andere seiner Predigten – stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen. Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht norm...
None
Angesichts des Verstummens von Zeitzeug:innen und des Wiedererstarkens fremdenfeindlicher Motive und Mechanismen wie Antisemitismus, Rassismus und Rechtspopulismus ist Erinnerung an den Holocaust aktueller denn je. Gedenkstätten wie die „Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945“ nahe Paderborn stellen in der gesellschaftlichen Erinnerungskultur als bildungspolitische Orte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und der Mahnung an die leidvollen Ereignisse unter der nationalsozialistischen Diktatur eine notwendige Möglichkeit hierfür dar. Um sich mit dieser politisch sensiblen Geschichte und ihren aktuellen Erscheinungsformen auseinanderzusetzen, bedient sich...
Aufbruch in der Zeit, Reform der Kirche. Die Reformdebatten in der Gegenwart der katholischen Kirche lassen sich ohne Kenntnis der Geschichte nicht verstehen, denn bis heute wirken die Weichenstellungen des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Gerade das Erste und das Zweite Vatikanische Konzil haben im Leben der katholischen Kirche tiefe Spuren hinterlassen. In 29 Forschungsbeiträgen werden diese Prozesse um antimoderne Abgrenzung und Reform aus den Quellen analysiert. So ist ein vielschichtiges, faszinierendes Gesamtbild entstanden, das auch die Forschungsinteressen der Münchener Kirchenhistorikers Franz Xaver Bischof spiegelt, dem dieser Band als Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet ist.
Im Zuge des nachkonziliaren Kirchenbaus entstanden vielerorts reduzierte, sehr liturgiefunktionale Kirchenräume. Dass diese Bauten auch Orte für das persönliche Gebet, für Devotion sein sollten, wurde seitens der Verantwortlichen nur am Rande bedacht. Die darauf folgende Kritik aus diversen Gemeinden zeigt jedoch ein Defizit an. Was braucht es also, damit neue oder umgestaltete Kirchenräume auch für persönliche Devotionsformen geeignet sind? Der Band will durch einen Blick in die Geschichte der Devotionsorte sowie durch liturgietheologische Reflexion Leitlinien für eine theologische Kirchenraumkonzeption aufzeigen, die gleichermaßen den Anforderungen der Liturgie wie auch der Devotion gerecht wird.