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Eine Untersuchung der Unfallchirurgie der Universität Greifswald von realen Verkehrsunfällen zeigt, dass geschlechtsspezifische Unterschiede von Fahrzeugführern nicht nur im Bereich von Unfallursachen, sondern auch im Bereich der Risikobereitschaft bestehen. Die Autoren erarbeiten aus den Ergebnissen einen konkreten Präventionsmaßnahmenkatalog.
This comparative book explores the dynamics driving how courts across Europe and beyond understand and analyse scientific information in nature conservation. The Habitats and the Birds Directives-the core of EU nature conservation law-are usually seen as the most 'uniform' parts of EU environmental law. This book analyses the case law from 11 current and former EU Member States' courts and explores the dynamics of how, and crucially why, their understandings of scientific uncertainty on the one hand, and EU environmental principles on the other, vary. The courts' scope and depth of review, access to scientific knowledge, and scientific literacy all influence such decisions-as does their interpretation of norms and principles. How have the courts evaluated scientific evidence, encompassing its essential uncertainties? This book answers this and many more questions pertinent to EU environmental law, comparative environmental law, administrative law, and STS studies. Co-edited by experienced leaders in the field, and with outstanding contributors, this book is an essential guide to the dynamics of nature conservation law.
Mit den gebiets- und artenschutzrechtlichen Regelungen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie bestehen Vorgaben, die den vorhabenbedingten Beeinträchtigungen von Lebensräumen und Arten entgegenwirken sollen. Planerische Vorgaben sowie konkrete Anforderungen an die Durchführung des FFH-Abweichungsverfahrens sowie des artenschutzrechtlichen Ausnahmeverfahrens sind bislang nicht hinreichend geklärt. Um zu einer Klärung zu gelangen, analysiert die Arbeit zunächst vorliegende Rechtsprechung, Leitfäden, Literatur sowie ausgewählter Fallbeispiele. Ergänzend werden Experteninterviews sowie eine Befragung von Experten in vier EU-Mitgliedstaaten durchgeführt, um Widersprüche, bestehende Schwier...
Am 26. und 27. September 2019 fand die Bundesfachtagung Naturschutzrecht, die in zweijährigem Turnus gemeinsam vom Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) und dem Fachgebiet Landschaftsentwicklung/ Umwelt- und Planungsrecht (Universität Kassel) veranstaltet wird, zum vierten Mal statt. Schwerpunkt und Titel der Veranstaltung, die im Musiksaal der Universität Kassel durchgeführt wurde, war das Naturschutzrecht im Kontext von Klimawandel und Energiewende. In verschiedenen Vorträgen wurden folgende Themen behandelt: „Klimawandel und Naturschutz: Planungsmethodische und strategische Ansätze“, „Ziele und Steuerungsinstrumente des Naturschutzes im Klimawandel“ und „Klimaschutzg...
Als Springer Reference liefert die komplett neu bearbeitete 3. Auflage sowohl eine kompetente Einführung für Studierende als auch ein Lern- und Nachschlagewerk für Praktiker der Landschaftsplanung und der Nachbardisziplinen. Sie beschreibt alle wichtigen planerischen Instrumente des Naturschutzes, die sich aus der Landschaftsplanung im weiteren Sinne auf der Ebene von Bund, Ländern, Regionen und Kommunen ergeben, und darüber hinaus die rechtlichen Vorschriften der EU, des Bundes und der Länder. Dabei geht es gleichermaßen um juristische Grundlagen, ökologische Fakten und planerische Arbeitsabläufe, ergänzt durch praktische Anwendungsbeispiele, wie das Management ausgewählter Schutzgüter und ein nachhaltiges Nutzungsmanagement. Im Unterschied zu anderen Büchern im Themenfeld Naturschutz und Landschaftsplanung behandelt dieses Buch detailliert die Instrumente im Naturschutz und weniger ausführlich die Analyse und Bewertung des Naturhaushaltes mit seinen Schutzgütern.p>
Am 23. und 24. September 2021 fand die Bundesfachtagung Naturschutzrecht, die in zweijährigem Turnus gemeinsam vom Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) und dem Fachgebiet Landschaftsentwicklung/ Umwelt- und Planungsrecht (Universität Kassel) veranstaltet wird, zum fünften Mal statt. Schwerpunkt und Titel der Veranstaltung, die vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie als digitale Tagung durchgeführt wurde, waren aktuelle gesetzliche Entwicklungen und Vollzugsfragen im Naturschutzrecht. In verschiedenen Vorträgen wurden folgende Themen behandelt: „Entwicklungslinien im Kontext ‚Zielbestimmung, Landschaftsplanung und Eingriffsregelung‘ – zugleich ein Beitrag zur Standardisie...
Die Bundesfachtagung Naturschutzrecht, die in zweijährigem Turnus gemeinsam vom Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) und dem Fachgebiet Landschaftsentwicklung / Umwelt- und Planungsrecht (Universität Kassel) veranstaltet wird, fand 2017 zum dritten Mal statt. Schwerpunkt und Titel der Veranstaltung, die am 21. und 22. September 2017 im Musiksaal der Universität Kassel durchgeführt wurde, war das Verhältnis von Naturschutzrecht und Städtebaurecht. In verschiedenen Vorträgen wurden Themen behandelt wie „Entwicklungslinien des Verhältnisses von Naturschutz- und Städtebaurecht“, „Naturschutzbelange in der Bauleitplanung“, das „Leitbild der doppelten Innenentwicklung“,...
Im Hinblick auf diese Ausgangslage besteht in der Planungspraxis ein Bedürfnis nach Vorschlägen der Forschung für die Umsetzung einer Artenschutzprüfung. Bei zahlreichen Fragestellungen haben sich bislang keine gesicherten „best practices“ herausgebildet. Bei der Entwicklung von Vorschlägen muss die wissenschaftliche Forschung wiederum auf Praktikabilität achten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit stellt es daher dar, den rechtlichen Rahmen herauszuarbeiten und diesen sodann mit planerischen und genehmigungsbezogenen Vorschlägen zu offenen Fragen und Problemen weiter auszufüllen.
Die nachhaltige Forstwirtschaft ist einem konflikttrachtigen Spannungsverhaltnis aus okonomischen, okologischen und sozialen Interessen ausgesetzt, welche idealerweise auf derselben Flache in einen gerechten Ausgleich zu bringen sind. Annika Vorfelder untersucht, ob der waldrechtliche Instrumentenverbund de lege lata dazu geeignet ist, die aktuell dominierenden Zielkonflikte aus Klimaschutz, Artenschutz und Wirtschaftlichkeit nachhaltig aufzulosen. Hierfur analysiert sie das Bundeswaldgesetz sowie die Waldgesetze der Lander, wobei der Fokus auf der Forstlichen Rahmenplanung, dem Gebietsschutz, den Genehmigungstatbestanden und den Bewirtschaftungsregimen liegt. Sie ordnet die Instrumente kritisch in den Kanon des besonderen Verwaltungsrechts ein, um auf diese Weise Schwachstellen der aktuellen Gesetzeslage aufzuzeigen und Vorschlage fur eine Anderung der Rechtslage zu entwickeln.