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Wie entsteht Begegnung in der Kunst und durch Kunst? Was kann Kunst-Vermittlung alles bedeuten? Wie erleben Künstlerinnen und Künstler sich selbst im Schaffensprozess und wie erleben sie das eigene Kunstwerk in der Annäherung durch andere? Im dritten Band der Reihe "Kunst und Inklusion" wird thematisiert, wie in Museen, Ateliers, Inklusiven Kunstwerkstätten, in kunsttherapeutischen Settings, aber auch in gesellschaftspolitischen Kontexten ein Rahmen für wahre Begegnung, Partizipation und Dialog geschaffen werden kann. Was ist anders an Kunst, sodass uns die bildnerische oder literarische Auseinandersetzung mit dem Anderen dieses besser verständlich machen kann als alle wissenschaftlich...
Dieses Buch stellt eine einfache Frage: Was können wir aus den frühchristlichen Texten im Hinblick auf die moderne Resilienzforschung gewinnen? Resilienz bezeichnet die Widerstandskraft – die Kirchenväter sprachen in diesem Zusammenhang von der Kraft der Seele. Dieser Band versammelt 12 Beiträge, die eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema der Krisenbewältigung und der Schicksalsresistenz in Verbindung mit den Konzepten von Hoffnung, Handlungsfähigkeit, Selbsterforschung und innerem Wachstum aufzeigen. Betrachtet werden Zeugnisse, die aus den ersten fünf Jahrhunderten des Christentums stammen, u.a. Leben und Werk von Antonius dem Großen, Evagrios Pontikos, Johannes...
Dieses Buch gibt einen interdisziplinären Einblick in die Krisenthematisierung innerhalb von Kunst und Literatur. Die Krise - in ihren verschiedenen Erscheinungsweisen und Auswirkungen, gezeigt als Leid, Verlust, Herausforderung, als Erkenntnis und Überwindung, erlebt als Impuls zur Selbstentfaltung und zum künstlerischen Schaffen. Die Krise - ein offenes Thema, ein vielfältiges Phänomen. In diesem Buch wirken AutorInnen aus der Philosophie und den Kulturwissenschaften ebenso mit wie ExpertInnen aus der inklusiven Kulturarbeit sowie der Literatur- und Kunsttherapie.
Der Resilienzbegriff hat in ganz unterschiedlichen Handlungsfeldern Einzug gehalten. Dazu gehören Medizin, Psychologie, Pädagogik, Theologie oder Philosophie genauso wie Ingenieurs- oder Umweltwissenschaften, die Politik oder Security Studies. Entsprechend vielschichtig wird der Resilienzbegriff verwendet. Stets jedoch geht es darum, angesichts von Krisen oder Gefährdungsszenarien Widerstandspotenziale zu identifizieren und zu konzeptualisieren. Der vorliegende Band thematisiert unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge zum Umgang mit Krisenerfahrungen und reflektiert ausgewählte Aspekte und Perspektiven von und auf Resilienz. Somit vertieft er den Resilienzdiskurs und entwickelt kritisch-konstruktiv einen handlungsorientierten Resilienzbegriff, der diesen in seiner praktischen Bedeutung erschließt.
Ein Mindset Landes- und Bündnisverteidigung sei notwendig, so schreibt der Generalinspekteur der Bundeswehr in einem Tagesbefehl vom 22. September 2020. Diese Forderung hört sich nach Aufbruch an, irritiert aber gleichzeitig. Bedeutet sie nicht einen Frontalangriff auf die Generation Einsatz, die über 30 Jahre hinweg ihr Selbstverständnis in vielen Auslandseinsätzen der Bundeswehr mit Schweiß und Blut geformt hat? Sind mit dem neuen Mindset andere Einstellungen und Haltungen gefordert als die, mit denen über 400.000 Soldatinnen und Soldaten aus den bisherigen Auslandseinsätzen der Bundeswehr zurückgekehrt sind? Oder steht hinter dem Begriff des Mindsets vielleicht sogar die Absicht,...
Increasingly intense research on the topic of resilience is taking place, but the fields of theology and philosophy are now only gradually entering the debate. The constitutive significance of religion and spirituality for the phenomenon of resilience is well recognized, but its theoretical clarification and practical usage are as yet unclear. The findings of the Bonn project on "Resilience and Spirituality" thus close a gap in the research. Theoretical, literary and traditional practice findings are expanding previous lines of research and represent an invitation to carry out interdisciplinary criticism, amplification and further development. The essays in this volume formulate well-founded specialist criteria for a critique of a concept of resilience that has been commercially hollowed out: resilience is not a harmless "wellness" concept, but designates an ambivalent crisis phenomenon that needs to be precisely comprehended. It is only in this way that the concept and phenomenon of resilience will be able to develop their crisis-stabilizing effects.
»Frömmigkeit« ist ein vielschichtiger Begriff mit einer langen Tradition, dem sich dieser Band von unterschiedlichen theologischen Disziplinen nähert. Die Autorinnen und Autoren stellen unter anderem alttestamentliche und ägyptische Vorstellungen von Frömmigkeit vor, bedenken die Vielfalt theologischer Religionskonzepte und das Paradigma der »göttlichen Natur« als Herausforderung für die christliche Theologie, untersuchen das Verhältnis der Begriffe »Frömmigkeit« und »Spiritualität«, analysieren Modelle zur Ausbildung zum Pfarrberuf und fragen nach der Zuordnung von Glaube und Gefühl im Kontext der Seelsorge. Im zweiten Teil stellen Mitglieder der Wiener Fakultät weitere aktuelle Forschungsprojekte vor. Der Band schließt mit einer Predigt zum Verhältnis von Theologie und Universität.
Im Alter frei zu werden klingt widersprüchlich. Gerade das Älter- und Altwerden ist von zunehmenden Einschränkungen geprägt. Burkhard Pechmann, Pastor und Altenheim-seelsorger, legt hier befreiende Einsichten und Impulse zur Gestaltung dieses Lebensabschnitts vor: als Umgang mit der Zeit, als Entdeckung von Kräften (z. B. der Resilienz), auch als Herausführung von Abgründen wie der Alters-depression, als Begegnung mit Menschen mit Demenz u. a. Für Seelsorgende, in Therapie und Pflege Tätige, für Ehrenamtliche, für Angehörige, für die Älteren selbst. Für eine Zukunft im Alter.
ABSTRACTS Simon Noriega-Olmos: ›Not-Being‹, ›Nothing‹, and Contradiction in Plato's Sophist 236D-239C At 236D-239C, Sophist presents three arguments to the conclusions, that the expression ›not-being‹ does not say or express anything, that we cannot even conceive of the alleged entity of not- being and that we contradict ourselves when claiming that not-being is not and that the expression ›not-being‹ does not express anything at all. I intend to answer five questions concerning these arguments: (Question 1) What does Plato mean when he says that the expression ›not-being‹ does not say any- thing at all? (Q2) What sort of semantic relation does he think the expression ›...