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Robots as social companions in close proximity to humans have a strong potential of becoming more and more prevalent in the coming years, especially in the realms of elder day care, child rearing, and education. As human beings, we have the fascinating ability to emotionally bond with various counterparts, not exclusively with other human beings, but also with animals, plants, and sometimes even objects. Therefore, we need to answer the fundamental ethical questions that concern human-robot-interactions per se, and we need to address how we conceive of »good lives«, as more and more of the aspects of our daily lives will be interwoven with social robots.
A radical paradigm shift in the way we think about AI and tech, taking hope and inspiration from the aspirational users of new technologies around the world. When it comes to tech, the mainstream headlines are bleak: Algorithms control and oppress. AI will destroy democracy and our social fabric, and possibly even drive us to extinction. While legitimate concerns drive these fears, we need to equally account for the fact that tech affords young people something incredibly valuable—a rare space for self-actualization. In From Pessimism to Promise, award-winning author Payal Arora explains that, outside the West, where most of the world’s youth reside, there is a significant different outl...
The first full-length study to bring together the fields of Health Humanities and German studies, this book features contributions from a range of key scholars and provides an overview of the latest work being done at the intersection of these two disciplines. In addition to surveying the current critical terrain in unparalleled depth, it also explores future directions that these fields may take. Organized around seven sections representing key areas of focus for both disciplines, this book provides important new insights into the intersections between Health Humanities, German Studies, and other fields of inquiry that have been gaining prominence over the past decade in academic and public discourse. In their contributions, the authors engage with disability studies, critical race studies, gender/embodiment studies, trauma studies, as well as animal/environmental studies.
This volume explores the variable meanings and discourses of historical and contemporary pandemics to rethink theories and practices of planetary health. Rather than conflating the planetary with anthropogenic climate change, planetary geo-engineering, or the "global," the volume elaborates a version of planetary health humanities that invites decolonial, creative, and pluridisciplinary modes of thinking and sees "health" as a complex non-anthropocentric process that moves within the multiple scales of the planetary. The volume offers new historical trajectories as it considers an eighteenth-century woman author’s readings of plague, intersecting narratives of nineteenth-century lactation ...
Der Begriff »Anthropozän« ist aus dem Diskurs über die Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Er steht für die These eines neuen Erdzeitalters, in dem das Handeln des Menschen zu dem bestimmenden Faktor in der Natur geworden ist. Mit dem Anthropozän verbunden sind nicht zuletzt ethisch-philosophische Fragen, etwa aus der Nachhaltigkeitsforschung, der Tierethik und zu den Folgelasten der Nutzung fossiler Energien. Die Beiträge dieses Bandes lassen Stimmen aus der Philosophie, aber auch aus der Ethnologie, Medienkulturwissenschaft, Geographie und Biologie zu Wort kommen. Ein besonderes Ziel des Bandes liegt darin, interdisziplinäre Blickwinkel in ausgewählten Konzepten philosophisch-ethischer Bildung zu bündeln, um mit diesen sowohl den Unterricht an Schulen als auch die Lehre an Hochschulen zu verbessern und der Bildung für nachhaltige Entwicklung neue kritische Impulse zu geben.
Krisen wie der Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Pandemien hängen in ihrer Entstehung mit dem Mensch-Tier-Verhältnis zusammen. Die Adressierung dieser Krisen ist zentral für die Transformation zu Nachhaltiger Entwicklung (NE). Dennoch werden die Diskurse um NE und das Mensch-Tier-Verhältnis getrennt voneinander geführt. Um diese Trennung zu überwinden, wird eine tierethische NE-Theorie ausgearbeitet. Das Werk zeigt, wie die philosophischen NE-Grundlagen auf Tiere angewandt werden können, und beleuchtet neue Wege einer Transformation zu nachhaltigen Gesellschaften, die eine lebenswerte Zukunft für Menschen und Tiere ermöglichen.
Heft 3/24 geht den Bedeutungen von Arbeit, der Balance von Arbeitszeit und arbeitsfreier Zeit, von Familienzeit und Sorgearbeit, von Muße und Aktivität nach und stellt deren Neuverhandlung stets unter den hohen, in der Enzyklika Laborem exercens formulierten Anspruch, dass der Mensch sich in der Arbeit "selbst als Mensch verwirklicht" und "gewissermaßen mehr Mensch" wird.
Dieser Band von Tierstudien beleuchtet den Begriff, das Konzept, das Phänomen sowie die Praxis der Arbeit in Bezug auf nichtmenschliche Tiere. Es geht um die Arbeit von Tieren, mit Tieren und für Tiere, z.B. als Subsistenzarbeit, Lohnarbeit, Erwerbsarbeit, Fronarbeit, Sklavenarbeit, Gastarbeit, Mitarbeit, emotionale Arbeit, entfremdete Arbeit, Kollaboration, Charity- oder Care-Arbeit. Tiere produzieren für sich selbst und für andere. Sie sind instinktiv, gezwungenermaßen oder freiwillig tätig, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder um von Menschen eine Lebensberechtigung zugesprochen zu bekommen. Die meisten Säugetiere arbeiten in der Landwirtschaft, im Transportwesen, im Medizin...
Wer von »Ökologie«, »Nachhaltigkeit« oder »Schöpfung« spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle Subjekte moralisch berücksichtigt, nicht automatisch mit den abstrakten, entindividualisierten Kalkülen der Ökologie in Einklang zu bringen ist: »Ökologische Ethiken« fordern zwar Rechte für Flüsse, Berge, Pflanzen und ganze Planeten, lassen die Ansprüche von Tieren aber meist außen vor. Simone Horstmann zeigt, wie ökologische Argumente in den Theologien zum neuen Einwand gegen die moralischen Ansprüche von Tieren wurden - und wie dadurch das Risiko steigt, Gewalt an Tieren zu legitimieren.
Der Band thematisiert aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik und die notwendige Weiterentwicklung gleichstellungspolitischer Konzepte, um Exklusionsmechanismen effektiv adressieren zu können. Die Beiträge diskutieren dies an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik sowie anhand konkreter Beispiele.