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This volume represents the first attempt to systematically compare organised crime concepts, as well as historical and contemporary patterns and control policies in thirteen European countries. These include seven ‘old’ EU Member States, two ‘new’ members, a candidate country, and three non-EU countries. Based on a standardised research protocol, thirty-three experts from different legal and social disciplines provide insight through detailed country reports. On this basis, the editors compare organised crime patterns and policies in Europe and assess EU initiatives against organised crime.
Women of Kurdistan: A Historical and Bibliographic Study documents a century long history of Kurdish women’s struggles against oppressive gender relations and state violence. It speaks to bibliographic silences on Kurdish women; silences that are systemic and structured, with many factors contributing to their (re)production. The book records extensive literature on violence perpetrated by the family, community, and the state as well as presenting the reader with a vibrant archive of resistance and struggle of Kurdish women. The analysis avoids the fashionable state-centered scholarship, which purifies processes of nation-building, state-building, and disguises their violence. The image de...
Sexarbeit ist ein facettenreiches, vielschichtiges und heterogenes Handlungs- und Wissensfeld, das zugleich von vielfältigen Ambivalenzen und moralischen Imperativen im Alltag und in der Wissenschaft durchzogen ist. Maritza Le Breton rekonstruiert anhand von Gesprächen mit migrierenden Sexarbeiterinnen aus verschiedenen Ländern das Spektrum von Machtkonstellationen und Gewaltverhältnissen, die deren Lebens- und Arbeitssituationen bedingen und zeichnet ihre Handlungsoptionen und -kapazitäten als soziale Akteurinnen im Kontext transnationaler Mobilität nach. Die Autorin stellt die Studie in den allgemeinen Kontext der Ungleichheits- und Mobilitätsforschung und leistet durch die Betrachtung der konkreten Lebenspraxis und Erfahrungszusammenhänge der Subjekte einen Beitrag zur Etablierung einer "Standpunktepistemologie der unterdrückten Wissensarten" in der Sozialen Arbeit.
Die Gender Studies haben sich in den letzten Jahrzehnten sowohl im akademischen als auch im breiteren öffentlichen Diskurs als bereichernde Perspektive fest etabliert. Doing Gender in Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaften: Eine Einführung liefert fundiertes und zugängliches Wissen und gibt theoretische Werkzeuge an die Hand, die zu gendersensitiven Analysen von Wissenschaft und Gesellschaft befähigen. Diese Einführung richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende in den Gender Studies, aber sie gibt auch einer breiteren Leserschaft ein facettenreiches Bild dieser jungen und politisch engagierten Wissenschaft.
»Ein Leben hier gemacht« haben viele der ehemaligen italienischen »Gastarbeiterinnen« und »Gastarbeiter« in der Schweiz. Sie haben geheiratet, Kinder großgezogen, sind alt geworden, aus der Erwerbstätigkeit ausgeschieden. Was dieses Altern ausmacht, das wird in diesem Buch aus einer biographisch-rekonstruktiven Perspektive erörtert. Die Fallanalysen von sieben Ehepaaren bieten einen differenzierten Einblick in die unterschiedlichen Ausgestaltungen des Lebens in der Schweizer »Gastarbeit« und deren Bedeutung für das Altern in der Migration. Damit leistet die Studie einen Beitrag zu einem bisher wenig beachteten Bereich der Migrationsforschung.
Ute Zillig untersucht Biografien von Müttern in traumatherapeutischer Behandlung. Anhand von Fallstudien wird die Bedeutung von Leistungen der Jugendhilfe und des Gesundheitssystems analysiert. Wie sind soziale Isolation und Hoffnungslosigkeit bei den gewaltbetroffenen Frauen entstanden? Auf welche Weise wurden Ermächtigungsprozesse und Selbstverstehen im biografischen Verlauf ermöglicht? Die Ergebnisse bieten Anregungen für traumasensible und biografieorientierte Soziale Arbeit.
Gut ausgebildete Migrantinnen mit muslimischem Hintergrund sind besonders von den widersprüchlichen Debatten rund um Migration betroffen. Einerseits gehören sie zu den aktuell erwünschten hochqualifizierten Fachkräften. Andererseits gelten sie als besonders fremd und laufen Gefahr, Integrationsdefiziten verdächtigt zu werden. Die Studie analysiert die Chancen und Grenzen, die sich daraus für die Teilnahme am Arbeitsmarkt und die Zugehörigkeitsgefühle ergeben. Damit beleuchtet das Buch ein wenig beachtetes Thema im Zusammenhang mit muslimischen Zugewanderten und erweitert den Blick auf hochqualifizierte Migration. Außerdem leistet es einen Beitrag zur Beantwortung der zentralen Frage nach dem Umgang mit Differenz in Theorie und Praxis.
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This book presents cultural practices that take a gendered look at minority identities in the media as well as in post-urban zones such as the ones that have developed on the U.S.-Mexican bonier, in Istanbul, and in post-Social countries.