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High-tech Architecture - Preserving the Heritage of Innovative Construction The high-tech architecture of the 1970s–1990s is typically characterized by the use and exhibition of advanced technologies. In terms of appearance, these buildings often have innovative façades, supporting structures accentuated in color, and expressively displayed technology systems. Unfortunately, however, the rapid obsolescence of technology has often led to the complete replacement of the very systems that defined the architectural form. In 2023, an international conference at ETH Zurich in collaboration with Bauhaus-Universität Weimar explored the question of how best to deal with the structural legacy of technologically innovative architecture. This book summarizes the results and provides an overview of the current state of research. Current state of research on high-tech architecture and its conservation Overview of the opportunities and challenges of high-tech buildings New findings on the topic of building within existing structures Also available as a set with the congress volume Denkmal Postmoderne 978-3-0356-2783-1
Reconstruction in traditional style after conflict -- Reconstruction in contemporary style after conflict -- Reconstruction after natural or accidental disaster -- Political dimensions and image building
The first study of postmodernist architecture in the communist-socialist ‘Second World’.
From 1970–1990, architecture experienced a revision as part of the post-modern movement. The critical attitude to the functionalistic Moderne style and the influence of semiotics and philosophical trends, such as phenomenology, on architectural theory led to an increased interest in its history, expression, perception, and context. In addition, architectural heritage and the care of architectural monuments gained importance. This development also increasingly challenged the ideologically based division between East and West. Instead of emphasizing the differences, the search was for a joint cultural heritage. The contributions in this volume question terms such as "Moderne" and "post-modern", and show how architecture could again represent local, regional, and national identity.
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Die Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfährt gegenwärtig wissenschaftliches Interesse aus unterschiedlichen Perspektiven. Junge Wissenschaftler*innen, die das Credo wissenschaftlicher Interdisziplinarität und Transnationalität verfolgen, verflechten ihre Forschungen aufschlussreich miteinander, da sich Quellen und Methoden trotz der verschiedenen Zugänge ähneln. BetonSalon dokumentiert in sieben Kapiteln einzigartige und gleichsam verbindende Positionen aktueller Forschungsvorhaben im Bereich der Architektur der späten Moderne. Theorien in Architekturdebatten, Architekten und ihre Werke, Bauten für Wohnen und Lernen werden mit einem neuartigen Erkenntnisinteresse und unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher Aspekte erforscht. Beiträge zur Denkmalpflege und eine Betrachtung des gegenwärtigen Umgangs mit Großwohnsiedlungen runden das facettenreiche Wissenschaftsbild ebenso ab wie Untersuchungen zur medialen Repräsentation der Architektur.
Die Nutzung von Kirchengebäuden sinkt in Westeuropa weiter. Zur Erhaltung des christlichen Bauerbes scheint die Umnutzung daher ein probates Mittel zu sein. Eine Neunutzung bringt allerdings in ideeller und denkmalpflegerischer Hinsicht verschiedene Herausforderungen mit sich. Die aktuell diskutierte Problematik hat nach 1960 in der DDR und den Niederlanden eine Vorgeschichte, die aufzeigt, wie anspruchsvoll eine nachhaltige, denkmalgerechte Kirchen-Neunutzung ist. Eva Schäfer stellt nicht nur eine kritische Geschichte der Kirchenumnutzung vor, sondern geht auf die Umnutzungsprozesse ausgewählter Beispielfälle ein. Sie stellt zudem Zusammenhänge her zwischen der internationalen Kirchenbaudiskussion in der zweiten Hälfte des 20. Jh. und den umgesetzten Profanierungen dieser Zeit.
Die Flächenkreislaufwirtschaft sowie eine klimaneutrale Stadtentwicklung sind die entscheidende Voraussetzung für eine nachhaltige Zukunft unserer Städte. Entsprechende Ansätze und Erfahrungen sind jedoch vergleichsweise jung. Über das Format »Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft« entwickelten Studierende von elf Hochschulen in Lehrveranstaltungen und einer nationalen Winterschule Ideen für die Transformation der gebauten Umwelt, die räumlich wie materiell in zirkulären Prozessen organisiert werden muss. Die angehenden Planer:innen streben in der Stadtentwicklung nach CO2-neutralen Lösungen und setzen dabei auf Digitalisierung, Ressourceneffizienz und lokalen Veränderungswillen. Selbstbewusst gestalten sie Ressourcenkreisläufe, indem sie urbane Obsoleszenzen als Raumpotenziale für die Innenentwicklung nutzen und in nachhaltige Stadträume transformieren.
Das bauliche Erbe der Postmoderne - Aktueller Forschungsstand zu Architektur und Denkmalpflege Das bauliche Erbe der Postmoderne ist Zeugnis einer Epoche, die geprägt war von den Energie- und Ölpreiskrisen der 1970er Jahre, der Rückbesinnung auf Architektur als Kommunikationsmittel und Bedeutungsträger, der Neoliberalisierung des Bausektors, dem Ende der großen Erzählungen und der Aufbruchsstimmung der frühen 1990er Jahre. Der Band legt mit Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum dar, wie dieses Erbe zu erfassen, zu erhalten und weiterzuentwickeln ist. Versammelt sind die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die im März 2022 in Weimar in Kooperation mit der ETH Zürich stattfand. D...
Die Identifikation von Menschen mit der Region als überschaubarer und beeinflussbarer Rahmen gewinnt in Zeiten von Unsicherheit, zunehmender Entgrenzung und globaler Vernetzung an Bedeutung. Unmittelbar erfahren haben wir dies in den letzten Monaten durch Corona-bedingte Einschränkungen, welche die allgemeine Mobilität zeitweise extrem reduziert und uns gleichzeitig unsere Abhängigkeit von technischen Infrastrukturen vor Augen geführt haben. Dabei wurde für manche die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohnort unweigerlich mehr in den Vordergrund gerückt. The identification of individuals with the region as a manageable and influenceable framework is gaining in importance in times of uncertainty, increasing dissolution of boundaries and global networking. We have experienced this directly in the last few months due to corona-related restrictions, which at times extremely reduced general mobility and at the same time made us aware of our dependence on technical infrastructures. For some people, this has inevitably brought the issue of their own place of residence more to the fore.