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In der Schweiz existieren über 2500 Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialbereich. Ihre Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. Die vorliegende Studie zeigt die aktuelle Situation, den Nutzen und die Grenzen der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz auf und befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen:Wie sehen Teilnehmer/-innen und Fachleute die Selbsthilfegruppen? Welche Bedeutung hat gemeinschaftliche Selbsthilfe für die Gesundheitsversorgung, den Sozialbereich und die Prävention?Wie steht die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Schweiz im internationalen Vergleich da?Welchen Stellenwert hat die fachliche Unterstützung und Förderung der Selbsthilf...
S'aider soi-même et aider les autres?... On compte en Suisse plus de 2500 groupes d'entraide dans le domaine de la santé et le secteur social, un chiffre qui a pratiquement doublé au cours des dix dernières années. La présente étude montre la situation actuelle, les avantages et les limites de l'entraide autogérée en Suisse et traite notamment les questions ci-après. •Comment les participant-e-s et professionnels voient-ils les groupes d'entraide? •Quelle est la portée de l'entraide autogérée pour le système de soins, le domaine social et la prévention? •Quelle est la situation de l'entraide autogérée en Suisse en comparaison internationale? •Quelle est l'importance ...
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Was ist Arbeit? Welche Formen gibt es? Und was bedeutet welche Arbeit für Frauen? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach, indem es Frauen zu Wort kommen lässt, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts politisch engagierten. Sie erzählen über kaum erforschte Formen von Arbeit und erinnern an vergessene Möglichkeiten feministischer Politiken. Diese Frauen und ihre Organisationen waren sich keineswegs immer einig. Sie debattierten intensiv über Themen wie Bildung, Beruf, hauswirtschaftliche Arbeit, Fabrikarbeit, Heimarbeit und Dienst. In einem stimmten sie allerdings überein: Nicht weniger als das Wohlergehen der Menschheit und der Welt hängt von den Frauen, von ihrer Arbeit und ihrer feministischen Urteilskraft ab. Die Autorin nimmt diese Perspektive ernst und gewinnt daraus neue Einsichten in die Geschichte der Arbeit und der Frauenbewegung, aber auch Impulse für aktuelle feministische Debatten.
Das Buch untersucht die umstrittene Institutionalisierung der schweizerischen Gleichstellungspolitik seit Mitte der 1990er Jahre vor allem im Bereich der Erwerbsarbeit und der staatlichen Gleichstellungsinstitutionen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die politischen Steuerungsprinzipien miteinander verknüpft werden und ob sie Wirkung sowie Überzeugungskraft entfalten können. Alle politischen Akteurinnen und Akteure in der Schweiz bekennen sich rhetorisch zur Norm der Gleichstellung von Frau und Mann, doch die entsprechenden politischen Maßnahmen sind offenbar hoch umstritten: sie sind ausgesprochen vielfältig, aber ihnen fehlt in Bezug auf die Verteilung von Geld, Macht, Zeit und Anerkennung der nachhaltige Erfolg. Wie lässt sich das erklären? In der Forschung zur Gleichstellungspolitik wird seit einiger Zeit das Augenmerk verstärkt auf das Zusammenspiel und die Dynamiken der Maßnahmen untereinander gerichtet. Das Buch wendet diese Perspektive auf die Entwicklung der schweizerischen Gleichstellungspolitik seit Mitte der 1990er Jahre an.
Based on an ethnography of postpartum consultations by independent midwives in Switzerland, this book produces unique insights into home-birth parents’ breastfeeding journey from the first hours after birth to weaning. Considered the "natural" continuity of childbirth without intervention, breastfeeding is a fundamental component of the holistic, continuous and individualised care independent midwives provide as they engage with parents in a shared construction of meaning around breastfeeding. This book offers new perspectives on the conceptualisation of breastfeeding as a shared process. Parents, in collaboration with their midwife and baby, are jointly constructing "negotiated breastfeed...
Seit dem frühen 20.Jahrhundert setzten sich Feministinnen für die Berufsberatung von Mädchen und Frauen ein. Sie riefen entsprechende Beratungsstellen ins Leben, verfassten Ratgeber und unterstützten junge Frauen bei ihrer Berufswahl. Viele Berufsberaterinnen waren politisch aktiv. Das Buch von Céline Angehrn zeigt, dass die im 20.Jahrhundert entstandene Berufsberatung im Wesentlichen ein Produkt feministischen Engagements ist und dass das feministische Denken und Handeln sich – neben anderen Themen wie dem Stimm- und Wahlrecht – immer auch um Fragen der Arbeit und des Berufs drehte. So vielfältig wie sich die feministische Bewegung gestaltete, so verschieden waren die Ziele, die die Feministinnen im Verlauf des Jahrhunderts in der Berufsfrage verfolgten: Teils ging es ihnen um die Partizipation von Frauen an der Berufsgesellschaft, teils forderten sie nach sozialer Schicht differenzierte Frauenberufe, teils arbeiteten sie auf die Gleichstellung der Geschlechter hin. Arbeit am Beruf öffnet den Blick für die Vielgestaltigkeit vergangener Feminismen und regt dazu an, diese für die Gegenwart fruchtbar zu machen.
This eBook is a collection of articles from a Frontiers Research Topic. Frontiers Research Topics are very popular trademarks of the Frontiers Journals Series: they are collections of at least ten articles, all centered on a particular subject. With their unique mix of varied contributions from Original Research to Review Articles, Frontiers Research Topics unify the most influential researchers, the latest key findings and historical advances in a hot research area! Find out more on how to host your own Frontiers Research Topic or contribute to one as an author by contacting the Frontiers Editorial Office: frontiersin.org/about/contact.
This comprehensive reference work presents an in-depth analysis of juvenile justice systems across the world. The second edition of this Handbook has been updated with 13 new chapters, now covering a total of 34 countries, across North and South America, Europe, Asia, Africa, and the Middle East from an international and comparative perspective. The International Handbook of Juvenile Justice is the result of research conducted by a group of outstanding scholars working in the field of juvenile justice. It reflects a collective concern about trends in juvenile justice over the past two decades, trends that have begun to blur the difference between criminal and juvenile justice. Also new to th...