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This book directly addresses the social and economic consequences of the COVID-19 pandemic. It does so by focusing on both the immediate effects during the pandemic and the lockdowns, as well as the issues related to the long-term social consequences that are likely to result from the economic crisis in the coming years. To date, most philosophical essays and books have focused on the health aspects of the pandemic, and in particular on the fields of medical ethics and public health ethics. Containing a truly international and interdisciplinary group of scholars, a unique and global perspective is offered on the rarely discussed social and economic consequences of the pandemic. This book is of great interest to academic philosophers, but also to researchers from the social sciences.
Too often we see reality in black and white, overlooking nuances that require the discernment of tensions between the brokenness of our world and our desires for reconciliation. Yet the gap between wounding words and actions and the hope for acts of reconciliation can lead to even more violence and despair. The authors of this volume explore these tensions and the valences of ‘brokenness’ and ‘reconciliation’ in Paul Tillich’s thought. Together, they contribute to a richer understanding of the thought of the German American theologian and philosopher, his commitments, and the constructive interpretations his work can induce for us today. Think of the ruptures and efforts of dialogu...
Paul Tillich (1886–1965) hatte ein besonderes Interesse an der säkularen Kultur. Alternativ zu den Säkularisierungsthesen von Max Weber und Charles Taylor wird in der vorliegenden Studie Tillichs eigene kulturtheologische Säkularisierungstheorie dargestellt und von seinem Begriff des Profanen deutlich unterschieden. Profanisierung bedeutet: Das Bedingte, das Profane, verweigert sich dem Unbedingten, dem Heiligen. Das führt zu einer Dämonisierung, welche die Gefahr einer Quasi-Religion in sich birgt. Dennoch bleibt das Heilige im Profanen erhalten. In diesem Sinne bilden das Profane, das Heilige und das Dämonische eine Trias. Diesen Hauptgedanken variiert Tillich in unterschiedlichen ...
Seit Jahrzehnten setzen sich Menschen für die Gleichstellung von LSBTIQ* in der Evangelischen Kirche ein. In großen Teilen, wenn auch nicht in allen Landeskirchen, ist deren Durchsetzung gelungen. Diesem Erfolg aktivistischen Engagements steht eine überwiegend von heteronormativen Traditionen geprägte Praktische Theologie gegenüber, welche die Ausbildung und Berufspraxis von Pfarrer*innen weiterhin prägt. Die Beiträger*innen zeigen unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse professionstheoretische Herausforderungen und Potenziale für die Bereiche Seelsorge, Gottesdienst, Pastoraltheologie sowie Ökumene auf. Zusätzlich reflektieren sie die Befunde queertheologisch und geben so neue Impulse für die Praxis.
Über die Grenzen der Wissenschaftswelt hinaus ist Ambiguität zu einer zentralen Kategorie für die Beschreibung moderner Lebensrealität geworden. Katharina Wörn erweitert die aktuellen, interdisziplinären Debatten um das Verhältnis von Ambiguität, Moderne und Religion um einen theologischen Begriff von Ambiguität. Dafür erschließt sie erstmalig grundlegend den Begriff der Zweideutigkeit im Werk von Paul Tillich.
Lydia Lauxmann klart in dieser Studie, wie Begriff und Vorstellungsgehalt der Menschenwurde innerhalb der Theologie des 20. Jahrhunderts rezipiert wurden. Wahrend die Menschenwurde heute selbstverstandlicher Teil theologisch-ethischer Debatten ist, wurde sie noch in der Mitte des letzten Jahrhunderts als "Blasphemie" und "Gotzendienst" abgelehnt. Die Autorin zeigt auf, wie es von der Ablehnung der Menschenwurde zu ihrer selbstverstandlichen Verbreitung kam. Sie zeichnet den Weg der Menschenwurde in die Theologie in den Debatten um Recht und Gerechtigkeit, in den Menschenrechtsdebatten und in den Bioethikdebatten der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts nach und leistet damit einen Beitrag zum Verstandnis theologischer und kirchlicher Debattenkultur, der Menschenwurdefigur und des Protestantismus in der Gesellschaft.
In dieser Untersuchung wird die Kirche mit Blick auf die Christliche Sittenlehre von Friedrich D. E. Schleiermacher, die die Handlungstheorie der Christinnen und Christen fokussiert, als solche Gemeinschaft erklärt, in welcher die Solidarität, die sich als Alternative gegen die gesplitterte Gemeinschaft aus der egoistischen Tendenz vorstellt, verwirklicht ist. Diese Untersuchung trägt zur Erhellung der gegenwärtigen Bedeutung der Kirche im Sozialen bei, indem sie das Kirchenamt, das Kirchenregiment, und das kirchliche Verhältnis zu Familie und Staat mit dem Begriff 'Solidarität' hinsichtlich der ethischen Handlungen der Christinnen und Christen behandelt.
"Marco Stallmann bietet erstmals eine monographische Analyse zum wissenschaftlichen Lebenslauf des Jenaer Theologen Johann Jakob Griesbach im Allgemeinen und zu seiner »Populardogmatik« im Besonderen, die eine zentrale, aber bisher wenig erforschte aufklärungstheologische Textgattung im Ausdifferenzierungsprozess von Theologie und Religion repräsentiert."-- Back cover.
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