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An exposé of Hitler's relationship with film and his influence on the film industry A presence in Third Reich cinema, Adolf Hitler also personally financed, ordered, and censored films and newsreels and engaged in complex relationships with their stars and directors. Here, Bill Niven offers a powerful argument for reconsidering Hitler's fascination with film as a means to further the Nazi agenda. In this first English-language work to fully explore Hitler's influence on and relationship with film in Nazi Germany, the author calls on a broad array of archival sources. Arguing that Hitler was as central to the Nazi film industry as Goebbels, Niven also explores Hitler's representation in Third Reich cinema, personally and through films focusing on historical figures with whom he was associated, and how Hitler's vision for the medium went far beyond "straight propaganda." He aimed to raise documentary film to a powerful art form rivaling architecture in its ability to reach the masses.
This book analyses the film industries and cinema cultures of Nazi-occupied countries (1939-1945) from the point of view of individuals: local captains of industry, cinema managers, those working for film studios and officials authorized to navigate film policy. The book considers these people from a historical perspective, taking into account their career before the occupation and, where relevant, pays attention to their post-war lives. The perspectives of these historical agents” contributes to an understanding of how top-down orders and haphazard signals from the occupying administration were moulded, adjusted and distorted in the process of their translation and implementation. This edited collection offers a more dynamic and less deterministic approach to research on the international expansion of Third-Reich cinema in World War Two; an approach that strives to balance the role of individual agency with the structural determinants. The case studies presented in this book cover the territories of Belgium, Czechoslovakia, France, the Netherlands, Norway, Poland and the Soviet Union.
Unterstützte Kommunikation als alle Lebensbereiche durchdringendes Thema für Menschen, die nicht oder eingeschränkt lautsprachlich kommunizieren können, ist ein grundlegender Baustein der sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe. UK inklusive wirft zahlreiche Fragen auf: Ist UK in allen Lebensbereichen inklusive? Welche Probleme, aber auch welche Perspektiven und Chancen entstehen, wenn UK inklusiver Bestandteil gesellschaftlicher Verantwortung wird? Wie kann sich der Einzelne, die Gruppe, die Institution und letztlich die Gemeinschaft auf den Weg machen, damit UK selbstverständlich inklusive wird? Ist UK inklusive das Ziel oder gilt schon der Weg dorthin als Inklusion von Menschen, die nicht oder eingeschränkt lautsprachlich kommunizieren? In diesem Band wird deutlich, wo die Unterstützte Kommunikation hinsichtlich des Anspruchs, inklusiv zu werden, derzeit steht. Das Buch zeigt, welche Konzepte und Methoden aus Theorie und Praxis nachahmenswert sind und welche Ideen weiter entwickelt werden sollten.
This is the first of a series of 6 books dealing with case phenomena in different languages, both Indo- and non-Indo-European, resulting from work by a team of 20 specialists at the University of Leuven. It is the first time such a large-scale investigation into case has been undertaken, and a remarkable feature of the project is the use of computer corpora of authentic material. This bibliography presents the many dimensions involved in research into case and case-related phenomena. This includes not only morphological case markers, but also the crossconstituent (semantic and grammatical) relations expressed by morphological case or by its various counterparts; morpho-syntactic processes su...
Basing his extensive research into hitherto unexploited archival documentation on both sides of the Rhine, Allan Mitchell has uncovered the inner workings of the German military regime from the Wehrmacht’s triumphal entry into Paris in June 1940 to its ignominious withdrawal in August 1944. Although mindful of the French experience and the fundamental issue of collaboration, the author concentrates on the complex problems of occupying a foreign territory after a surprisingly swift conquest. By exploring in detail such topics as the regulation of public comportment, economic policy, forced labor, culture and propaganda, police activity, persecution and deportation of Jews, assassinations, executions, and torture, this study supersedes earlier attempts to investigate the German domination and exploitation of wartime France. In doing so, these findings provide an invaluable complement to the work of scholars who have viewed those dark years exclusively or mainly from the French perspective.
