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Er gilt als Schweizer Jahrhunderttalent. Von Kindsbeinen an trainiert der Kunstturner Lucas Fischer bis zu 30 Stunden die Woche auf seinen Traum hin ? die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Dieses Ziel sollte er nie erreichen. Im Alter von 20 Jahren erkrankt er an Epilepsie und steht vor der schwierigen Frage "Kann ich als Epileptiker meine Karriere im Nationalkader fortsetzen?" Er entscheidet sich, das Risiko einzugehen ? und wird belohnt. Mit seiner Barrenübung gewinnt Lucas Fischer an der EM 2013 die Silbermedaille. Doch das Glück währt nicht lange. Die Krankheit und weitere Verletzungen legen ihm erneut Steine in den Weg. Im September 2015 tritt er überraschend zurück und fällt aller Träume beraubt in ein tiefes Loch. Nur eines scheint ihn daraus befreien zu können: ein neuer Traum. Die "Lucas-Fischer-Show".Statt an den Olympischen Spielen zu turnen, wagt Lucas Fischer eine neue Karriere im Showbusiness."Tigerherz" ist ein berührendes Porträt über einen Kämpfer, der trotz herber Rückschläge den Mut zu träumen nicht verliert.
Kummer erzählt in «Bigoscht» heitere und mitreißende Geschichten über das, was den Menschen umtreibt – Liebe, Arbeit, Freundschaften oder auch Natur und das Älterwerden. Die kurzen Erzählungen sind gespickt mit Mundartausdrücken; ebenso sind alle Dialogpassagen in Thurgauer Mundart gehalten. Zu den «Gschichte» in «Bigoscht» gesellen sich «Gedicht», die durchgängig im Thurgauer Dialekt verfasst und am Puls der Zeit sind. Sie beschäftigen sich sehnsüchtig, trotzig und verspielt unter anderem mit Wut und Mut, den Jahreszeiten, dem Gschäftlimachen, Schuld und Unschuld, dem Aufbruch, der Natur und dem Leben in der Stadt – und dem Schreiben. Nach dem großen Erfolg des Buchs ...
Willkommen im Beziehungskosmos! Wir tauchen ein in die Schema-Arbeit: Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen nehmen die Leser*innen an die Hand und führen sie auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. So wie man es aus ihrem erfolgreichen Podcast "Beziehungskosmos" kennt. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Beziehungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Es geht um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können. Dieses Buch hilft, sich selbst und Beziehungen im Allgemeinen besser zu verstehen. Dies ist ein psychologisches Fachbuch sowie ein persönliches Arbeitsbuch mit vielen konkreten Übungen und Reflexionsfragen. Schritt für Schritt führt dieses Buch zu mehr Selbsterkenntnis und in Richtung Schema-Integration. PS: Das Buch funktioniert mit und ohne Podcast!
Dieser Ratgeber besticht mit einem innovativen Konzept. Die brennendsten Fragen von verunsicherten Eltern werden darin breit diskutiert und klar und verständlich beantwortet - gleichermassen von den 'wahren' Experten wie Gymnasiasten und deren Eltern, sowie durch Fachleute aus Volksschule und aus privaten Lernstudios. So kann sich die Leserschaft ein möglichst reales, authentisches Bild der Situation machen und findet die richtigen Antworten auf die Fragen, die Eltern und Kinder umtreiben. Die Themenpalette wurde unter Eltern ermittelt, die Antworten, die zu einem grossen Teil auch von Betroffenen gegeben werden, tragen dazu bei, das 'Abenteuer Gymnasium' entspannt anzugehen. Das Buch spricht eine bildungsnahe, engagierte Elternschaft an, nimmt aber auch verunsicherten Eltern an der Hand, die nicht wissen, ob ihr Kind ans Gymnasium soll. Auch Eltern, die kaum in der Lage sind, ihr Kind schulisch zu unterstützen, erhalten in diesem Ratgeber Antworten und Support. Ergänzt wird das Buch mit Checklisten und vor allem auch mit vertiefenden Interviews mit den Fachpersonen wie Lutz Jäncke (Neuropsychologe), Elena Arici (Lernpsychologe) und Urs Moser (Bildungsforscher).
