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A transformative spiritual companion and deep dive into disability politics that reimagines disability in the Bible and contemporary culture An essential read that will foster and enrich conversations about disability, spirituality, and social justice “What’s wrong with you?” Scholar, activist, and rabbi Julia Watts Belser is all too familiar with this question. What’s wrong isn’t her wheelchair, though—it’s exclusion, objectification, pity, and disdain. Our attitudes about disability have such deep cultural roots that we almost forget their sources. But open the Bible and disability is everywhere. Moses believes his stutter renders him unable to answer God’s call. Jacob’s ...
A proper assessment of the manifold relationships that obtain between “wisdom” and “Torah” in the Second Temple Period has fascinated generations of interpreters. The essays of the present collection seek to understand this key relationship by focusing attention on specific instances of the reception of “Torah” in Wisdom literature and the shaping of Torah by wisdom. Taking the concepts of wisdom and torah in the various literary strata of the book of Deuteronomy as a point of departure, the remainder of the book examines the relationship between wisdom and Torah in Wisdom literature of the Second Temple period, including Proverbs, Qohelet, Ps 19 and 119, Baruch, Ben Sira, Wisdom, sapiential and rewritten scriptural texts from Qumran, and the Wisdom of Solomon.
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An der Art, wie Judentum und Islam im christlichen Religionsunterricht thematisiert werden, kann man zugleich Signifikantes über die christliche Religionspädagogik selbst ablesen. Zumeist wurden diese als Objekte aus christlicher Perspektive unterrichtet. Was aber, wenn zunächst jüdische und islamische Stimmen selbst eingeholt würden, wenn untersucht würde, unter welch komplexen Bedingungen religiöser, sozialer oder auch kultureller Art Muslimas und Muslime sowie Jüdinnen und Juden in Deutschland leben? Was wenn zugleich theologische, didaktische und methodische Grundierungen eingespielt würden und man analysierte, wie sich derzeit das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam...
Disability Studies erzählen 'andere' Geschichten über Behinderungen (Rosemarie Garland-Thomson), die diese nicht als defizitäre, sondern als produktive Kategorie erschließen und damit einen Perspektivwechsel initiieren. Durch alle Fachbereiche der Theologie suchen die AutorInnen des Sammelbandes den Diskurs zwischen Disability Studies und Theologie und loten Möglichkeiten und Herausforderungen einer disabilitysensiblen und ableismuskritischen Theologie aus. Hierfür werden die Themenfelder von Ebenbildlichkeit, Heilung und Gottesrede analysiert und/oder neu interpretiert. Darin begibt sich der Sammelband auf die Suche nach einer anderen Theologie.
Auf unterschiedliche Weise erinnern der 9. November und der 27. Januar an deutsche Verbrechen am jüdischen Volk und an eine christliche Schuldgeschichte. Seit der Perikopenreform 2018 sind beide Tage auch Teil des evangelischen liturgischen Kalenders. Wie kann heute in einem Gottesdienst Sprache gefunden werden am Gedenktag der Novemberpogrome und am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus? Muss sich in der Predigt die Fraglichkeit und Gebrochenheit christlicher Theologie spiegeln? Kann den Todesmächten zum Trotz die befreiende Botschaft des Evangeliums laut werden? Dieser Band dokumentiert Predigten, die seit 2002 in Gottesdiensten gehalten wurden, zu denen die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde in der Friedrichstadt, Berlin, und seit 2013 auch die Evangelische Akademie Berlin einluden. Vorangestellt sind den Predigten Reflexionen aus jüdischer und christlicher Perspektive.
Wo Schüler:innen immer seltener mit der Bibel in Berührung kommen, ist es nicht selten eine Herausforderung, das »Alte« Testament zu unterrichten. Der aus christlicher Sicht klassische Begriff »Altes Testament«, der heute von manchen als problematisch empfunden wird, bezeichnet zugleich einen wesentlichen Kern religiöser wie interreligiöser Bildung. Wo liegen Reiz und Gewinn, wenn wir heute alttestamentliche Texte unterrichten? Sind prophetisch-mahnende oder auch ermutigende Geschichten und Gestalten vielleicht wichtiger denn je? Kann mit wachsender Fremdheit auch wachsendes Interesse einhergehen? Darüber hinaus gilt es, Lehrkräfte zu professionalisieren: Sensibilität für jüdische Deutungen, Kritik an antijudaistischen Fortschreibungen und hartnäckigen Fehlinterpretationen, Vielfalt und Ambiguität von Gottesbildern. Entlang zentraler Themen und elementarer Fragen bietet das Jahrbuch fachliche Einsichten und praxisbezogene Konkretisierungen, um die Faszination für alttestamentliche Texte bibeldidaktisch ermutigend ins Licht zu rücken.
Thomas Poland immigrated from Gloucester, England to Lynn Harbor, Massachusetts about 1642. Another immigrant was Hannah Poland, the mother of John, James, and Samuel. John married Bethiah Freind/Friend. Includes records of many Poland families.
Lukas Steinbeck widmet sich der tansanischen Christian Education und überführt den großenteils mündlich bestimmten Fachdiskurs in eine schriftliche Rekonstruktion. Er berücksichtigt dabei sowohl die historische als auch gegenwärtige Perspektive mithilfe einer missionskatechetischen Aufarbeitung und aktuellen Bestandsaufnahme des Faches. Herzstück der Untersuchung sind die im Rahmen empirischer Forschung entstandenen werkbiographischen Miniaturen, in denen sechs tansanische Religionspädagogen die Christian Education aus persönlicher Perspektive entfalten. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird Christian Education als tansanischer Gesprächspartner in den interkulturellen Diskurs der verg...
Historische Forschung gewinnt für die Religionspädagogik (wieder) an Bedeutung. Dabei ist das Verhältnis zwischen einer gegenwartsorientierten und zugleich geschichtsbewussten Theoriebildung zu bestimmen. Elisabeth Hohensee zeigt am Beispiel neuzeitlich-katechetischer Lehrbücher, welchen Gestaltungslogiken historische Forschung im Rahmen religionspädagogischer Theoriebildung folgt. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse untersucht sie die Darstellung des altkirchlichen Katechumenats in den zwischen 1750 und 1900 veröffentlichten Lehrbüchern der Katechetik. Für ihre Analyse und den daran anschließenden Entwurf historischer Religionspädagogik macht die Autorin den Rezeptionsbegriff fruchtbar. Die wissenschaftstheoretischen Überlegungen zeigen, wie historische Forschung im Modus von Rezeption einen Beitrag auch zur Gegenwartsorientierung der Religionspädagogik leisten kann.