Qualitätsmessung, -erbringung und -darlegung in der Pflege gewinnen zunehmend an Bedeutung. In diesem Buch wird betrachtet, welche Qualitätsinstrumente in der Pflege derzeit zum Einsatz kommen, welche Aspekte der Pflegequalität sich mit diesen Instrumenten abdecken lassen und welche Lücken in der Qualitätssicherung es gibt. Anhand einer Studie wird aufgezeigt, wie sich die Verwendung eines umfassenden Assessments - des RAI 2.0 - auf die Prozess- und Ergebnisqualität auswirkt und welche Möglichkeiten im Pflegealltag erhobene Daten einer standardisierten Zustandsdokumentation für die Qualitätsverbesserung und Qualitätsdarstellung bieten. Dass in der aufgezeigten Studie an den Mitarbeitern - als Hauptakteuren der Pflege - angesetzt wird, muss mit Blick auf die derzeit debattierte Bedeutung interner Qualitätsverbesserungskonzepte besonders hervorgehoben werden.
Die deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940-1944 gestaltete sich widersprüchlich. Während sie kurzfristig aus taktischen Gründen der Sicherung von Ruhe und Ordnung das französische Kulturleben aufrecht erhielt, strebte sie langfristig die Verbreitung deutscher Kultur in Frankreich und die Errichtung einer deutschen "kulturellen Hegemonie" in Europa an. Kathrin Engel behandelt neben den Eingriffen der Besatzungsmacht in das französische Film- und Theaterleben schwerpunktmäßig den Versuch, die Franzosen mit Hilfe deutscher Theaterstücke und Filme von einer angeblich höher stehenden deutschen Kultur zu überzeugen. Dem militärischen Sieg über Frankreich sollte gerade in Paris,...
Der Band setzt sich mit den Bedingungen und Möglichkeiten internationalen oder globalen Regierens in einer sozialen Umwelt (Weltgesellschaft) unter drei Perspektiven auseinander: der Perspektive von Theorien globaler Ordnung, der Perspektive spezifischer Formen globaler Ordnungsbildung und der Perspektive die Normativität globaler Ordnung. Die Beiträge des Bandes besetzen Schnittstellen in einer Reihe von Diskussionen, die in den Internationalen Beziehungen zu Ordnung und Ordnungsbildung in der internationalen Politik, zum Regieren jenseits des Nationalstaates, sowie zur Stellung internationaler Politik in der Weltgesellschaft geführt werden.
Die Kulturpolitik der unmittelbaren Nachkriegszeit ist nach wie vor nicht aufgearbeitet. Dabei war das Jahr 1945 auch in diesem Bereich nicht einfach eine Zäsur, wie oft angenommen wird. Die Beiträge dieses Buches stellen scheinbare Unvermeidlichkeiten in Frage und versuchen disziplinenübergreifend Möglichkeitsräume zu erschließen, die nicht frei von Widersprüchen sind. Einerseits werden Kunst und Kulturpolitik in der Nachkriegszeit in ihrer Verschiedenheit und unabhängig von ihrem späteren Erfolg betrachtet. Andererseits ist damit eine kritische Reflexion der Forschung und Erinnerung daran verbunden, die erst dazu beigetragen hat, bekannte Narrative zu tradieren und überdies erklärt, warum eine umfassende Auseinandersetzung mit den Kontinuitäten und Brüchen im Bereich von Kunst und Kultur noch immer aussteht. MARIA NEUMANN ist Historikerin. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am documenta Institut und forscht dort zu den NS-Vergangenheiten der documenta-Akteur*innen. FELIX VOGEL ist Professor für Kunst und Wissen an der Universität Kassel und Mitglied des documenta Instituts. Er forscht u. a. zur Theorie und Geschichte der Ausstellung und zur Conceptual Art.
Der 40. Geburtstag des Élysée-Vertrages im Jahre 2003 war Anlass zu deutsch-französischen Feierlichkeiten, die wie nie zuvor von Symbolik bestimmt waren und durch die Irak-Krise sowie die Spannungen in den transatlantischen Beziehungen eine besondere Bedeutung erhielten. Führende Politker beschworen die hohe Bedeutung des Vertrages, z.B. für die europäische Einigung. Die Autoren des Bandes stellen dieser Euphorie vertiefende wissenschaftliche Analysen entgegen. Das Vertragswerk wird in seinen historischen Kontext gestellt, sein Platz in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definiert und seine heutige Bedeutung beleuchtet. So beschränkt sich dieser Band bewusst nicht auf die im Vertrag fixierten Aktionsfelder, sondern analysiert darüber hinaus auch jene Aspekte, die dort nicht explizit geregelt werden. Eingeleitet werden die Beiträge durch eine Darstellung über den komplexen Hintergrund der internationalen Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges und der deutschen Teilung, um die Unterzeichnung des Vertrages und seine Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 im bilateralen und multilateralen Kräftefeld zu verorten.