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This book argues that the political and security threats posed by the domestic radical right in Western countries have been consistently exaggerated since 1945. This has allowed governments to justify censoring and repressing their political opponents, including many who cannot be fairly described as being affiliated with the radical right.
Over the last three decades, numerous radical right populist parties (RRPP) have emerged, developed, and strengthened their electoral weight in Western Europe. Yet, while several RRPP have managed to formally participate in government coalitions (such as in Italy, Austria, and Switzerland) or to informally support minority governments (such as in Denmark, and in The Netherlands) and while other RRPP have become highly visible opposition forces (such as in France, and Germany), the influence exercised by RRPP remain underexplored. It is essential to focus on their policy influence because of their electoral strength but also because they are often perceived by journalists, citizens, policy-ma...
Reading the Social in American Studies offers a unique exploration of the advantages and benefits in using sociological terms and concepts in American literary and cultural studies and, conversely, in using literature—understood broadly—to uncover a microlevel of the social. Its temporal scope ranges from the early 19th to the 21st century, providing a historical dimension that is otherwise often missing from studies on the conjunction of literature and sociology. The contributors’ approaches include genre reflections as well as close readings, theoretical discussions of crucial sociological terms, and literary observations backed up by empirical sociological studies. The book will familiarize international readers with ideas on the social from both sides of the Atlantic, including scholarship of such figures as John Dewey, Georg Simmel, Norbert Elias, and Pierre Bourdieu.
In fast allen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch, in manchen regieren sie bereits. Ihr gemeinsamer Feind: die Europäische Union. Nicht nur verstehen sie sich als Gegenspieler des Brüsseler Establishments, sie lehnen auch zentrale Werte des europäischen Projekts ab: Offenheit, Pluralismus, Minderheitenschutz. Es geht ihnen um nicht weniger als eine Ablösung unseres Gesellschaftsmodells. Wie gefährlich ist die Rechtsfront? Dieses Buch untersucht die rechten Parteien in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Frankreich, Italien und der Schweiz. Was verbindet diese, was trennt sie, wo lernen sie voneinander? Es zeigt, wie die RechtspopulistInnen zunehmend kooperieren, um ihre Agenda durchzusetzen, und wie sie die anderen politischen Kräfte vor sich hertreiben. »Wem an einer Gesellschaft der Vielen gelegen ist, muss ein Klima schaffen, in dem das Projekt der RechtspopulistInnen keine Akzeptanz findet. Zu verteidigen ist dafür vieles. Zu gewinnen ist noch viel mehr.«
Bin ich Schuld am Rechtsradikalismus? Auf diese Frage finden 37 Autorinnen und Autoren in diesem Lesebuch eine Antwort. Mit einem Geleitwort des Hamburger Kultursenators Dr. Carsten Brosda.
Kriegerische Auseinandersetzungen, sich verschärfende soziale Konflikte, fortschreitende Umweltzerstörung: Kommt es Ihnen auch so vor, als würde unsere lange Zeit so prosperierende westliche Welt gegenwärtig von einer Krise zur nächsten taumeln, ohne dass tragfähige Lösungen in Sicht sind? Was wäre, wenn dies nur der oberflächliche Schein wäre? Was wäre, wenn es immer mehr Menschen auch angesichts aller Bedrohlichkeit gelingt, zukunftsweisende, attraktive Möglichkeitsräume zu entdecken? Was wäre, wenn wir uns aus bisherigen Denk-, Gefühls- und Handlungsmustern befreien können, die uns gemeinsam nicht weiterbringen? Der Schlüssel liegt im Lernen, im Verstehen von vermeintlich unvereinbaren Positionen und Meinungen. Wenn wir dies auf einer Metaebene als Lösung für die zu bewältigenden Probleme begreifen, sind wir einer neuen Epoche ganz nah: der Metamoderne. Wie sich diese genauer fassen lässt, damit beschäftigt sich – erstmalig im deutschsprachigen Raum – dieser Band. Experten und Expertinnen aus verschiedensten Fachbereichen erläutern theoretische Grundlagen und zeigen Gestaltungsmöglichkeiten für unseren Lebens- und Berufsalltag auf.
"Sicherheit" hat Konjunktur und lässt sich inzwischen kaum noch überblicken. Dabei tritt zugleich ihre Komplexität immer deutlicher hervor: die klassischen Bereiche der inneren und äufleren Sicherheit gehen mit vielfältigen Wechselwirkungen ineinander über, neue Faktoren erodieren das tradierte Verständnis und Instrumentarium — und das nicht erst seit dem 11. September. Das JBÖS versucht, dieser "neuen Unübersichtlichkeit" einer "erweiterten Sicherheit" Herr zu werden: durch die Beschreibung der aktuellen sicherheitsrelevanten Entwicklungen, deren begrifflich-theoretische Durchdringung und kritische Reflexion sowie durch den interdisziplinären Blickwinkel von Politik- und Rechtswissenschaften, Soziologie, Geschichte und Philosophie.
This book delves into the power relations between computational practices, technology infrastructures, knowledge, and their reproductions of bias in design at multiple scales. It provides critical perspectives and insights on how computation intersects with architecture, design, the built environment, and society. Computational practices, tools and methods in design, architecture, and the built environment, frequently offer technocentric solutions to design problems. Portrayed as mere tools that are "neutral" and "optimized", these technological infrastructures mask social, political, and environmental entanglements involved in their creation and expansion as well as the power of software mo...
Als erster Schritt für ein Verfahren der sozialräumlichen Demokratieentwicklung wurde eine Analyse des Ist-Zustandes der Beteiligung am Gemeinwesen in Marzahn-Hellersdorf vorgenommen. Im Fokus des Projektes standen sowohl demokratische Beteiligungsmöglichkeiten und deren Gelingensbedingungen auf zivilgesellschaftlicher und kommunalpolitischer Ebene sowie Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit Diskriminierung und alltagsrassistischen Erscheinungsformen. Hierzu wurden eine Sozialstukturanalyse erstellt und Experteninterviews mit lokalen Akteuren geführt und ausgewertet. Der vorliegende Bericht ist die Grundlage für ein partizipatives und gemeinwesenorientiertes Verfahren der Demokratieentwicklung und gibt hierzu Empfehlungen.