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This book explores how narratives have been and can be used to facilitate radical transformations towards a more sustainable future. Scholars from various disciplines have been increasingly utilizing social and cultural narratives to understand personal, social, and cultural transformations. These narratives offer guiding principles for achieving personal, social, and cultural transformations. Drawing on various fields such as psychoanalysis, psychology, sociology, technology, cultural studies, and related areas, this book presents different perspectives on narratives in situations of transformation, exploring both commonalities and differences. The interdisciplinary and transdisciplinary re...
Exacerbated by the Great Recession, youth transitions to employment and adulthood have become increasingly protracted, precarious, and differentiated by gender, ethnicity, and socioeconomic status. Youth Labor in Transition examines young people's integration into employment, alongside the decisions and consequences of migrating to find work and later returning home. The authors identify key policy challenges for the future related to NEETS, overeducation, self-employment, and ethnic differences in outcomes. This illustrates the need to encompass a wider understanding of youth employment and job insecurity by including an analysis of economic production and how it relates to social reproduct...
Our Unsustainable Life: Why We Can't Have Everything We Want With the concept of the Imperial Mode of Living, Brand and Wissen highlight the fact that capitalism implies uneven development as well as a constant and accelerating universalisation of a Western mode of production and living. The logic of liberal markets since the 19thCentury, and especially since World War II, has been inscribed into everyday practices that are usually unconsciously reproduced. The authors show that they are a main driver of the ecological crisis and economic and political instability. The Imperial Mode of Living implies that people's everyday practices, including individual and societal orientations, as well as...
Die ökologischen Herausforderungen zwingen die frühindustrialisierten Länder zu einer Nachhaltigkeitsrevolution. Dabei verwandeln sich die alten industriellen Klassenkämpfe in sozial-ökologische Transformationskonflikte. Letztere erfassen mehr und mehr die Kernbereiche auch des deutschen Wirtschaftsmodells. Anhand des Braunkohleausstiegs in der Lausitz und der Umbrüche im Wertschöpfungssystem Automobil wird gezeigt, wie sich die ökologische und die soziale Konfliktachse gegeneinander verselbständigen. Soziale Unsicherheit kann rechtspopulistische Orientierungen verstärken. Neue Bündnisse von Klimabewegungen und Gewerkschaften streiten für Alternativen.
Leiharbeit, Informalität und Soloselbständigkeit sind auf dem Vormarsch - und dies nicht nur in Deutschland. Rund um den Globus greifen Unternehmen auf Outsourcing zurück und setzen externe Arbeitskräfte ein, um Kosten zu reduzieren und langfristige Bindungen zu vermeiden, aber auch um spezifisches Know-how einzukaufen. Anhand dichter empirischer Studien beleuchten die Beiträge die entsprechenden Managementpraktiken, den Arbeitsalltag der Beschäftigten und die Reaktionen der Interessenvertretungen. Dabei nehmen sie neben der Automobilindustrie, der Logistikbranche und der Kreativwirtschaft auch die verschiedenen Arbeitsgesellschaften des Globalen Nordens und Südens in den Blick.--Backcover.
Auf den europäischen und globalen Arbeitsmärkten ist im Zuge der Finanzkrise eine zunehmende Prekarisierung zu beobachten. Ausgehend von diesem Befund lenken die Autorinnen und Autoren den Blick auf neue soziale Ungleichheiten in Europa und dabei auf die Folgen einer – am deutschen Modell ausgerichteten – aktivierenden, marktkonformen Regulierung von Arbeit: Die Rezepte des »deutschen Jobwunders« verhindern Wachstum geradezu, tragen wenig zur Lösung der Schuldenproblematik bei und verstärken die Gefahr sozialer, ja gewalttätiger Konflikte. Das Buch liefert eine Bestandsaufnahme der aktuellen Arbeitsmarktsituation in Europa, diskutiert kritisch die Übertragbarkeit des deutschen Mo...
Der Band entfaltet ein umfassendes Panorama von potentiell tiefgreifenden Veränderungen, mit denen sich moderne Gesellschaften konfrontiert sehen: ökologische Gefahren, Ungleichheiten, Finanzkrisen, niedriges Wirtschaftswachstum, Fluchtmigration und Nationalismus sind einige der großen Herausforderungen der Gegenwart. Der Band widmet sich der Analyse und Deutung der damit verbundenen Problemstellungen. Er präsentiert Zukunftsaussichten, aber auch Chancen und Alternativen, die gesellschaftliche Transformationen bieten.
Industrie und Dienstleistungen sind durch einen Wandel geprägt, der tiefgreifende Auswirkungen auf die Beschäftigten und deren Arbeitswelt hat. Als Herausforderungen gelten etwa Digitalisierung, Klimawandel, die Folgen weltweiter Verflechtungen und die Corona-Krise. Diesen Wandel zukunftsfähig zu gestalten, ist Aufgabe der Strukturpolitik. In diesem Buch werden die großen Herausforderungen dargelegt, vor denen Thüringen steht, um auf dieser Basis dann Empfehlungen für die Landespolitik abzuleiten. Folgende Themen sind dabei im Zentrum: Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Automobil- und Zulieferindustrie, Energie- und Verkehrswende, Gleichstellung, Tourismus, Pflege und Bildung. Außerdem beschäftigt sich der Band mit dem thüringischen Landeshaushalt und macht Vorschläge für eine sozial ausgewogene Finanzierung der öffentlichen Hand.
Hannes Strobel entwickelt eine arbeitssoziologische Perspektive auf Erreichbarkeit im Arbeitsleben. Der Wandel des Arbeitslebens in vier Dimensionen zwingt Arbeitende zunehmend, Aushandlungsprozesse um ihre Erreichbarkeit zu führen, um eigene Interessen gegenüber den Anforderungen der Arbeitsorganisation zu behaupten. Ein Analysekonzept ermöglicht es, diese Aushandlungsprozesse anhand vieler empirischer Beispiele aus der Automobilindustrie zu untersuchen. Mit dem Begriff der grundlegenden Erreichbarkeit wird eine Kontrastfolie eingeführt, vor deren Hintergrund von einer erweiterten Erreichbarkeit gesprochen werden kann.
Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.