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Die Ankunft ihres Babys wird von vielen Frauen herbeigesehnt. Doch wenn es so weit ist, machen bis zu 40 Prozent der Gebärenden belastende, gewaltvolle, sogar traumatische Erfahrungen im Kreißsaal. Sie werden zu Eingriffen gedrängt, erleben psychische und physische Übergriffe, Vernachlässigung und Fremdbestimmung – und werden danach mit diesem verstörenden Erlebnis allein gelassen. Lena Högemann wirft einen feministischen Blick auf die klinische Geburtshilfe. Sie zeigt, warum Hebammen und Ärzt*innen sich so häufig über das Selbstbestimmungsrecht der Frauen hinwegsetzen und welche Folgen das hat. Sie verbindet ihre eigenen Erfahrungen und die anderer Mütter (und Väter) mit einer kritischen Analyse des Systems. Das erste Buch, das Frauen ehrlich auf die Geburt vorbereitet und nach belastenden Erfahrungen Hilfe bietet.
Vorgestern ist es mal wieder passiert. Ich wollte gerade ins Büro fahren zu einem dringenden Termin – und fand ums Verderben meinen Schlüsselbund nicht. Überall hatte ich schon danach gesucht, auf der Kommode im Flur, im Bad, selbst im Kühlschrank, man weiß ja nie. Und dann tippte ich in meiner Hektik zufällig an die Hosentasche und dachte: Ach da hast du verkrochen, Schlingel! Ich hatte die Schlüssel die ganze Zeit über mit mir herumgetragen. Oje! Ich wette, solche Momente kennen auch Sie nur zu gut. Der Autor unseres Titelthemas, der Psychologe Sebastian Markett von der Humboldt-Universität zu Berlin, kann davon ebenfalls ein Liedchen singen. Er machte die »kognitiven Fehler« ...
Liebe Leserinnen und Leser, wie so viele Menschen schaue auch ich zu Beginn des Jahres mit bangem Blick auf die Waage und nehme mir vor, mich künftig gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen. Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland hat Übergewicht, bei rund 19 Prozent davon liegt sogar eine Adipositas vor. Kein Wunder also, dass es einen regelrechten Hype um Abnehmspritzen gibt, mit denen stark Übergewichtige in Studien bis zu 24 Prozent Gewicht verloren. In unserer Titelgeschichte ab S. 30 schauen wir uns an, wie genau diese Mittel den Appetit zügeln, für wen sie sich eignen und welche noch wirksameren Mittel bald auf den Markt kommen könnten. Zudem geben die beiden Adipositase...
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This book is based on results of the 2010 International Symposium on Dupuytren's disease held in Miami, Florida, but it also includes new data and additional chapters. It is hoped that it will raise awareness of this underestimated condition and promote cooperative efforts to work towards a cure. Up to date information is provided on the epidemiology, biology, and pathology of the disease. The principles and specifics of treatment are explored in detail. The indications for and techniques of radiotherapy, minimally invasive treatments and open surgery are fully explained. The role of physical therapy is considered as well as the care of relapse and complications. The treatment of Ledderhose’s disease and Peyronie’s disease is also discussed. This book provides invaluable information for hand surgeons, podiatrists, orthopedists, radiation therapy specialists and general practitioners. It will help to foster an interdisciplinary approach to the understanding and management of this debilitating disorder.
Wie ein sensibler Umgang mit Sprache eine gerechtere Gesellschaft schaffen kann Dass es einen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft braucht, darüber sind sich viele mittlerweile einig. Aber wie genau kann dieser aussehen? Und wie kann es uns gelingen, uns so sensibel und diskriminierungsarm wie möglich auszudrücken? Anna von Rath und Lucy Gasser schaffen in ihrem Manifest Macht Sprache ein Bewusstsein für die vielen Stolpersteine im Sprechen, sowohl im Privaten als auch in öffentlichen Debatten, und hinterfragen die Privilegien von Menschen, die den Sprachwandel als unnötig abtun. Anhand eingängiger Beispiele regen sie zur Neuaushandlung des sprachlichen Miteinanders an – wobei auch Pragmatismus erlaubt ist. Ein Buch, das uns alle betrifft und das den Blick weitet für die Quellen von Unrecht und Diskriminierung. Die Autorinnen bieten konstruktive Reflexionsanstöße und Vorschläge, damit wir weiter miteinander sprechen können – ohne Angst davor, uns falsch auszudrücken und unser Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.
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