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Dieser Band setzt sich mit konkreten Problemstellungen und aktuellen Entwicklungen der universitären Sprachenlehre auseinander. Dabei stellen aktions- und handlungsforschende Zugänge das wissenschaftliche Fundament dar. Forschende, die zum Teil selbst langjährig in der Sprachenlehre tätig sind, greifen relevante Forschungsthemen aus dem Sprachunterricht auf und bearbeiten diese im Rahmen fachdidaktischer Forschungsprojekte. Die Ergebnisse werden nachhaltig in die Sprachenlehre integriert, um Qualitätsentwicklung zu gewährleisten, Kompetenzerweiterung der Lehrenden zu fördern und aktuelle bildungswissenschaftliche Themen, die aus gesellschaftlichen Transformationsprozessen resultieren, in den praxisrelevanten Kontext zu übertragen. Diesem ganzheitlich integrativen Forschungspostulat folgen vorliegende fachdidaktische Forschungsergebnisse nicht nur, sondern verdeutlichen darüber hinaus Konsequenzen für die fachdidaktische Bildungskultur, die sich etwa aus der Corona-Krise oder aus veränderten Zielgruppen universitärer Sprachkurse ergeben haben.
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Includes section, "Recent book acquisitions" (varies: Recent United States publications) formerly published separately by the U.S. Army Medical Library.
Ideal for graduate students and researchers, this book presents a unified treatment of the central notions of integral closure.
Was kennzeichnet die Sprache bilingualer deutsch-japanischer Jugendlicher? Wo liegen die Unterschiede zur deutschen Standardsprache? Und welche Implikationen ergeben sich daraus für den Sprachunterricht? Katharina Muelenz-Goli untersucht phonetische Interferenzen bei deutsch-japanischen Schülern einer Auslandsschule in Japan. Mittels kontrastiver, sprechwissenschaftlicher und gesprächsanalytischer Methoden kann sie rhythmische Auffälligkeiten und Sprechhemmnisse nachweisen. Sie stellt zudem fest, dass die Identität der Jugendlichen eng an ihre Sprache geknüpft ist, die Standarddeutsch als fremder empfinden und sich selbst eher als Japanisch Sprechende sehen. Dieser Sprachidentität steht die klar definierte standardsprachliche Norm gegenüber. Im schulischen Kontext resultieren daraus häufige Korrekturen und Zurechtweisungen, was bei den Schülern ein Gefühl der Unterlegenheit hervorruft. Vor diesem Hintergrund entwickelt die Autorin konkrete konzeptionelle Empfehlungen für den Unterricht mit bilingualen Lernenden auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse zum Spracherwerb und zu Deutsch als Zweitsprache (DaZ).
Volume 3 of an anthology of works - lectures, reviews, interviews, dialogues, forewords, essays, etc.