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Das vorliegende Trauregister umfasst 4927 Traueinträge aus den evangelischen Kirchenbüchern des ehemaligen hessischen Amtes Friedewald einschließlich des Gerichts Heringen (welches auch als Unteramt bezeichnet wurde) z.T. von 1585 - 1830 und bietet damit Familienforschern eine ideale Basis, die Herkunft einer Familie zu erforschen. Die dokumentierten Trauungen wurden nicht nur aus den Kirchenbüchern übertragen, vielmehr wurden unvollständige Angaben ergänzt und erkannte fehlerhafte Eintragungen korrigiert. Friedewald und Heringen liegen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg im Norden von Osthessen.
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Ein junger Autor der nationalkonservativen Wochenzeitung "Junge Freiheit" wagt sich in die Höhle des Löwen und beginnt sein Studium am Berliner Otto-Suhr-Institut, das als linke Hochburg gilt. "Halt bloß die Klappe!", lautete der Ratschlag eines Junge-Freiheit-Autors und anderer Weggefährten. Mit anderen Worten: Der Student Lion E. sollte sich lieber politisch verbergen, um den Abschluss seines Studiums nicht zu gefährden. Ein absurdes Versteckspiel nimmt daraufhin seinen Lauf. Die introvertierte Hauptfigur geht mit gespaltener Zunge durch das Studium. Doch eine Denunziation deckt den Schwindel auf ...
Anna-Lena Berscheid beschäftigt sich damit, wie inter- und transdisziplinäre Forschung, die oftmals als vielversprechende Strategie zur Lösung sogenannter Großer Gesellschaftlicher Herausforderungen gehandelt wird, in der wissenschaftlichen Praxis von Nachwuchswissenschaftlern aus den Bereichen Physik, Chemie und Maschinenbau konzeptualisiert und umgesetzt wird. Im Rahmen einer ethnografischen Untersuchung eines Forschungsverbunds, der sich mit hybriden Leichtbaumaterialien beschäftigt, identifiziert und analysiert die Autorin die spezifischen Herausforderungen grenzüberschreitender Forschung.
Gewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger*innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS.
Frauenverbände verfügen über das Wissen und das Potenzial zur Karriereförderung von Frauen. Vernetzung, Unterstützung und Beratung sind wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Welche Rolle spielen Frauenverbände hierbei und inwiefern wirkt sich die Mitgliedschaft in einem Frauenverband karrierefördernd aus? Diese Fragen stellten sich Helke Dreier und Regina Löneke am Beginn ihrer Untersuchung und daran anknüpfend: Welche Motive spielen für das Engagement in einem Frauenverband eine Rolle? Wie vereinbaren die Akteurinnen Karrierestreben und Weiblichkeitsvorstellungen? Welchen beruflichen und karrierefördernden Nutzen ziehen vor allem junge Frauen aus dem Engagement in einem Frauenverband? Neben der Beschreibung der unterstützenden Faktoren der Verbände zeigen die Autorinnen auf, wie tradierte Vorstellungen von Geschlechterrollen die Karrieren und den beruflichen Erfolg von Frauen noch immer behindern.
In dem Buch zur Geschichte der Sozialen Arbeit wird ausgeführt, wie Soziale Bewegungen die Entstehung und Profilierung der Profession, der Institutionen und Methoden Sozialer Arbeit beeinflusst haben. Von der Rettungshausbewegung über die Sexual- und Lebensreformbewegung bis zur Frauenhaus- und Kinderladenbewegung wurden soziale Bewegungen darüber hinaus zum Motor der Weiterentwicklung, weil neue Notlagen identifiziert und schließlich entsprechende Hilfen institutionalisiert bzw. tradierte Hilfeformen kritisiert und reformiert wurden.