Rona und Charlie sind seit dem Kindergarten befreundet. In der Schule waren sie oft geplagte Aussenseiter, auf dem Eis hatten sie Anna. Und als Charlie Anna unverhofft in New York wiedersieht, setzt sich etwas Unaufhaltbares in Ronas und Charlies Leben in Bewegung. Eine Geschichte über den einen Menschen im Leben, der alles zusammenhält und wieder zusammensetzt, was zerbricht. Eine Geschichte zwischen Kalifornien und der Schweiz, zwischen Silicon Valley und der Modewelt – und von Glitzer in der Dunkelheit. "Die berührende Geschichte einer Kindheit auf dünnem Eis und der Freundschaft, die daraus gewachsen ist." Milena Moser "Lea Catrina schafft eine solche Nähe zu ihren Figuren, dass man die letzten Seiten des Buches voller Wehmut umdreht." Ursina Haller, Journalistin
Zwei Freundinnen treffen sich regelmässig in Bars. Was die Mittdreissigerinnen umtreibt, ist das Leben, das Leben in allen seinen Facetten. Der Wein fliesst und so ihre Gespräche. Dem Alltag der Philosophinnen entsprungen bewegen sie sich von einer Lebensfrage zur nächsten – was ist aus Sehnsüchten, Träumen und Hoffnungen geworden? Schreiben wir Selbstverwirklichung zu gross? Wo erfährt man sich als Mensch? Im Rausch? In der Liebe? Im Sex? Was wollen wir?. Meistens bleiben endgültige Antworten aus. Immer geht es in eine nächste Runde, aber immer ist auch irgendwann letzte Runde. Mal abgeklärt, dann wieder hoffnungsvoll, persönlich, von tief philosophisch, weltentfremdet zu lebensnah, von ironisch zu bitterernst – Was soll das alles? basiert auf tatsächlich geführten Bargesprächen zwischen den beiden gut befreundeten Frauen und besticht durch seine Authentizität und Intimität. In Dialogform gehalten, schliesst es an die traditionsreiche philosophische Darstellungsmethode der platonischen Dialoge an.
Der Gelegenheitsjobber Luan schlägt sich in einem beliebten Kurort in den Bündner Bergen gerade so durch, während reiche Touristen zunehmend die Einheimischen verdrängen – und bald steht auch sein Zuhause in dem von seltsamen Ereignissen aufgesuchten Dorf auf dem Spiel. Die Menschen, die in ihren Ferien und an den Wochenenden nach Waldbad kommen, sind auf der Suche. Aber wonach? Über Catrinas Protagonisten Luan blicken wir in eine Welt zwischen Liegestühlen, Apéros und Wohnungsnot. Enthusiastische Touristen treffen auf eine einheimische Bevölkerung, die sich das Leben dort nicht mehr leisten kann.
Es war der Verkaufsschlager 2018 und wurde breit medial besprochen: «Was soll das alle – Bargespräche zweier Philosophinnen» von Vanessa Sonder und Patrizia Hausheer. Nach einem grossen Medienecho setzten sie diese Gespräche auch an zahlreichen Lesungen und in einer regelmässigen Kolummne für die NZZ fort. In «Nüchtern betrachtet- Bargespräche zweier Philosophinnen Vol. II» treffen sich die beiden Autorinnen weiterhin zum philosophischen Austausch. Sechs Jahre später aber nicht mehr nur an der Bar, sondern auch mal an einer Baustelle oder im Park. Der Wein fliesst nicht mehr in Strömen, die Lust am philosophischem Gespräch aber ist unvermindert geblieben. Die Welt und die beiden Philosophinnen haben sich verändert. Was treibt sie heute um? Sie ziehen Bilanz und wagen den nüchternen – und teilweise ernüchterten – Blick auf gesellschaftsrelevante Fragen.
Zentrales Thema im Debüt der Bündnerin Lea Catrina ist das Verschweigen von Familientraumata. "Die Schnelligkeit der Dämmerung" schafft es in einer reduzierten aber stets poetischen Sprache genau dieses Schweigen einzufangen und den Keil sichtbar zu machen, der sich zwischen Menschen schiebt, wenn sie aufhören, über ihren Schmerz zu sprechen. Als Olivia vier Jahre alt ist, stirbt ihr Bruder. Ein Jahr später verlässt der Vater die Familie. Wir treffen die Protagonistin als erwachsene Frau in einer europäischen Stadt Ende der Neunziger Jahre. Olivia füllt jede Minute mit Arbeit, Nebenjob, Alkohol - und den Besuchen bei ihrer Mutter in der Psychiatrie. Mehr und mehr gerät Olivias sorg...
Es gibt drei Maturitäten in der Schweiz: die gymnasiale Maturität, die Berufs- und die Fachmaturität. Künftig sollen alle Jugendlichen eine dieser drei Maturitäten erlangen. Der Autor und Bildungsexperte Andreas Pfister fordert in seinem Debattenbuch eine 'Matur für alle'. Die Schweiz ist eine Bildungsnation, wir sind auf dem Weg zu einer Wissensgesellschaft. Digitalisierung, Automatisierung, Spezialisierung verändern den Arbeitsmarkt: Gefragt sind höhere Qualifikationen. Das ist eine Chance für unsere Kinder und Jugendlichen. Die vorgeschlagene Bildungsoffensive hebt sie auf ein neues Niveau. Sie stärkt sowohl die Lehre durch den Ausbau der Berufsmaturität als auch den akademischen Weg durch eine höhere gymnasiale Maturitätsquote. Die von Pfister vorgeschlagene allgemeine Maturitätspflicht erfasst alle, auch jene, die sich bisher selbst von Bildung ausgeschlossen haben - so wie einst der Geissenpeter. Um sie bemüht sich dieses Buch ganz besonders, denn Bildung ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben.