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The authors discuss individual and societal factors which influence the gender biased image of science, engineering and technology (SET) prevalent in young people. From different angles the authors investigate the consequences of this often unattractive but also partly obsolete image for gendered study and occupational choices of girls and boys. Besides peers, school and media as main influencing socialisation instances the contributions focus on young people’s selfconcept regarding the development of gendered attitudes towards SET. Further this book includes approaches and concepts of inclusion measures aiming on changing the image of SET and attracting young people, and especially girls, for these study and job fields.
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Im Fokus der Dissertation stehen die Vorstellungen, die Langzeitarbeitslose sich von ihrer beruflichen Zukunft machen. Obwohl sie durchaus Ziele und Berufswünsche haben, gelingt es ihnen nur selten, diese Pläne umzusetzen. In narrativen Interviews lässt die Autorin neun Langzeitarbeitslose auf ihre Berufsbiographie zurückblicken. Aus der Verdichtung der Ergebnisse werden drei Typen von beruflichen Zukunftsvorstellungen abgeleitet. Die Autorin unterscheidet zwischen individuell-selbstbestimmten und institutionalisiert-angepassten Vorstellungen. Zur dritten Kategorie zählt sie diejenigen, die scheinbar keine Vorstellung haben. Die fundierte Arbeit liefert sowohl Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung als auch für die Lernforschung im Hinblick auf Langzeitarbeitslose aus einer biographischen und subjektwissenschaftlichen Perspektive.
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Urn die politische Bildung ist es in den letzten Jahren ruhig geworden. Vor bei sind die Zeiten, in denen sie leidenschaftlich gefiihrte 6ffentliche Diskus sionen hervorrief. In Politik und Politikwissenschaft stehen Hingst andere The men im Vordergrund. Den Ton geben die Finanz-und nicht die Bildungspoliti ker an, und in der Politikwissenschaft hat man sich anderen Fragen zugewandt als denen nach Zielen und Inhalten politi scher Bildungsarbeit. Die Literaturberge der ausgehenden sechziger und beginnenden siebziger Jahre, als die politische Bildung Konjunktur hatte, fristen mittlerweile in den Bibliotheken ein Schattendasein. Die Namen der bekannten Matadore und Meinungsfiihrer dieser Zeit s...
Die Habilitationsschrift untersucht, ob und wie Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt Berufsstrukturen so beeinflussen, dass vermehrt prekäre Beschäftigungsformen entstehen. Am Beispiel der Berufe Friseur/-in und Kosmetiker/-in betrachtet der Autor die Genese der Körperpflegeberufe, ihre gesellschaftliche und soziale Verankerung, die aktuelle Ausbildungsordnung und -organisation sowie die Lebenssituationen der Beschäftigten. Ergebnis der berufswissenschaftlichen Forschungsarbeit ist, dass die Innungen und Fachverbände zu wenig auf die veränderten Arbeitssituationen eingehen. Vielmehr orientieren die Berufsverbände ihre Politik an traditionellen Handwerksstrukturen, was im Widerspruch zur Arbeits- und Lebenssituation der meisten Beschäftigten steht. Dieses Fazit steht exemplarisch für das gesamte Handwerk, das besonders an den Veränderungen des Arbeitsmarktes, dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel leidet.
Die aktuelle Diskussion im Deutschen Bildungswesen hat nach der PISA-Studie, durch die sich schwerwiegende Mängel des deutschen Schulwesens auftaten, die Hauptschule erreicht. Nun erwartet Deutschland voller Spannung die neue OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“, in der die zusammengeschlossenen 30 Industrienationen jährlich auf ihr Bildungswesen hin untersucht werden. Während in allen Ländern sowohl bei der PISA- als auch der OECD-Studie 2004 die Länder Spitzenpositionen belegen, in denen ein Gesamtschulsystem existiert, hält Deutschland jedoch an seinem dreigliedrigen Schulsystem fest. Einen zentralen Stellenwert bei der Teilnahme an der Gesellschaft nimmt der Beruf ein. Der Zug...
Wissenswertes zum Übergang Schule–Beruf Berufsorientierung gewinnt als Element in der Lehrkräfte- und Pädagogenausbildung stetig an Bedeutung. Auch im Bemühen um ein regionales Übergangsmanagement nimmt die Relevanz der Berufs- und Studienorientierung zu. Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln.