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Wer Finanzberichte von Unternehmen auswerten möchte, muss sich vorab einigen Grundsatzfragen stellen. Sind die Jahres- oder die Konzernabschlüsse die richtige Datenbasis? Liefern HGB- oder IFRS-Abschlüsse relevante und glaubwürdige Daten? Sind diese vergleichbar oder kann man sie vergleichbar machen? Welche bilanzpolitischen Ziele und Gestaltungen sind möglich und wie beeinflussen diese die Datenqualität? Erst dann kann eine fundierte Kennzahlenanalyse realisiert werden. Das Buch liefert theoretische und empirisch fundierte Grundlagen für eine umfassende Kennzahlenanalyse, die zugleich strikt anwendungsorientiert bleibt. Hierzu müssen die Rohdaten aus den Finanzberichten aufbereitet werden, um zielgerichtet aussagefähige Kennzahlen ermitteln und vergleichen zu können. Dies wird anhand der HGB-Jahresabschlüsse und der IFRS-Konzernabschlüsse über sechs Jahre für drei ausgewählte Unternehmen aus dem DAX30 vorgestellt, sodass ein Zeit- und Unternehmensvergleich möglich ist. Ergänzend werden aktuelle und komplexe Sonderthemen erläutert, die für Kennzahlenanalysen besonders relevant sind.
Dieses Buch vermittelt anschaulich die Ziele von Finanzberichten und die damit verknüpften Eigenschaften von Rechnungslegungssystemen. Dazu erläutert der Autor ausführlich die wichtigsten Informationsinstrumente (Bilanz, GuV, OCI, Anhang etc.) und ihre Kapitalmarktrelevanz. Am Beispiel des Fair Value Accounting wird dies erläutert. Der Leser erhält Antworten auf die Fragen, wie die Qualität der Rechnungslegung gemessen werden kann bzw. von welchen Faktoren sie abhängt. Ausführlich wird auf Branchenbesonderheiten von Immobilienunternehmen eingegangen.
In diesem Buch werden alle Facetten der Gründungsfinanzierung und deren Kombinationsoptionen im Rahmen öffentlicher Förderprogramme diskutiert. Die Autoren erörtern unter anderem die Bonitätsprüfungsproblematiken von Kreditinstituten und Venture Capital-Gesellschaften, die Preisfindungsproblematik von jungen Unternehmen sowie die Financial Public Relations mit US-GAAP-Jahresabschlussaspekten.
Sabine Löw untersucht die in der Literatur vorgeschlagenen Leistungskonzeptionen und leitet hieraus handelsrechtlich bilanzierungsrelevante Kriterien ab, um bestehende Bilanzierungsregeln zu beurteilen und um neue zu erarbeiten.
Das Rechnungslegungs- und Steuerrecht wirkt sich in vielfältiger Weise auf betriebswirtschaftliche Entscheidungen aus. Die fehlende Entscheidungsneutralität sowie die Änderungshäufigkeit der Besteuerung von Unternehmen durch Gesetzgebung, Finanzverwaltung und Rechtsprechung fordern nicht nur von der Praxis, sondern auch von der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre ständige Aktualisierungen ihrer Entscheidungsanalysen. Anläßlich des 65. Geburtstages von Dietrich Börner würdigen renommierte Wissenschaftler mit ihren Beiträgen zur Standortbestimmung und zur aktuellen Weiterentwicklung der Unternehmensrechnung und -besteuerung die Bedeutung seiner wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Arbeit.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Betrachtet man die im Statistischen Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland in toto publizierten Bilanzen und Erfolgsrechnungen der großen Kapitalgesellschaften, so ergibt sich für das Jahr 1989 ein aggregierter Jahresüberschuß von 19.739 Mio. DM bei einer Bilanzsumme von 861.386 Mio. DM. Somit betrug der durchschnittliche Jahresüberschuß der großen Kapitalgesellschaften bezogen auf die Bilanzsumme 2,29%. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, inwieweit durch den Einsatz des jahresabschlußpolitischen Instrumentariums die im Hinblick auf die Realisierung jahresabschlußpolitischer Ziele zentrale Größe des Jahresüberschusses beeinflußt werden kann. Re...
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat das öffentliche Interesse am Umweltschutz, seiner gesetzlichen Verankerung und seinen Auswirkungen immer mehr zugenommen. Eine Reihe von Gesetzen wurde verabschiedet bzw. bestehende Gesetze und Verordnungen wurden verschärft, um dieser gestiegenen Bedeutung des Umweltschutzes Rechnung zu trägen und ihn wirkungsvoller zu gestalten. Kritisch bleibt hierbei anzumerken, daß der unbefangene Beobachter bei diesen teilweise hektischen Aktivitäten des Gesetzgebers zuweilen den Eindruck hatte, daß dies häufiger nur deshalb geschah, um vermeintliche oder tatsächliche Ängste der Bevölkerung abzubauen und nicht immer Sachzwänge oder wissensc...