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Wolfram Koeppe is Curator, Department of European Sculpture and Decorative Arts, The Metropolitan Museum of Art. --Book Jacket.
Retro 2016 ; Korr. BKE
A sweet tooth is a powerful thing. Babies everywhere seem to smile when tasting sweetness for the first time, a trait inherited, perhaps, from our ancestors who foraged for sweet foods that were generally safer to eat than their bitter counterparts. But the "science of sweet" is only the beginning of a fascinating story, because it is not basic human need or simple biological impulse that prompts us to decorate elaborate wedding cakes, scoop ice cream into a cone, or drop sugar cubes into coffee. These are matters of culture and aesthetics, of history and society, and we might ask many other questions. Why do sweets feature so prominently in children's literature? When was sugar called a spi...
Erstmals liegt mit diesem Buch ein Einblick in ein historisches Gebäude vor, dessen Originaleinrichtung nahezu vollständig erhalten ist. Von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart werden die Geschichte und der Funktionswandel eines ehemals kaiserlichen Jagdhauses nachgezeichnet. Ausführlich werden die politische Geschichte, die Baugeschichte und das Interieur anhand von zahlreichen historischen Quellen wie Akten, Pläne, Fotografien und persönlichen Erinnerungen der Bewohner und ihrer Gäste beleuchtet. Mit überraschenden Details kann der Leser so eine spannende Zeitreise von der Monarchie bis in die Zweite Republik unternehmen.
Fasanenjagd im Prater, Karoussel in der Winterreitschule, festliche Redouten in der Hofburg - der Wiener Kongress, der eine grundlegende Neuordnung Europas brachte, war auch ein Ort allerhöchsten Amüsements. Ganz Wien war auf den Beinen, um den feierlichen Einzug der drei Monarchen in Wien - Zar Alexander I., König Friedrich Wilhelm III. und Gastgeber Kaiser Franz I. - zu bestaunen. Doch bald nach Beginn des Kongresses reagierten die Wiener zunehmend verbittert auf den von den Staatsgästen zur Schau gestellten Luxus, denn die Lebenshaltungskosten in der Residenzstadt stiegen dramatisch. Auch Kaiser Franz seufzte: "Wenn das noch lang so weitergeht, laß i mi pensionieren ..." Die Entwicklung der diplomatischen Bemühungen interessierte die Bevölkerung nur wenig, zu spärlich waren die Informationen, die aus den Konferenzsälen nach draußen drangen. Das neue Buch von Hannes Etzlstorfer liefert Momentaufnahmen vom Wiener Kongress und zeichnet ein plastisches Bild des Alltags in einer Stadt, die für einige Monate zum uneingeschränkten Machtzentrum der damaligen Welt wurde - mit allen erfreulichen und weniger erfreulichen Nebenerscheinungen für die ansässige Bevölkerung.
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