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The last third of the 19th century witnessed a considerable increase in the active participation of women in the various Christian missions. Katharina Stornig focusses onthe Catholic case, and particularly explores the activities and experiences of German missionary nuns, the so-called Servants of the Holy Spirit,in colonial Togo and New Guinea in the late 19th and first half of the 20th centuries. Introducing the nuns' ambiguous roles as travelers, evangelists, believers, domestic workers, farmers, teachers, and nurses, Stornig highlights the ways in which these women shaped and were shaped by the missionary encounter and how they affected colonial societies more generally. Privileging the ...
Populare Spielfilme sind weder rein fiktiv noch ausschliesslich unterhaltsam. Sie tragen vielmehr mit dazu bei, dass bestimmte Themen als spezifisch gedeutete Reprasentationen und Wissenselemente hervorgebracht werden. Katja Kailer untersucht, wie das Thema Gen- und Reproduktionstechnologie in popularen Spielfilmen bearbeitet und gedeutet wird. Hierfur rekonstruiert sie die grundlegenden Probleme und Muster der Filme The 6th Day (2000), Blueprint (2003) und GATTACA (1997) und interpretiert diese. Die Rekonstruktionen der filmischen Probleme und Muster geben Hinweise auf die grundsatzlichen Fragen einer Gesellschaft sowie darauf, welche ihrer Grundorientierungen angesichts gen- und reproduktionstechnologischer Neuerungen auf dem Spiel stehen.
Sonja M. Dudek ist in der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin tätig.
Die Einführung der »Antipsychotika« in den 1950er Jahren gilt als Meilenstein der Psychiatriegeschichte - und markiert zugleich den Beginn der Auseinandersetzungen um ihre Wirkungsweisen. Diese Studie stellt die Frage nach den kulturabhängigen Effekten von Psychopharmaka und zeigt auf, wie ein als objektiv geltender Wirksamkeitsbegriff erst durch lokale Praktiken konstruiert wird. Anhand der Analyse von Krankenakten wird erstmalig die Geschichte der Neuroleptika von den ersten Versuchen bis hin zur verifizierten Therapie untersucht. Wichtige Bezugspunkte sind die neuere Wissenschaftsgeschichte, die Science and Technology Studies sowie die Psychiatrie. Der Band wurde im August 2010 mit dem Nachwuchspreis der Georg-Agricola-Gesellschaft für Naturwissenschafts- und Technikgeschichte ausgezeichnet.
Der Band gibt einen exemplarischen Überblick über die Geschichte feministischer Theorie in den Sozialwissenschaften. Er verfolgt eine doppelte Zielsetzung: Die vertiefende Einführung in feministisches Denken soll zugleich eine Einübung in eine kritische wissenschaftliche Praxis der Historisierung von Problemen, Objekten und Denkwerkzeugen in der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung sein. Feministische Theorie entwickelte sich aus einer Reihe von kritischen Analysen und Haltungen gegenüber geschlechtlich organisierten sozialen Ungleichheiten und Ausschlüssen, dominanten Diskursen und Repräsentationen, aber auch in ständiger selbstkritischer Reflexion des eigenen Denkens. Es ist dieser an Widersprüchen und Paradoxien geschulte Blick, der feministisches Denken im Kern ausmacht.
3D presents the theory, history and aesthetics of trans-plane images for the first time ever.
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Mit ihrer radikalen Entwicklung vom gestalterischen Phänomen zur wissenschaftlichen Disziplin wird an Universitäten die Frage gestellt: Was ist Mode? Dieser Band bietet durch die Zusammenfassung von Theorien, interdisziplinäre Perspektiven, Klärung von Begriffen und die Analyse der "Modesprache" essentielle Information für alle im Bereich Mode Studierenden oder praktisch Tätigen.