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Der Band diskutiert das Verhältnis von Konzeptionen der Organisationskommunikation und Public Relations. Public Relations wird in der Regel als spezifische Form oder Funktion der Kommunikation einer Organisation verstanden. Dennoch lassen sich PR-Praxis und selbst PR-Forschung betreiben, ohne dass ein expliziter Bezug auf Theorien und Konzepte der Organisation genommen werden müsste. Der Sammelband schließt diese Lücke, indem die Entwicklungslinien von PR-Theorien und Organisationskommunikation offengelegt, neue Ansätze zur Kombination beider Richtungen präsentiert und Untersuchungsfelder sowie empirische Zugänge zur internen Kommunikation von Organisationen vorgestellt werden.
Für eine langfristig am Markenwert orientierte Strategie ist es unverzichtbar, dass sich Unternehmen mit ihrer Marke in einem integrierten Zusammenhang auseinandersetzen. Bei so einem Ansatz erweitert sich auch der Aktionsradius der Internen Kommunikation. Sie hat dann die Aufgabe, die Voraussetzungen für die Unterstützung der Marke durch die Mitarbeiter zu schaffen - und wird so zu einem wesentlichen Werttreiber der Marke.
Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft - im Wettbewerb der Unternehmen um die Aufmerksamkeit der Stakeholder entscheiden in erster Linie die Inhalte, also was gesagt wird, und die Wahl der Kommunikationswege. Mit welchen Themen und Storys sprechen die Firmen ihre internen und externen Stakeholder an? Content first. Das praxisorientierte Buch gibt einen Überblick über theoretische Ansätze des strategischen Kommunikationsmanagements und der Planung bzw. Evaluation von Kommunikationswegen. Neue Felder wie Content Management (Strategien, Storytelling), die Arbeitgeberkommunikation (Employer Relations) sowie der Umgang mit den unterschiedlichen Medienwelten werden ebenso behandelt wie klassische Aufgaben in Mitarbeiter- oder Markenkommunikation, bei Krisen- oder Veränderungsprozessen und auf internationalen Märkten. Das Standardwerk ist ein Must-have für (angehende) PR-, Kommunikations- und Marketingexperten.
Heinz Pürer und Johannes Raabe geben einen Überblick über Entwicklung und Struktur der deutschen Presse von ihren Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Eine kompakt gehaltene Darstellung der Pressegeschichte des 15. bis 20. Jahrhunderts mündet in einen Abschnitt zum Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt des Buches liegt aber auf den Entwicklungen der Presse seit 1945. Dabei erläutern die Autoren auch die ökonomischen Grundlagen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen der Printmedien. Ein eigener Abschnitt ist dem Pressewesen der DDR und dessen Neustrukturierung im Kontext der deutschen Wiedervereinigung gewidmet. Schließlich werden die gegenwärtigen Strukturen der Presse detailliert nachgezeichnet und aktuelle Herausforderungen für Zeitungen, Zeitschriften und Online-Zeitungen diskutiert. Heinz Pürer ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität München. Johannes Raabe ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der Universität Bamberg. Inhaltsverzeichnis:
Längst hat der Trend zur Personalisierung die Unternehmenswelt mit Wucht ergriffen. Unternehmen werden immer stärker anhand der Personen an ihrer Spitze beschrieben und bewertet. Besonders den CEOs großer Unternehmen kommt somit eine Schlüsselrolle in der Unternehmenskommunikation zu. Das Buch erörtert die Gründe und Auswirkungen medialer Personalisierung und untersucht in Fallstudien von DAX30-Unternehmen, wie das Kommunikationsmanagement mit der zunehmenden Personalisierung umgeht. Die Auswirkungen dieses Trends sind beträchtlich und umfassen Chancen und Risiken gleichermaßen. Eine CEO-Positionierung stützt sich dabei hauptsächlich auf wirtschaftliche Themen, umfasst jedoch auch soziale und emotionale Aspekte. Sie läuft in verschiedenen Phasen ab, in denen das Kommunikationsmanagement vor wechselnden Herausforderungen steht und unterschiedlich große Handlungsspielräume nutzen kann.
Im finanz-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Umfeld von Unternehmen entladen sich potenzielle Risiken mit immer höherer Frequenz und Stärke in reale, existenzbedrohende Krisen und Umbrüche. Um in einem solchen risikobehafteten, sich schnell wandelnden Umfeld die Zukunft zu sichern und damit weiterhin Werte für ihre Bezugsgruppen schaffen zu können, müssen Unternehmen ihr Führungshandeln verstärkt darauf ausrichten, ihre Organisation widerstandsfähiger zu machen. Aus der Psychologie entlehnt, erobert derzeit der Begriff der Resilienz dieses Handlungsfeld. Die persönliche Fähigkeit, Krisen unbeschadet zu überstehen oder sogar gestärkt daraus hervor zu gehen, wird adaptiert und auf die Ebene der Organisationen übertragen. Resiliente Unternehmen zeichnen sich nicht durch besondere „Härte“ aus, sondern durch hohe Wachsamkeit und Flexibilität. Sie können Niederlagen und Rückschläge verarbeiten, indem sie durch entsprechendes Handeln ihre Strukturen und Prozesse anpassen, ohne ihre organisatorische Einheit und kulturelle Identität zu verlieren.
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel – das Umfeld der Unternehmen ändert sich gravierend. Wie wollen sie die Aufmerksamkeit ihrer künftigen Mitarbeiter im Informationsrauschen der digitalisierten Medienwelten finden? Wie kommunizieren denn Firmen überhaupt in ihrer Rolle als Arbeitgeber? Und was erwarten die Stakeholder, die sie ansprechen wollen? In der vorliegenden Studie werden Ergebnisse aus einem mehrstufigem Forschungsprogramm vorgestellt – von einer breit angelegten Umfrage unter Kommunikations- und Personalverantwortlichen der Top-500-Unternehmen in Deutschland, Befragungen unter abhängig Beschäftigten, Auszubildenden und Studierenden sowie qualitativen Analysen bei a...
Was leisten die Medien? So lautet die prägnante Leitfrage, der sich Claudia Mast in ihrer Habilitationsschrift zuwandte. 1986 im Fromm-Verlag erschienen, analysierte der Band den funktionalen Strukturwandel in den Kommunikationssystemen jener Jahre und legte den Grundstein für drei Jahrzehnte der Forschung und Lehre am Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft, insb. Journalistik der Universität Hohenheim. Anlässlich dieses Jubiläums diskutieren die ehemaligen Doktorandinnen und Doktoranden des Fachgebiets die Kernideen ihrer Dissertationsthemen. Der Band "Was leisten die Medien revisited" bündelt erstmals die Themen der Hohenheimer Schule rund um die Frage nach Leistungen der Medien und von Kommunikation.