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Seit geraumer Zeit wird kontrovers diskutiert, was geschehen soll, wenn Schwerkranke darum bitten, ihr Leben zu beenden. Dieses Buch zeichnet praxisnah Formen, Ursachen sowie Hintergründe dieser Todeswünsche nach und beleuchtet historische, ethische und juristische Dimensionen. Es bietet zudem Hilfestellungen für professionell Begleitende und Angehörige, mit Todeswünschen umzugehen.
Den Schwerpunkt des vierten Bandes zum Thema Gesundheitsregionen bildet der Bereich der ambulanten Versorgung. In den einzelnen Beiträgen wird ein Einblick in aktuelle Entwicklungen, Problemfelder, Standpunkte, Trends und Zukunftsperspektiven- und potenziale gegeben. Das Instrument der Bedarfs- und Verteilungsplanung wird vorgesellt und gezeigt, wie flächendeckende, wohnortnahe und vertragsärztliche ambulante Versorgung sichergestellt werden kann. Die Gesundheitsversorgung in Städten und ländlichen Regionen steht dabei vor großen Herausforderungen. Der demografische Wandel und gesellschaftliche Veränderungen erfordern neue Lösungskonzepte und neue Strategien. Regionale Initiativen und Netzwerke beteiligen sich mit an der Gestaltung der Gesundheitsversorgung und tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Versorgungsprozesse bei. Renommierte Autoren geben einen guten Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion.
Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Gibt es ein Recht auf Suizid? Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Paragraf 217 StGB ist verfassungswidrig, weil er es faktisch unmöglich macht, in Deutschland bei einem Suizid professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Gericht wertet das als unverhältnismäßige Einschränkung des grundlegenden Rechts auf Selbstbestimmung. Seitdem wird eine neue Regelung diskutiert. Kirche und Diakonie sehen sich herausgefordert, schließlich verstehen sich beide als Anwältinnen des Lebens: Wie ist mit der neuen Situation umzugehen? Dieses Buch nimmt die bisherige Debatte auf und geht den Fragen nach verantwortungsvollen Regelungen und konkreten Praktiken in den Einrichtungen nach. Eine notwendige Orientierung angesichts einer ebenso heiklen wie komplexen Debatte.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 hat klargestellt, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben auch die Inanspruchnahme von Suizidassistenz umfasst, sofern sie angeboten wird. Eine gesetzliche Neuregelung der Beihilfe zum Suizid steht derzeit aus. Seit dem weitreichenden Urteil wird das Thema vielfältig diskutiert. In den Debatten geht es neben den juristischen Fragen unter anderem um ethische Grundsatzfragen, um organisationsethische Herausforderungen, um die Frage nach dem professionellen Rollen- und Selbstverständnis von Berufsgruppen, die mit einem Assistierten Suizid zu tun haben, sowie um Suizidprävention. Auch SeelsorgerInnen werden mit dem Wunsch konfrontiert, Menschen zu begleiten, die einen assistierten Suizid erwägen. Sind sie dazu bereit und darauf vorbereitet? Was heißt "seelsorgliche Begleitung" in einer solchen Situation? Der Band reflektiert das Thema in Beiträgen von ExpertInnen aus Theologie, Rechtswissenschaft, Medizin, Seelsorge, Diakonie und Politik.
The research base for palliative care must improve as it continues to develop in increasingly evidence-based health care systems, and to provide the needs of patients and families. This is the first research methods textbook focusing on the unique needs of palliative care, aimed at improving current research and stimulating new research in the field.
Das neue Buch von Brigitta Schröder ergänzt ihr Erstlingswerk "Blickrichtungswechsel - Lernen mit und von Menschen mit Demenz" und ist aus der Praxis für die Praxis. Es ist in drei Abschnitte gegliedert: Das "Basismodul" ermutigt, bei der Begleitung von Menschen mit Demenz Grenzen zu überschreiten, um "Schatzfinder" bei sich und anderen zu sein. Ziel ist es, die eigenen Gefühle, auch die unangenehmen, wahrzunehmen und zu bejahen, um einen adäquaten Umgang mit ihnen zu erlernen. Das "Vertiefungsmodul" lädt ein, sich in positiver Form mit existenziellen Fragen wie der Frage nach der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Zahlreiche Arbeitsmaterialien geben im dritten Abschnitt Anregungen, sich selbst zu reflektieren. Informationsblätter und Checklisten befähigen den Leser, im Alltag Zeit und Energie zu sparen, und unterstützen dabei, eigenverantwortlich Wege zu suchen und zu gehen.
Ein wertvoller Ratgeber für Pflegende, Angehörige und alle, die sich mit dem Thema Demenz befassen möchten. Menschen mit Demenz bedürfen in ihrer letzten Lebensphase der achtsamen Zuwendung anderer Menschen. Wo sie liebevoll umsorgt werden und ihre Bedürfnisse für die Begleitenden handlungsleitend sind, können sie auch in fortgeschrittenen Stadien der Demenz und im Sterben Ruhe und Geborgenheit finden. Christiane Pröllochs möchte mit diesem Buch Grundlagenwissen vermitteln und Verständnis schaffen für Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase. Die Autorin betrachtet das Thema im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. Sie beschreibt und würdigt das, was in den letzten Jahr...
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