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Spanning three centuries of creativity, from the High Renaissance to the Industrial Revolution, this volume in The Met’s How to Read series provides a peek into daily lives across Europe—from England, Spain, and France to Germany, Denmark, and Russia. Featuring 40 exemplary objects, including furniture, tableware, utilitarian items, articles of personal adornment, devotional objects, and display pieces, this publication covers many aspects of European society and lifestyles, from the modest to the fabulously wealthy. The book considers the contributions of renowned masters, such as the Dutch cabinetmaker Jan van Mekeren and the Italian goldsmith Andrea Boucheron, as well as talented amateurs, among them the anonymous young Englishwoman who embroidered an enchanting chest with scenes from the Story of Esther. The works selected include both masterpieces and less familiar examples, some of them previously unpublished, and are discussed not only in light of their art-historical importance but also with regard to the social issues relevant to each, such as the impact of colonial slavery or the changing status of women artists.
Anläßlich des 200. Hochzeitstages des Königspaares Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth, geb. Prinzessin von Baiern, wird den fulminanten Empfängen in Berlin am 28.11. und der Trauung am 29.11.1823 ein ausführlicher Vorspann gewidmet. Mehrseitige Briefe führen den Leser 1846 durch Preussen und ins Ausland. Sie zeigen bislang kaum bekannte Hintergründe. In Zeiten ohne Reisen fanden Feste statt, die uns quirliges Leben in prachtvollen Sälen des Residenzschlosses in Berlin vor Augen führen. Aber polnische Aufstandsversuche, Kölner Krawall, das Scheitern der 1. paritätisch besetzten Generalsynode mit Geistlichen und Laien, über die König Friedrich Wilhelm IV. eine christliche Staatskirche hatte einführen wollen, Kartoffelfäule auf den Feldern und der Mangel in den Kochtöpfen kündigten schwierige Zeiten an.
Shows how a series of revolutions that erupted across Europe in the mid to late 1840s were crucial to the creation of modern ideas of constitutional democracy, citizenship, and human rights.
When Prince Albert died in 1861 at the age of forty-two, his wife Queen Victoria followed this tragic event by an elaborate mourning period in which she surrounded herself as well as her people with memorials of the Prince Consort. Of these, the three most elaborate, the Albert Memorial Chapel, the Royal Mausoleum and the National Memorial to the Prince Consort, all included mosaic decoration. In close connection to current architectural theories such as polychromy or the ideal of the complete decoration as well as the research and experimentation that was carried out with and about the medium mosaic, the memorial mosaics were planned and designed. The medium Queen Victoria chose for these m...
Schlossbewohner und Berliner Zum Leben von Bewohnern des Berliner Residenzschlosses gibt es besonders viele spannende historische Quellen aus der Zeit des kunstsinnigen Königspaares Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) und Elisabeth von Preussen (1801-1873). Die Historie des Bauwerks wird durch Spotlights auf die Geschichte des Ortes mit Einblicken in die Biografien des Königspaares, ihrer Mitbewohner und interessanten Zeitgenossen verknüpft. Wie kam es dazu, dass Königin Elisabeth schon 1848 befürchtete: "Wenn wir fort sind, so bleibt hier kein Stein auf dem anderen; das Schloss wird niedergerissen!" In diesem Sachbuch wird zwanzig Räumen des ehemaligen Residenzschlosses, die im Humboldt Forum nicht erkennbar sind, dem Schlossplatz und den Schlosshöfen vielseitiges, spannendes bis dramatisches Leben eingehaucht.
Reisen im Auftrag preussischer Könige gezeichnet von Julius von Minutoli. (Norderstedt 2013, ISBN 9 783732 279197, Großformat, Hardcover gebunden mit Bändchen). Dieses 616-seitige Sachbuch enthält über die beiden Zeichenbücher aus Skandinavien (1835) und Frankreich, Algerien, Spanien, Portugal und England (1842/43) hinaus viele weitere Zeichnungen und Gouachen, die zum Teil erstaunliche Erklärungen haben. Von den 190 großformatigen Abbildungsseiten sind 140 Seiten in Farbe. Der Berliner Julius von Minutoli (1804-1860) reiste im Auftrag der Könige Friedrich Wilhelm III. und IV. von Preußen sowie des Prinzregenten Wilhelm in Europa, Afrika und Asien. Der universell gebildete Jurist, Berater des Königs & und der Regierung, Zeitungskorrespondent, Buchautor, Sammler von Kunst & für die Wissenschaft, Diplomat, der erste deutsche Minister-Resident in Persien, hinterließ 100te Zeichnungen von 1816 -1860. Die bislang unbekannten Seiten des Berliner Polizeipräsidenten von 1848 sind verblüffend!!!
