You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This volume examines why the 2008 financial crisis with the subsequent Great Recession did not foster a major institutional transformation of the capitalist market economy. It highlights the role of ideas and public discourse in explaining institutional stability and change in the wake of economic crises and other critical junctures. Examining legitimation discourse in four OECD countries (Germany, Switzerland, the United Kingdom and the United States) between 1998 and 2011, the contributions to the volume use different text-analytical methods to bring out the ideas that underpin affirmative and critical media discourse on the capitalist regime. Individual chapters focus on the contours and ...
Zwei grundlegende Perspektiven organisationspädagogischer Theoriebildung bilden den Gegenstand des Bandes: solche, die organisationspädagogische Fragestellungen mittels Rückgriff auf Theorien anderer disziplinärer Herkunft (Soziologie, Managementwissenschaft, Psychologie) beantworten und jene, die dieses im Anschluss an eine pädagogische Theorietradition unternehmen. Das organisationspädagogische Kernthema – organisationales Lernen im engen Sinne – wird hierbei ebenso angesprochen wie auch die damit verbundenen Aspekte der Teilbereiche Organisationsberatung, Organisations- und Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Qualitätsentwicklung, Diversitätsmanagement, Partizipationsentwicklung und Evaluation organisationalen Lernens. Neben der Adressierung organisationspädagogischer Teilfragen wird auch eine grundlegende Theoretisierung von „Organisation“ aus organisationspädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive geleistet.
Georg Brandes (1842-1927) was one of the leading literary critics in Europe of his time. His Main Currents of Nineteenth Century Literature (1872-1890) was a foundational text to the field of comparative literature and extolled by Thomas Mann as the “Bible of the young intellectual Europe at the turn of the century.” Georg Brandes eventually developed into a truly global public intellectual, living by his pen and public lectures. On the eve of World War I, he was one of the most sought-after commentators, vigorously opposing all conflicting factions. This book seeks to understand Brandes’ trajectory, to evaluate Brandes’ significance for current discussions of literary criticism and public engagement, and to introduce Brandes to an international audience. It consists of 15 original chapters commissioned from experts in the field.
Habitussensibilität hat Konjunktur. Immer mehr Berufsgruppen bemühen sich, sensibel gegenüber dem Habitus ihrer Klientel zu handeln. Gleichzeitig äußern gesellschaftliche Gruppen vermehrt die Erwartung, dass Professionelle in ihrem Handeln alltagskulturelle Unterschiedlichkeiten berücksichtigen. Der Band versammelt Fallstudien zur Sozialen Arbeit, Palliativmedizin, Polizeiarbeit sowie zu diversen Lehr- und Beratungsberufen. Zuvor werden Begriff und Konzept der Habitussensibilität sowie eine (professions-)soziologische Kernfrage diskutiert: Inwieweit leiten Professionelle aus der zusätzlichen Kompetenz Habitussensibilität eine soziale Höherbewertung ihrer Arbeit ab und wie reagiert die gesellschaftliche Governance von Beruflichkeit darauf?
Auch ökonomische Ordnungen können an Legitimität verlieren. Viele Beobachter erwarteten, dass mit der Finanzmarkt- und der Eurokrise die Marktwirtschaft in die Kritik geraten würde. Der Band zeigt in empirischen Analysen für vier Länder über 15 Jahre, wie sich die öffentliche Aufmerksamkeit und die Bewertung von Marktwirtschaft und Kapitalismus verändert haben. Ob die Marktwirtschaft in eine Legitimationskrise geraten ist oder ein andauerndes Unbehagen an der Ökonomie dominiert, wird in diesem Buch untersucht.
Gutes Beschreiben, die Kunst, mit Worten Bilder in die Köpfe der Lesenden zu „malen“, die ihnen das Geschehen im Buch anschaulich und vor allem erlebbar und nachfühlbar zeigen, ist eines der wichtigsten, aber auch am Schwierigsten zu meisternden Instrumente des Schreibhandwerks. In diesem Buch führt die erfolgreiche Autorin Mara Laue detailliert in diese Kunst ein und analysiert die Besonderheiten, die beim Beschreiben von Gefühlen, Landschaften, Menschen und Tieren zu beachten sind, welche Ausnahmen von der Regel existieren und welche Formen bei Science Fiction, Fantasy und einigen anderen Genres erforderlich sind. Textbeispiele verdeutlichen, wie durch „Beschreiben, nicht (nach)erzählen!“ das „Kopfkino“ in Gang gesetzt wird und spannende, lebendige Texte entstehen.
Das Streben nach einem guten Leben, mithin nach einem guten Tod, beherrschte schon immer die Philosophie, Theologie, und dann auch die Literatur und Medizin. In der Frühneuzeit intensivierte sich der Diskurs zu diesem Thema, wie die Arbeiten von Paracelsus, Valentin Weigel und Jacob Böhme u. a. deutlich vor Augen führen. Im vorliegenden Band reflektieren Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen, von der Philosophie- zur Medizingeschichte, von Theologie bis zur Literaturwissenschaft, im engen Gespräch miteinander, was im Spiegel ihrer jeweiligen Quellen gutes Leben und guter Tod ausmachten. Insoweit als diese Fragestellung gar nichts an Relevanz oder sogar Dringlichkeit verloren ha...
Skeele then looks at stage production of the play during the greater part of the twentieth century, contrasting two trends in Pericles production: the spectacular approach (a la Phelps) and the spare, stripped-down treatments initially inspired by Poel and Granville-Barker's rebellions against Victorian excess. Finally, Skeele blends critical and production history, examining Pericles in light of recent trends in poststructuralist criticism and postmodern staging.
Der Band diskutiert die Tätigkeit der Verfassungsschutzbehörden im Spannungsverhältnis zwischen administrativer Leistungsfähigkeit und demokratischer Kontrolle. Das Verhältnis zwischen beiden Anforderungen hat zwar von Beginn an in der Sicherheitspolitik für Konflikte zwischen Befürwortern und Gegnern des Verfassungsschutzes gesorgt. Aber gerade infolge hochgradig sicherheitsrelevanter Ereignisse (wie insb. 9/11, NSU) steht der Verfassungsschutz in einem besonderen Maß im Kreuzfeuer der Kritik. Das vorliegende Werk gibt einen Überblick sowohl über die allgemeinen Strukturen und Prozesse des Verfassungsschutzes als auch über aktuelle Fragen zur Effektivität und Transparenz der Verfassungsschutzämter. Dabei werden in ausgewogener Weise verschiedene Reformperspektiven präsentiert und diskutiert.