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This book tackles the theme of childhood sexuality, through the examination of its representation in media, namely art. The discussion surrounds the sometimes-subtle differences between art and pornography. Child pornography definitions are discussed and put into perspective through elaboration on the history and establishment of what we term as 'childhood', looking at the concepts of childhood innocence, agency and adultism. The representation of children is analysed through the platform of art, namely photography and painting, choosing images that have provoked and upset in the recent past. The specific situations are considered and the discussion is placed within the context of children's rights, using the United Nations Convention on the Rights of the Child (CRC) and its Optional Protocol on the Sale of Children, Child Prostitution and Child Pornography as tools to do so. This text offers a multidisciplinary perspective on the taboo of childhood sexuality, anchoring the argument in the discipline of childhood studies, through the use of analytical methods from the field of visual anthropology.
This book explores the alternative experiences of children and young people whose everyday lives contradict ideas and ideals of normalcy from the local to the global context. Presenting empirical research and conceptual interventions from a variety of international contexts, this book seeks to contribute to understandings of alterity, agency and everyday precarity. The young lives foregrounded in this volume include the experiences of transnational families, children in ethnic minority communities, street-living young people, disabled children, child soldiers, victims of abuse, politically active young people, working children and those engaging with alternative education. By exploring ‘ot...
Unter dem Titel "Forschendes Service Learning" werden zwei Lehrformate miteinander verknüpft, die das Forschende Lernen mit dem Lernen durch soziales Engagement vereinen. Das Buch bietet einen Einblick in drei Lehr- und Lernforschungsprojekte der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg zum Thema Obdach- und Wohnungslosigkeit. Dabei kommen sowohl Studierende der Sozialen Arbeit, Praxispartner*innen als auch die Herausgebenden selbst zu Wort. Die fachliche Auseinandersetzung mit den Lebenswelten wohnungsloser Menschen wird ergänzt um eine kritische Bewertung des Lehr-Lernformats "Forschendes Service Learning" im Kontext der Hochschulbildung.
Wie nehmen Kinder ihre Beteiligungsrechte in Umweltfragen wahr? Die vorliegende partizipative Studie gibt Einblicke in die Rechtsverständnisse von Kindern, die sich für die Umwelt engagieren. Verschiedene Vorstellungen von Kindern in Bezug auf ihr Recht auf eine gesunde Umwelt werden analysiert und Herausforderungen in der politischen Teilhabe in Umweltfragen von jungen Menschen aufgezeigt. How do children perceive access and participation rights in environmental matters? The study presented in this book aims to broaden the discourse on political participation in environmental issues to include the perspectives of children and young people. As part of a participatory qualitative study, six interviews were conducted with young activists to explore their perspectives on their rights in environmental matters. The theoretical framework of the study is the concept of 'Living Rights'. Different dimensions of children's understanding of rights in relation to a healthy environment are analyzed, and challenges that children encounter when invoking their rights to access and participation are revealed.
Globale Krisen sind für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung ein zentrales Thema. An den Konzepten des Anthropozän, der Nicht-Nachhaltigkeit und der imperialen Lebensweise zeigen die Beiträge dieser Ausgabe die Komplexität der Problemlagen auf und unterstreichen die Herausforderungen für die Gestaltung von Bildungsprozessen. Wie können abstrakte Fragestellungen oder Themen wie globale Gerechtigkeit, die Hintergründe von Migrationsbewegungen, die Ambivalenzen der Digitalisierung sowie der Globalisierung in Angeboten der politischen Bildung angemessen und für die Teilnehmenden nachvollziehbar bearbeitet werden? Kann politische Bildung zur Bewältigung globaler Krisen überhaup...
