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Mit den im vorliegenden Band zum Abdruck kommenden Beiträgen Franz Oppenheimers zur Sozialökonomik, dem akademischen Selbstverständnis der modernen Soziologie sowie zum Antisemitismus erhält der Leser einen hervorragenden Überblick über das Werk dieses bedeutenden europäischen Gelehrten. Eingeleitet wird die Aufsatzsammlung von Klaus Lichtblau, der auch auf Oppenheimers bewegtes Leben eingeht.
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Der Band enthält grundlegende Texte Werner Sombarts zur spezifisch soziologischen und historischen Fundierung der Entwicklungsgeschichte des kapitalistischen Systems. Die Texte werden von Klaus Lichtblau eingeleitet und für die aktuellen Diskussionen anschlussfähig gemacht. Der InhaltEine Sammlung zentraler kapitalismustheoretischer Schriften von Werner Sombart. Der AutorWerner Sombart (1863-1941) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Auf sein Hauptwerk „Der moderne Kapitalismus“ aus dem Jahr 1902 geht die Einteilung des Kapitalismus-Begriffs in die Entwicklungsphasen Früh-, Hoch- und Spätkapitalismus zurück. Der HerausgeberProf. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.
Den kapitalismuskritischen Schriften von Max Scheler kommt ein besonderer Stellenwert zu. Scheler, der als einer der wenigen deutschen Juden zum Katholizismus konvertiert ist, hatte sich zur Zeit des Ersten Weltkrieges sowie zu Beginn der Weimarer Republik in die um 1900 zwischen Lujio Brentano, Werner Sombart, Max Weber und Ernst Troeltsch geführte Debatte über die religiösen Wurzeln des ,,kapitalistischen Geistes" in einer sehr produktiven, heute weitgehend vergessenen Weise eingemischt und dabei eine höchst eigenwillige Position vertreten. Der Autor Max Scheler (1874-1928) war ein deutscher Philosoph und Soziologe. Er gilt als ein bedeutender Vertreter der Philosophischen Anthropologie sowie Mitbegründer der modernen Wissenssoziologie. Der Herausgeber Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Der vorliegende Band versammelt die wichtigsten Aufsätze Klaus Lichtblaus zu den Werken von Georg Simmel, Max Weber und Franz Oppenheimer und deren Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Soziologie. Er nimmt den ästhetischen Bedeutungsgehalt des Begriffs des „Modernen“ ernst und verdeutlicht anhand einer nationalen Tradition der Soziologie exemplarisch die nicht stillstellbare Dialektik zwischen „Klassik“ und „Moderne“.
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