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Malte Huchzermeier zeigt, dass die Wahl eines Börsensegments mit international anerkannten Anforderungen das Wahrgenommenwerden des Unternehmens in der Financial Community positiv beeinflusst. Ausführlich befasst er sich mit dem Investment Case, der die Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens zusammenfasst und während des Börsengangs das zentrale Verkaufsargument bildet. Die Ergebnisse einer phasenbezogenen Betrachtung wesentlicher Tätigkeiten während des Börsengangs dokumentieren die Etablierung von Standards, die auch eine aktive Investor-Relations-Arbeit unterstützen.
Die Ausrichtung von Unternehmen auf den Shareholder-Value wird von Informationsineffizienzen in der Preisbildung am Markt und von Informationsasymmetrien zwischen dem Management eines Unternehmens und der Financial Community begleitet. Michael Ruf entwirft ein Finanzinformations- und Kommunikationsmodell, um den Informationsfluss an den Kapitalmarkt zu systematisieren und eine strategische und operative Steuerung der Investor Relations von Unternehmen zu ermöglichen. Die Architektur des entwickelten Modells gibt einen grundsätzlichen Rahmen für die Strukturierung der Kapitalmarktkommunikation vor und das Implementierungsvorgehen beschreibt die Umsetzung in der Praxis. Insgesamt dient das Modell einer Professionalisierung der Investor Relations sowie einer Verbesserung der Informationsbasis von Investoren und Multiplikatoren.
Inhaltsangabe:Einleitung: Mittelständische Unternehmen sind in Deutschland eine erfolgreiche Kraftquelle für die Wirtschaft, Innovation und Beschäftigung. Daher sollten Mittelständler mehr Aufmerksamkeit beanspruchen in Bezug auf ihre Finanzierungsmöglichkeiten. Unternehmen, die sowohl strategisch als auch operativ wachsen, benötigen vor allem langfristige Finanzierungsquellen für ihre Investitionsvorhaben. Eine hierfür förderliche und ausreichende Kapitalstruktur zu angemessenen Konditionen ist die Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen Geschäftserfolg. Im Mittelpunkt der Zielvorgaben von mittelständischen Unternehmen wird oftmals die unternehmerische Unabhängigkeit erwähnt...
In seiner umfangreichen Diskussion der Bedeutung von Opportunismus für das strategische Stakeholdermanagement geht Sebastian Pitschner-Finn detailliert darauf ein, wie opportunistisches Verhalten sämtlicher Stakeholder den Unternehmenserfolg gefährdet und auf welche Weise das Ausmaß dieser Gefährdung messbar und somit auch vergleichbar gemacht werden kann. Die große Breite der Diskussion lässt viel diskutierte alternative Verhaltensmuster wie Fairness und Reziprozität nicht außer Acht und ermöglicht so eine besonders kritische Auseinandersetzung mit der typischen Annahme, Opportunismus sei eine allgegenwärtige Bedingung der menschlichen Natur. Im Endergebnis der Analyse stehen allgemeingültige Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung anhand der Verbraucher und Shareholder verdeutlicht wird. So zeigt der Autor insbesondere auf, dass die derzeitigen Opportunismusrisiken der privaten Aktionäre womöglich deutlich geringer ausfallen als oft angenommen, woraus sich wiederum passende Empfehlungen für die Maximierung des nachhaltigen Unternehmenserfolgs ergeben.
Regelm ig tauchen in Finanzpublikationen die Begrifflichkeiten Small, Mid oder auch Large Caps auf, ohne diese Assetklassen f r den deutschen Kapitalmarkt n her zu spezifizieren. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass zu diesem Themenkomplex keine aktuellen wissenschaftlichen Studien bestehen, die die deutschen Small Caps klassifizieren, identifizieren und anhand ihrer Charakteristika beschreiben. F r die Bestimmung der Small Caps wurden deutsche b rsennotierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 100 Mio. Euro zugrunde gelegt. Diese Abgrenzung erscheint zum einen aus Sicht von Investment Professionals und der bestehenden Literatur als realistisch und ber cksichtigt zum...
Wenngleich nicht zuletzt aufgrund der sehr lockeren Geldpolitik der weltweiten Zentralbanken Bankkredite aktuell umfangreich verfügbar erscheinen, zeichnet sich auch im deutschen Mittelstand ein steigender Trend zur direkten Finanzierung über den Kapitalmarkt ab. Offenkundiges Indiz und gleichfalls Katalysator ist hierbei die Gründung spezifischer Marktsegmente für „Mittelstandsanleihen“, die speziell auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen ausgerichtet sind und über die seit ihren Anfängen im Jahr 2010 mittlerweile deutlich über € 4,9 Mrd. eingeworben werden konnten. Nach zahlreichen Anleiheausfällen, die des Öfteren von zweifelhaften Umständen bis hin zu staats...
2021 erlebt einen bisher nie dagewesenen Run auf digitale Währungen, allen voran, Bitcoin. Damit steigt das Interesse an digitalen Währungen und der dahinter liegenden Technik. Token und die Token-Economy nehmen an Bedeutung zu, da so neue Wege zur Investition und Finanzierung geschaffen werden können. Diese Buch soll insbesondere Klein- und Mittelstandsunternehmen zeigen, was sich hinter dieser Terminologie verbirgt und wie die Tokenisierung von Vermögensgegenständen das Potential neuer Finanzierungsmöglichkeiten beinhaltet. Die Leser dieses Buches lernen die Grundlagen der Blockchain-Technologie und Smart Contracts kennen, mit deren Hilfe sich sehr einfache Token-Modelle schaffen lassen. Um diese Token-Modelle tatsächlich im Unternehmen zur Beschaffung weiterer finanzieller Mittel zu nutzen, müssen weiterführende Konzepte und Kenntnisse aufgebaut werden. Somit werden in diesem Buch auch die verschiedenen Token-Arten analysiert und die hinter den Token stehenden Modelle erläutert. Dem Gegenüber gestellt werden die klassischen Investitions- und Finanzierungsmodelle, um ein breites Verständnis für beide Ansätze zu erzielen.
Der Autor zeigt anhand einer Erhebung in der produzierenden Industrie Grundlagen für den Aufbau von Wertschöpfungsnetzwerken zur Steigerung des Unternehmenswertes und entwickelt Entscheidungshilfen zur Gestaltung solcher Unternehmensnetzwerke.