Diese Studie befasst sich mit den Lebenswelten trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher. Mittels eines rekonstruktiven Zugangs findet sie ihren Ausgangspunkt in den Erzählungen junger trans*geschlechtlicher Menschen, um so Erkenntnisse hinsichtlich ihrer spezifischen Lebenssituation zu gewinnen. Ihre Bildungsbiografien bilden die Grundlage der qualitativen Erhebung, anhand der die Autorin der Frage nachgeht, inwieweit die cis-normative Gesellschaft die Lebenswege trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher beeinflusst. Den diversen Herausforderungen junger trans*Menschen – zwischen Selbstfindung, Coming-Out und Transition – stellt Thomack die rechtliche Situation in der Bundesrepublik gegenüber: Die Notwendigkeit von Reformen in der juristischen wie medizinischen Handhabe werden dargestellt und durch Handlungsempfehlungen an Gesellschaft und Politik ergänzt. In dieser Form erschließt die vorliegende Arbeit nicht nur ein bisher wenig bearbeitetes Forschungsfeld, sondern bringt sich zugleich engagiert in die Debatte für ein selbstbestimmtes Leben von trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen ein.
Der menschengemachte Klimawandel ist wissenschaftlich erwiesen, doch im Umgang damit sind viele drängende Fragen offen. Politikum nimmt den Stand der Debatte und die auf den Klimawandel bezogenen Konflikte genauer in den Blick. Expert*innen aus Natur- und Politikwissenschaft analysieren u.a., warum für realistische Prognosen nicht nur klimaphysikalische Entwicklungen berücksichtigt werden müssen, sondern auch gesellschaftliche Dynamiken. Woran liegt es, dass die Fridays for Future-Bewegung das Problem in kurzer Zeit zu einem zentralen politischen Thema machen konnte? Und wird es ihr gelingen, tatsächlich ein gesellschaftliches Umdenken einzuleiten? Die (Miss-)Erfolge der internationalen...
Wie sollte ein zeitgemäßer Jugendmedienschutz im Zeitalter digitaler Medien aus Perspektive von Kindern und Jugendlichen gestaltet sein? Diese Studie erweitert den Diskurs zum regulatorischen, technischen und erzieherischen Jugendmedienschutz um die Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Dazu wurden im Rahmen einer qualitativen partizipativen Studie Workshops und Gruppendiskussionen mit 11- bis 16-Jährigen durchgeführt und relevante Risikodimensionen erarbeitet sowie Handlungsempfehlungen für einen zeitgemäßen Jugendmedienschutz aus Kinderperspektive entwickelt. Im Fokus standen dabei insbesondere Interaktionsrisiken und Forderungen nach Safety- und Privacy-by-Design. Reihe: Childh...
Bildung ist ein Menschenrecht; es garantiert die "volle Entfaltung der Persönlichkeit" und eine Erziehung zu Mündigkeit und Verantwortung im Sinne der Menschenrechte. Entsprechend ist Bildungsgerechtigkeit die Selbstverpflichtung einer Gesellschaft, dieses Menschenrecht einzulösen. Das erfordert zunächst, allen Heranwachsenden freien Zugang zu Bildungseinrichtungen zu ermöglichen. Eine solche systemische Verteilungsgerechtigkeit vermag jedoch nicht die herkunftsbedingten Unterschiede und die daraus resultierende Bildungsungerechtigkeit zu kompensieren. Daher richtet sich der aktuelle Diskurs über Bildungsgerechtigkeit auch und vor allem auf die Schwerpunkte Teilhabe und Anerkennung. Die Heftbeiträge zeigen, was Schulen tun können, um in diesem Sinne allen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. An konkreten Unterrichtsbeispielen und Bildungsbiografien wird gezeigt, wie das Konzept einer Schule auf gemeinsames Lernen, auf Teilhabe und Anerkennung angelegt werden und wie Unterrichts- und Schulentwicklung dabei zusammenwirken können.
Schwerpunkt dieser Ausgabe des JOURNALs ist die Frage nach Räumen und Orten der politischen Bildung. Als wir dieses Heft geplant haben, war die Vorstellung undenkbar, dass ein Virus demnächst das öffentliche Leben in diesem Land weitgehend stilllegen könnte. Oder dass Bildungsstätten für einen längeren Zeitraum geschlossen werden müssen, um einen Beitrag zur Eindämmung einer Pandemie zu leisten. Die Idee war, die Entwicklung neuer Formate, die sich verstärkende Vernetzung und die zunehmenden Kooperationen in der politischen Bildung zum Anlass zu nehmen, über Orte und Räume der politischen Bildung neu nachzudenken. Von der politischen Bildung sind in der jüngeren Vergangenheit ei...