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Dealing with Authorship
  • Language: en
  • Pages: 275

Dealing with Authorship

Literature and film generate symbolic as well as economic capital. As such, aesthetic productions exist in various contexts following contrasting rules. Which role(s) do authors and filmmakers play in positioning themselves in this conflictive relation? Bringing together fourteen essays by scholars from Germany, the USA, the UK and France, this volume examines the multiple ways in which the progressive (self-) fashioning of authors and filmmakers interacts with the public sphere, generating authorial postures, and thus arouses attention. It questions the autonomous nature of the artistic creation and highlights the parallels and differences between the more or less clear-cut national context...

Die erinnerte Revolution / Mémoire(s) de la Révolution
  • Language: de
  • Pages: 259

Die erinnerte Revolution / Mémoire(s) de la Révolution

Die Französische Revolution repräsentiert das prägende Ereignis im modernen französischen Nationalgedächtnis. Als epochaler Einschnitt mit tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen stellt sie sich – jenseits der legislativen Umsetzungen einer geistigen Elite – in ihren konkreten Manifestationen auf den Straßen und öffentlichen Plätzen von Paris und in der Provinz als entscheidend von aggressiven physischen Auseinandersetzungen bestimmte Episode in der neueren Geschichte Frankreichs dar. Mit dem von Frühjahr 1793 bis Sommer 1794 andauernden Krisenjahr tritt das Revolutionsgeschehen, nachdem es seit seien Anfängen den Konflikt mit ausländischen Mächten hera...

Der lyrische Augenblick
  • Language: de
  • Pages: 388

Der lyrische Augenblick

Der Augenblick ist Ewigkeit. Goethes Satz formuliert den Anspruch und die Komplexität des Begriffs „Augenblick“. Seine lange Tradition hat ein Bedeutungsspektrum hervorgebracht, das so Unterschiedliches bezeichnet wie Ekstase, leere Gegenwart oder Epiphanie. Der Augenblick stellt eine Kristallisationsfigur dar, in der das Ganze auf dem Spiel steht: In der Gegenwart zu leben, verheißt die Möglichkeit eines glücklichen Lebens. Der göttliche Kairos muss wie die sprichwörtliche Gelegenheit beim Schopfe gepackt werden. Ein Ereignis kann wie ein Blitz einschlagen: Schöne Augenblicke ebenso wie traumatische Erlebnisse sind die Fixpunkte der persönlichen Existenz. Der Moment der göttlic...

Narrative der Essstörung
  • Language: de
  • Pages: 265

Narrative der Essstörung

Diese intermedial und komparatistisch angelegte Studie analysiert Narrative der Essstörung im zeitgenössischen Film und in der Erzählliteratur der europäischen, nordafrikanischen und amerikanischen Romania. So unterschiedlich diese Narrative auch sein mögen – die Essstörung fungiert immer wieder als Projektionsfläche hierarchischer Gesellschaftsordnungen, die soziale Missstände am (weiblichen) Körper ablesbar macht.

Literatur als Obsession zwischen Cervantes’
  • Language: de
  • Pages: 266

Literatur als Obsession zwischen Cervantes’ "Don Quijote" und der Gegenwart

Cervantes’ Don Quijote gilt für Darstellungen von "Wahnsinn" in der Weltliteratur als ein zentrales Beispiel. Es handelt sich in seinem Fall um einen Wahn, als dessen Auslöser eine identifikatorische Rezeptionsweise von Literatur präsentiert wird, deren obsessiver Charakter bekanntlich darin besteht, dass sich die Welt der Ritterbücher und Don Quijotes eigene Lebenswelt in seinem Bewusstsein zu überschneiden beginnen. Cervantes’ Prototyp eines "Literaturwahnsinnigen" dient dem vorliegenden Sammelband als Referenz- und Ausgangspunkt, um Phänomenen literarischer Obsession in der Literatur zwischen Früher Neuzeit und Gegenwart nachzugehen. Die einzelnen Beiträge untersuchen verschiedene Ausprägungen obsessiver Bezüge zu Literatur bzw. zum Medium Buch und kontextualisieren diese anhand unterschiedlicher theoretischer Ansätze. Neben dem Quijotismo bilden die Auseinandersetzung mit Bibliomanie und dem von Flaubert inspirierten Bovarysme sowie die Verknüpfung der literarischen Obsessionsthematik mit postmodernen Diskursen Schwerpunkte des Bandes.

Der Tumult Der Anfänge Und Das Versickern Am Ende
  • Language: de
  • Pages: 288

Der Tumult Der Anfänge Und Das Versickern Am Ende

Ist das Neue in der Literaturgeschichte tatsächlich notwendig durch die Absetzung von etablierten Gattungstraditionen zu erklären? Bilden normsprengende Neuerungen in der Literatur und die normative Struktur einer literarischen Gattung notwendig Gegensätze? Welche Rolle spielen Referenztexte sowohl in der Konstitution einer literarischen Gattung wie auch ihrer Überwindung? Der vorliegende Band, der aus der Arbeit der Forschungsgruppe 2305 'Diskursivierungen von Neuem' und einer von ihr veranstalteten Tagung hervorgegangen ist, will herkömmliche lineare Erzählungen der Literaturgeschichtsschreibung in Frage stellen und in exemplarischen Fallstudien zeigen, wie Gattungen durch komplexe W...

Identitätskonstruktionen im postkolonialen Maghreb
  • Language: de
  • Pages: 333

Identitätskonstruktionen im postkolonialen Maghreb

Die Frage nach Identität ist in französischsprachigen Literaturen und Filmen aus dem Maghreb ein zentrales Thema. Aufgrund ihres Entstehungskontextes, der von der Kolonialisierung durch Frankreich geprägt ist, hinterfragen sie oftmals essentialistische Vorstellungen von Identität. Dabei fokussieren sie nicht nur kulturelle, sondern vor allem auch geschlechterspezifische Differenzen. Madeleine Löning analysiert am Beispiel eines Romans von Abdellah Taïa und eines Spielfilms von Nadia El Fani die Dekonstruktion von Identität in französischsprachigen Gegenwartskulturen des Maghreb. Im Vordergrund stehen die Kategorien Gender, Kultur und Klasse sowie ihre intersektionalen Wechselwirkungen.

Melancholie als poetologische Allegorie
  • Language: de
  • Pages: 252

Melancholie als poetologische Allegorie

In Baudelaires und Flauberts berühmtesten Werken, Les Fleurs du Mal und Madame Bovary, kommt dem ennui, der epochenspezifischen Ausformung der Melancholie, eine zentrale Rolle zu: In Baudelaires Gedichtzyklus versucht der lyrische Sprecher Gedicht um Gedicht dieses ‚schlimmste aller Laster‘ immer wieder aufs Neue erfolglos zu überwinden, und Flauberts Emma Bovary empfindet ein ständiges Ungenügen, von dem sie sich ebenso unaufhörlich wie vergeblich zu befreien versucht. Es ist die gleiche Struktur eines unstillbaren Begehrens, die den Fleurs du Mal wie Madame Bovary zugrunde liegt: Dem melancholischen lyrischen Sprecher wie der melancholischen Romanheldin erscheint die Welt grundsä...

Unzuverlässiges Erzählen in den romanischen Literaturen
  • Language: de
  • Pages: 224

Unzuverlässiges Erzählen in den romanischen Literaturen

Innerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt? Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanis...

Der Tumult der Anfänge und das Versickern am Ende
  • Language: de
  • Pages: 341