Das Sachbuch entschlüsselt das netzartige, Kulturen und Räume übergreifende Gesamtkonzept des Neuen Museums in Berlin. Anhand zahlreicher Text- und Bildquellen belegt es, dass das komplexe Konzept für das Universal- und Lehrmuseum mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem universell gebildeten Königspaar Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth von Baiern entwickelt wurde. Das Konzept ist weltweit vermutlich ebenso einmalig wie die Nachweiskette, dass es von einem Königspaar stammt. Die 80 (davon 32 farbigen) - Kapitel übergreifenden Bildtafeln im Anhang visualisieren die Erkenntnisse aus dem Textteil unter thematischen Schwerpunkten. Die Entwürfe, Vorlagen und Ausführungen im 19. Jahrhundert wurden mit dem derzeitigen Erscheinungsbild des im Krieg schwer beschädigten, 2009 wieder eröffneten Museums verknüpft.
Ruinen und Lost Places sind gleichermaßen Symbole der Vergänglichkeit und Zeichen von Zerstörungsakten. Ihre Betrachtung löst divergente Emotionen aus. Was wird aus diesen Orten? Wer bestimmt darüber? Und wie und aus welchen Gründen werden Ruinen zum Gegenstand medialer oder künstlerischer Auseinandersetzungen? Die Beiträger*innen des Bandes nehmen sich dieser Fragen an, indem sie Ruinen als aufgegebene und im Verfall befindliche Architekturen oder Stadtlandschaften verstehen: Von den ›malerischen‹ Resten antiker Bauten über stillgelegte Industrie- oder Militärareale und verlassene Wohnbauten bis hin zu ›neuen‹ Investitionsruinen.
Dieses Buch soll auch dazu beitragen, in einigen Veröffentlichungen kursierende falsche Zuordnungen, z. B. der Mutter, oder Verwechslungen der drei Söhne aus der 1. Ehe zu korrigieren. Für die damalige Zeit ungewöhnlich war, dass in der 1. Ehe mit Charlotte, geborene von Woldeck, testamentarisch vereinbart wurde, dass sie die Vormundschaft über die Erziehung der Söhne erhielt. Das Ziel der Erziehung war die Förderung ihrer individuellen Interessen mit dem Ziel einer Ausbildung an höheren Bildungsanstalten. Alle drei in Berlin geborenen Söhne studierten im Hauptfach Jura. Sie waren aber auch als Künstler und Kunstsammler aktiv. Jeder wurde auf seine Weise bedeutsam: Adolph (1802-1848) als Hofmarschall und Theaterintendant in Meiningen, Julius (1804-1860) 1848 in seiner Funktion als Polizeipräsident als Vermittler zwischen Volk und König sowie 1860 als erster preußischer Diplomat in Persien, Alexander (1806-1887) 1844 als Gründer des 1. Kunstgewerbemuseums der Welt in Liegnitz/Schlesien/heute Legnica/Polen. Alexander hatte die Idee, aus den Sammlungen verschiedener Familienmitglieder ein öffentliches Museum, das Museum Minutoli zu machen.
Die 172 Briefe des Königs und der Königin aus den Jahren 1844-1845 dienten als Ersatz für Tagebuch-Eintragungen. Lassen Sie sich entführen in den Alltag der hohen Herrschaften, wenn der Ehepartner auf Reisen war. Begleiten Sie den König auf seinen Wegen zu anderen Herrschern oder auf einem Bauernwagen in Überschwemmungsgebiete in Ostpreußen. Beobachten Sie das Familienleben bei der kinderreichen Verwandtschaft in Preußen, Sachsen, Bayern und Österreich. Werden Sie Zeuge dramatischer Ereignisse oder schlendern Sie mit dem Königspaar durch die Gewerbeausstellung des Deutschen Zollvereins im Berliner Zeughaus 1844.