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Dass Schulbücher und andere Bildungsmedien verschiedene Perspektiven abbilden und Lernende zu eigener Meinungsbildung befähigen sollen, ist heute breiter wissenschaftlicher sowie schul- und verlagspraktischer Konsens. Doch wie genau ist Multiperspektivität zu erreichen? Und wo liegen ihre Grenzen? Der Sammelband arbeitet den Stand der Forschung zu Bildungsmedien und (Multi-)Perspektivität auf und führt unterschiedliche (trans-)disziplinäre und transnationale Blickwinkel zusammen. Die Beiträge beleuchten Perspektiven und (Multi-)Perspektivität in verschiedenen aktuellen thematischen Zusammenhängen und gesellschaftlichen Kontexten und hinterfragen kritisch, wie Wissen konstruiert und vermittelt wird und wie und ob unterschiedliche Perspektiven Eingang in Bildungsmedien finden.
In 2020, the Institute for Educational Science celebrated its 100-year anniversary – in 1920 Herman Nohl became the first professor for Pedagogy and subsequently founded the Pedagogic Seminar in July 1920. In celebration of this jubilee, the contributions to this edition bring forward various aspects of the history of educational science at the University of Göttingen. The book includes two lectures, which were given during the ceremonial act on 29 January 2020 and discuss the development of pedagogy as a discipline before its institutionalization. Additionally, it sheds light onto names, places and programs, which played an important part in the Institute’s history. Finally, the research methods are discussed from a reflexive point of view, including questions regarding data collection and the presentation of results.
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grundlagen Qualitativer Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Interviewstudie „Dating-Apps im intersubjektiven Geschehen. Tinder, Grindr und Co. als Optionen der Beziehungsinitiierung“ untersuchen Völcker et al. (2020) das kommunikative Geschehen auf Dating-Apps. Sie nimmt Nutzungsmotive wie auch Selektions- und Konversationsprozesse von Dating-Apps in den Blick. Die Studie soll in dieser Arbeit rezensiert werden. Hierfür wird sie zuerst zusammengefasst. Im Anschluss soll ihre Themensetzung, methodisch-methodologische Herangehensweise, Ergebnisdarstellung- und Qualität kritisch beleuchtet werden. Hierfür werden insbesondere die Gütekriterien ‚Originalität und Relevanz‘, ‚Gegenstandsangemessenheit und Offenheit‘, ‚empirische Sättigung‘ und ‚intersubjektive Nachvollziehbarkeit‘ herangezogen, bevor forschungsethische Aspekte betrachtet werden. Im Fazit erfolgt eine Abwägung der größten Stärken und Schwächen.
Digitale Bildungstechnologien (EdTech) wecken hohe Erwartungen und sind Bestandteil diverser Versprechen in puncto Individualisierung, Entlastung oder selbstgesteuertes Lernen. Doch was steckt wirklich in diesen Technologien und welche Folgen ergeben sich hieraus für die Pädagogik? Ausgehend vom Ziel einer reflektierten Gestaltung schulischer Digitalisierung bringt der Sammelband in dieser Form erstmalig Forschung und Praxisansätze aus Deutschland zusammen, welche typische Versprechen von EdTech kritisch hinterfragen. Statt pauschaler Euphorie oder Ablehnung plädieren die Beiträge des Bandes für ein differenziertes Bild - und liefern damit Inspiration für alle, die konkrete Ansätze für einen bewussten Einsatz von EdTech suchen.
Scientific research in educational science is not a novelty - at the latest since the 1980s, it has become established through the Commission for Scientific Research of the German Society for Educational Science. Even outside this institutionalized place, one encounters a not inconsiderable number of corresponding studies and publications under this keyword, which affect the disciplinary self-image on different levels and thereby not infrequently attest to a (supposed) peculiarity of the university discipline of educational science in comparison to other disciplines. The empirical investigation of the 'reality' of educational science, as (also) tested in this volume, focuses on different 'pr...
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Dass Schulbücher und andere Bildungsmedien verschiedene Perspektiven abbilden und Lernende zu eigener Meinungsbildung befähigen sollen, ist heute breiter wissenschaftlicher sowie schul- und verlagspraktischer Konsens. Doch wie genau ist Multiperspektivität zu erreichen? Und wo liegen ihre Grenzen? Der Sammelband arbeitet den Stand der Forschung zu Bildungsmedien und (Multi-)Perspektivität auf und führt unterschiedliche (trans-)disziplinäre und transnationale Blickwinkel zusammen. Die Beiträge beleuchten Perspektiven und (Multi-)Perspektivität in verschiedenen aktuellen thematischen Zusammenhängen und gesellschaftlichen Kontexten und hinterfragen kritisch, wie Wissen konstruiert und ...