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Mit Beiträgen von Moishe Postone, Gerhard Scheit, Thomas von der Osten-Sacken, Thorsten Fuchshuber, Stephan Grigat, Tobias Ebbrecht-Hartmann, Nikolai Schreiter, David Hellbrück, Alex Feuerherdt, Lea Wiese, Max Beck, Nicholas Coomann, Tina Sanders, H. v. Z., Leah C. Czollek, Karin Stögner, Andrea Trumann, Renate Göllner, Jan Rickermann, Marlene Gallner, Friederike Hildegard Schuh und Manfred Dahlmann.
Das vorliegende Buch erörtert die (Aus)Wirkungen und die Notwendigkeit geschlechtergerechten und antidiskriminierenden Sprachhandelns und beleuchtet dieses im psychosozialen Behandlungs- und Beratungskontext. Sprache ist wirkmächtig und identitätsstiftend. Sie stellt das primäre professionelle Werkzeug der in diesem Feld Tätigen dar. Folglich ist ein kompetenter und achtsamer Umgang für eine bewusste und genderreflektierte Kommunikation unumgänglich und sollte zu den Grundkompetenzen der Professionist_innen zählen. Basierend auf den Befunden einer umfassenden sprachfokussierten diskursanalytischen Studie zum Sprachgebrauch von Psychotherapeut_innen, Berater_innen und Supervisor_innen in ihren Internetauftritten bietet die Autorin im praktischen Teil als Umsetzungshilfe eine Checkliste zur Erstellung geschlechtergerechter bzw. antidiskriminierender Texte in professionellen Internetauftritten an.
Wie verhandeln Fans von Vampir-Serien in ihren Texten Themen wie Geschlecht, Sexualität, Familie oder Beziehungen? Und bringen sie in ihren Geschichten queere Utopien hervor? Denise Labahn untersucht die Aus- und Verhandlungen von Hetero- und Homonormativität durch Fans am Beispiel von Fanfictions zu den TV-Serien »Vampire Diaries«, »Buffy« und »True Blood« sowie einer Online-Gruppendiskussion mit queeren Produser*innen. Die empirische Studie verbindet u.a. Ansätze der Queer Theory und Fan Studies. Sie zeigt, wie Fans in ihren kollektiven und kollaborativen Entwürfen alternative Welten erschaffen sowie Verwandtschaftsverhältnisse und Beziehungen queeren - und so einen Beitrag zu vielfältigen Repräsentationen leisten.
Antidiskriminierungspädagogik ist eine relativ junge Strategie, die sich zum einen für einen respektvollen Umgang mit Vielfalt einsetzt und zum anderen ein entschiedenes Eintreten gegen Diskriminierung und Herabwürdigung befördert. Das Konzept will junge Menschen befähigen mit Differenzen umgehen zu lernen, die aus sozialen Unterschieden resultieren und über die gesellschaftlichen Bedingungen, die die Konstruktion dieser Differenzen ergeben, aufklären. Der Band bietet Pädagoginnen und Pädagogen praxisorientiertes und umfassendes Werkzeug, um im beruflichen Handeln Ausgrenzung und Exklusion zu thematisieren und gegen diese vorzugehen.
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Der Sozialwissenschaftler Heinz Jürgen Aubeck stellt die kontrovers diskutierten biologischen und sozialpsychologischen Theorien zur Ergründung homosexueller Orientierung vor und plädiert in diesem Kontext für die Fortführung der poststrukturalistischen Diskursanalyse im Feld der Sexualität, welche das auf repressiven, hierarchischen gesellschaftlichen Machtstrukturen basierende System der Geschlechterdualität, das mit einer kohärenten, immanent kausalen Konzeption von naturalisierter Geschlechtsidentität, komplementärem Geschlechterrollendiktat und zwangsheterosexueller Orientierungsnorm verbunden ist, entgegen den konservativen essentialistischen Ideologien als soziokulturelles Produkt charakterisiert und speziell die geschlechtliche Identität als performativ konstruierten Effekt und mythologische Fiktion in emanzipatorischer Intention enthüllt und kritisiert.
Dealing with a broad variety of topics in the fields of gender, e-learning, and educational games, this book brings together research and development projects as well as best practice examples. By giving insight into their expertise, the authors of this anthology give a comprehensive picture of the various aspects of recent research and practice in their respective fields.
Das erste Heft der Zeitschrift Jalta setzt sich zunächst mit dem Titel auseinander. Jalta wird als Talmudfigur analysiert, ein Bezug zur Krim wird hergestellt. (Wütende) Jüdische Frauen kommen zu Wort: Ein Interview zu Bet Debora reflektiert die Entwicklung des Netzwerks. Eine Rabbinerin stellt sich und ihre Arbeit vor. Ein Artikel beschäftigt sich mit dem Berliner lesbisch feministischen Schabbeskreis. Fotos von der Krim bieten eine weitere Möglichkeit der Interpretation. Die Ausgabe versammelt wissenschaftliche, essayistische, künstlerische wie literarische Beiträge zum Themenschwerpunkt Selbstermächtigung. Einführend wird Empowerment als Ansatz aus der Praxis reflektiert: Aktivis...
Academics and professionals working with young women face a series of paradoxes. Over the last 20 years, the lives of young women in the UK and Europe have been transformed. They have gained considerable freedom and independence, but at the very same time, new, less tangible forms of constraint and subordination now play a defining role in the formation of their everyday subjectivities and identities. Young women have come to exemplify the pervasive sensibility of self-responsibility and self-organisation. This new ‘gender regime’ demands both conceptualisation and practical response, drawing on educational research, social and cultural theory, and contemporary feminist thought. Within t...