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In his final 'Q-Tagebuch' report to Hedwig Muller dated 19 December 1935 Tucholsky declared: 'Dass ich mein Leben zerhauen habe, weiss ich. Dass ich nicht allein daran schuld bin, weiss ich aber auch. Mein Gott, ware ich in Frankreich geboren...!' Combining biographical investigation with an analysis of Tucholsky's published journalism, this study sets out to assess the significance of the contact with France and French culture in Tucholsky's life and work It shows the extent to which he was influenced by the French cultural and intellectual tradition, and by his first-hand experience of France. It provides new insights into Tucholsky's life in France, notably his involvement with French freemasonry and the importance of his contacts in French literary, pacifist, and political circles. This study also considers the role Tucholsky played, or attempted to play, in improving Franco-German relations, and reveals the extent of his efforts to promote rapprochment, not only in Germany, but also in France, through behind-the-scenes contact with politicians and diplomats, through lectures, and through his published journalism.
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Menschliche Individuen reagieren viel häufiger krankhaft, als man glaubt! Sie haben auch allen Grund dazu, denn die existentielle Erkenntnis ihrer eigenen Angst vor der Sterblichkeit ist auch das Maß ihrer Dinge. Trotzdem fühlen sie sich gerne als (kleine) unsterbliche Götter, 'Göttchen' - sind aber in Wahrheit 'a god who shits' (Ernest Becker). Das ist dann der Grund, warum sich die (westlichen) Gesellschaften und Wirtschaftssysteme psychisch so auffällig verhalten! Deren Protagonisten sind häufig Symptomträger, weil sie selber, sowohl durch den Verlust von Orientierung und Transzendenzgewissheit, als auch durch die Geiselnahme durch ein einseitiges, kapitalistisches Wirtschaftsmode...
This is the first monograph on the work of Joseph Roth (1894-1939) to be published in English by a British-based academic, and should prove useful both to those with a specialized interest in Roth, whose novels and journalism continue to gain admirers around the world, and to those interested more broadly in an extraordinarily rich period in twentieth century European culture. It serves both as an introduction to the early part of a body of work whose variety and volume were for many years overshadowed by the reputation of the historical novel Radetzkymarsch (1932), and as a re-assessment of Roth's writing, both of fiction and of journalism, within the modern tradition. A perceived fragmenta...
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Wer ist Sachse, und wenn ja, warum? Der Kabarettist Tom Pauls und der Journalist Peter Ufer nehmen launig und charmant ihre eigenen Landsleute unter die Lupe. Sie erzählen Geschichten über die Geschichte, über den Witz, den Fleiß, die Gemütlichkeit, die Mundart, die Erfindungen der Sachsen und ihre politischen Ambitionen. Alles in allem: Eine respektlose und aufschlussreiche Liebeserklärung an den angeblich unbeliebtesten deutschen Volksstamm. »Der Deutsche sagt: Das habe ich, das kann ich, das glaube ich. Der Sachse sagt: Habsch, gannsch, gloobsch.« Der verlorene Stamm kehrt zurück. Die Russen sind weg, der Sachse ist da. Der mickrige Bundesclown wird plötzlich sogar hofiert. Was ...
Das zweibändige Werk ist eine andere Art Einführung in sozialwissenschaftliches Denken. In dem Arbeits- und Lesebuch versammelt sind literarische Texte, die soziale Strukturen und Prozesse in besonderer Weise deutlich werden lassen. Literatur repräsentiert soziale Situationen und Zusammenhänge, soziale und ideologische Milieus in ihren jeweils spezifischen Ausdrucks- und Redeformen. Texte enthalten Zeichen und Charakteristika, die eine Identifikation des sozialen Ortes oder der handelnden Personen und ihrer Beziehungen erlauben.