You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This volume examines the criteria of excellence producing inequalities of gender in the daily working environment and evaluation of academics. Policymakers have increasingly placed emphasis on gender equality as part of a strategy for achieving research excellence, and efforts to reduce gender bias have become mainstream. This book suggests that this goal has remained elusive in practice due to continuing under-representation of women across many academic and scientific fields. Questioning the old structures of male dominance still prevalent in national research policy, the book explores the effects of institutional values and practices on the careers of academics, particularly the academic ...
Was Max Weber bereits vor fast 100 Jahren feststellte, trifft auch heute noch zu: Wissenschaftliche Karrieren in Deutschland sind riskante Glücksspiele - sie sind Hasard. Anhand aktueller Befunde zeigt der Band, wie Hochschulen, Forschungsförderung sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit ihrer Karriere als Risikopassage umgehen. Dabei nimmt er eine kritische Perspektive auf hochschulpolitische Instrumente der Qualitätssicherung, Nachwuchsförderung oder Professionalisierung ein.
Sven Langer führte kein sehr aufregendes Leben. Mit seiner Frau Margot lebte er in einem Frankfurter Vorort. Die Langeweile, die sich im Laufe der Jahre in ihr Leben eingeschlichen hatte, förderte Svens Wunsch nach Abwechslung. Und so beschlossen sie, sich gemeinsam einer Freizeitbeschäftigung zu widmen, die ihnen beiden Spaß machte. Erwartungfroh wurden sie Mitglied im neuen Tennisclub. Sven ahnt nicht, dass dieser Schritt ihm das wohl verrückteste Abenteuer seines Lebens beschert ... Nach seinem ersten Roman "EIN SCHÖNER URLAUB IN SCHOTTLAND" unterhält Harald Berger seine Leser im vorliegenden Buch wieder mit einer nicht ganz alltäglichen Geschichte. Die sich dennoch tatsächlich ereignet haben könnte.
Wie gestaltet sich der soziale Wandel mit Blick auf Chancengerechtigkeit in Wissenschaftskarrieren? Wie kann dem Gender Bias hier strukturell und nachhaltig entgegengewirkt werden? Der Sammelband verfolgt einen doppelten Fokus auf diesen Wandel hin zu einer Steigerung der Chancengerechtigkeit in wissenschaftlichen Karrieren. Die Beiträge analysieren die Erfahrungen von Wissenschaftler*innen sowie von mikropolitisch agierenden Stakeholdern in den Forschungsorganisationen und geben Antworten auf die Frage nach Chancengerechtigkeit auf nationaler und europäischer Ebene.
Noch immer gibt es große Hürden für einen Bildungsaufstieg - nach wie vor stammt nur eine Minderheit der Professor*innen aus der Arbeiterklasse. Was bedeutet es diesen Aufsteiger*innen, eine Professur erreicht zu haben? Wie erleben sie die Universität und das Versprechen der Chancengleichheit? Und wie haben ihre eigenen Aufstiegserfahrungen sie als Wissenschaftler*innen geprägt? Erstmals äußern sich in diesem Buch Professor*innen unterschiedlicher Fächer zu ihrem »Klassenübergang« und zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Wissenschaft. Gerahmt werden die persönlichen Schilderungen durch ausgewählte Beiträge aus der Ungleichheitsforschung, u.a. von Christoph Butterwegge, Michael Hartmann und Andrea Lange-Vester.
Wissenschaftliche Mitarbeiter bilden die größte Gruppe des wissenschaftlichen Personals an deutschen Universitäten. Ihre Tätigkeiten in Forschung und Lehre sind vielfältig. Sie empfinden eine starke Verbundenheit mit ihrem Fach und sind trotz ihrer unsicheren Arbeitssituation zufrieden: Sie arbeiten unter einem Sonderarbeitsgesetz, fühlen sich durch befristete Beschäftigung belastet und haben kaum Bindung zu ihrer Universität als Arbeitgeber. Freya Gassmann zeigt, wie sich diese unsicheren und widersprüchlichen Beschäftigungsbedingungen auf die Karriere und das Privatleben wissenschaftlicher Mitarbeiter auswirken.
Hochschullehre im Corona-Semester 2020: 15 Autor:innen aus diversen Hochschulkontexten und Fächern veröffentlichen in diesem Buch ihre kollaborativ entstandenen autoethnographischen Stories zu Lehr-, Lern- und Arbeitspraktiken sowie Strukturen. Auf Basis autoethnographischer Dokumentation, Reflexion und Analyse entstand so ein unverstellter Blick auf das Corona-Semester, der zur Diskussion über Herausforderungen und Möglichkeiten digitaler Lehre auffordert. Grundlage des Buchs ist das Projekt "Autoethnographische Forschung zu digitaler Lehre (AEDiL)" in dem Hochschulakteur:innen in unterschiedlichen Hochschulkontexten und Fachrichtungen den Umgang mit digitaler Lehre an Hochschulen kolla...
Immer wieder richten Politik und Forschung ihren kritischen Blick auf die Beschäftigungsbedingungen des sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchses. Eine Akteur*innengruppe wurde dabei bislang wenig beachtet, wohl auch, da sie auf den ersten Blick privilegiert erscheint: die Juniorprofessor*innen. Fast allen Juniorprofessor*innen gelingt der Sprung auf eine ordentliche Professur, das zeigen Studien. Unter welchen Bedingungen sie sich ihren Karrierefortschritt erarbeiten fand bislang kaum Beachtung.
"Studieren und Forschen mit Kind" ist ein Praxisratgeber, der helfen soll, als (werdende) Mutter oder Vater die Entscheidung pro oder contra Universität oder Universitätskarriere zu treffen. Wer sich für Studium und Wissenschaft mit Kind entscheidet, dem gibt das Buch Anregungen, die die so genannte ‚Vereinbarkeit‘ zwischen beiden Lebenswelten erleichtern sollen.
Dieser Band befasst sich mit aktuellen Veränderungen von Geschlechterrollen. Dabei wird untersucht, ob es eine Reproduktion von Geschlechterbildern gibt oder ob eine Debatte um Chancengleichheit obsolet geworden ist. Anhand der Zahlen ist diese Frage zu verneinen: Die typische Führungsperson ist noch immer männlich und führt eine traditionelle Ehe. In der medialen Repräsentation werden Frauen in Führungspositionen noch immer als ‚die Anderen’ dargestellt. Die Beiträge fragen nach der (Ir-)relevanz von Geschlecht in der medialen Darstellung von Frauen in Führungspositionen und ob Geschlechterdifferenzen im Alltag in Institutionen wie Politik, Wissenschaft sowie Sport konstruiert werden.