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Für die kurbayerische auswärtige Politik stellte der Herbst 1644 eine entscheidende Zeitspanne dar. Nachdem der Versuch gescheitert war, durch eine mit den Kaiserlichen abgestimmte gleichzeitige Offensive gegen Franzosen und Schweden das Kriegsglück zu wenden, entschloß sich der Kurfürst Maximilian I., nicht länger zu zögern, seine Vertreter auf den Westfälischen Friedenskongreß zu entsenden. Die Instruktionen, die sie aus München mit auf den Weg nahmen, geben Auskunft über die Zielsetzungen, mit denen Bayern in die dortigen Verhandlungen eingriff. Die Edition dokumentiert auch den komplizierten Entstehungsprozeß dieser zentralen Zeugnisse bayerischer Friedenspolitik in der Endphase des Dreißigjährigen Krieges
"Alles, was sich auf die Geschichte Bayerns bezieht, soll hier eine Stätte finden", so die Definition von Aufgabe und Zielsetzung der Zeitschrift im Vorwort des ersten Heftes 1928. Mit ihrer Gründung ein Jahr nach der Errichtung der Kommission sollte ein zentraler "Sammelpunkt" für alle Facetten bayerischer landesgeschichtlicher Forschung und Darstellung geschaffen werden. "Wissenschaftlichkeit" war die Voraussetzung für die Aufnahme von Aufsätzen und Abhandlungen in die Zeitschrift. Buchbesprechungen sollten "kritischer Art" sein und "womöglich selbst zu weiteren wissenschaftlichen Fortschritten verhelfen". In einer alljährlichen bayerischen "literarischen Rundschau" sollte darüber ...