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Bringing together scholarly research by climate experts working in different locations and social science disciplines, this book offers insights into how climate change is socially and culturally constructed. Whereas existing studies of climate cultural differences are predominantly rooted in a static understanding of culture, cultural globalization theory suggests that new formations emerge dynamically at different social and spatial scales. This volume gathers analyses of climate cultural formations within various spaces and regions in the United States and the European Union. It focuses particularly on the emergence of new social movements and coalitions devoted to fighting climate change on both sides of the Atlantic. Overall, Climate Cultures in Europe and North America provides empirical and theoretical findings that contribute to current debates on globalization, conflict and governance, as well as cultural and social change. This book will be of great interest to students and scholars of climate change, environmental policy and politics, environmental sociology, and cultural studies.
Aus verschiedenen Perspektiven wird in dieser Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Dieter Urban das thematische Feld der Einstellung-Verhaltens-Forschung beleuchtet. Dies umfasst sowohl neuere theoretisch-analytische Zugänge als auch aktuelle methodisch-statistische Entwicklungen sowie methodologische Überlegungen zur Analyse von Einstellungen und sozialem Verhalten in der empirischen Sozialforschung. Der Band unterteilt sich in die Bereiche Theorie, Methodik, Analysestrategien und Längsschnittanalysen in unterschiedlichen inhaltlichen Anwendungsfeldern und deckt damit eine große Bandbreite der sozialwissenschaftlichen Einstellungs-Verhaltens-Forschung ab. Der Inhalt Perspektiven zur empir...
Wohl kaum ein anderes Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Glücksspiel. Rechtliche Fragen vermischen sich mit wirtschaftlichen Perspektiven, psychologisch-medizinische Erwägungen mit moralisch-ethischen Diskussionen und soziale Gesichtspunkte mit politischen Aspekten. Die Beiträge greifen diese vielschichtigen Diskussionsstränge aus Forschung und Praxis auf und beleuchten sie aus multidisziplinärer Perspektive. Das Werk unterteilt sich in die Bereiche „Allgemeine Beiträge zum Glücksspiel“, „Ökonomie“, „Recht und Regulierung“ sowie „Spielverhalten und problematisches Glücksspiel“. Somit liefert der Band einen umfassenden Überblick über aktuelle wissenschaftliche und praxisrelevante Problemlagen in der Glücksspielforschung.
Mit den politischen Konzepten der nachhaltigen Bioökonomie ist die Hoffnung auf Wirtschaftsformen verbunden, die zirkulär produzieren, erneuerbare Ressourcen nutzen sowie sozial gerechtere Zugänge zu Ressourcen ermöglichen. Die Diskurse zu solchen Konzepten zeigen vorhandene und neu entstehende Konflikte für mögliche Transformationen auf. Die Beiträger*innen des Bandes beschäftigen sich mit der Kommunikation und Wissensvermittlung sowie innovativen Beteiligungsverfahren in Deutschland und Europa. Dabei stellen sie eine frühzeitige Kommunikation und Partizipation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen als entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen Bioökonomie heraus.
In fast allen liberalen Demokratien des Westens sind vor dem Hintergrund der Globalisierung zwei komplementäre Entwicklungen zu beobachten: zum einen eine zunehmende Skepsis der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den repräsentativen Institutionen und Akteuren, zum anderen zunehmende Ansprüche nach direkter Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Wie ist es angesichts dieser Entwicklungen um die Qualität der Demokratie in Baden‐Württemberg bestellt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt das Demokratie‐Monitoring, das von einem Forscherteam der Landesuniversitäten Freiburg, Mannheim, Stuttgart und Tübingen entwickelt wurde. Insgesamt beschäftigen sich drei Teilprojekte mit der theoriegeleiteten Beantwortung der Fragen.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Dirk Baecker; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.
Das Lehrbuch richtet sich an Studierende und Lehrende, die sich mit Bürgerbeteiligung und politischer Partizipation in Deutschland und anderen Demokratien beschäftigen. Dazu gehören unter anderem Wahlen, Bürger und Volksentscheide, informelle Formen der Beteiligung. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die demokratietheoretischen Grundlagen, die institutionellen Rahmenbedingungen und die relevanten Theorien zur Erklärung von Beteiligung. Dabei werden die wichtigsten Formen der politischen Partizipation und Bürgerbeteiligung hinsichtlich ihrer theoretischen und strukturellen Eigenschaften einzeln dargestellt. Zahlreiche empirische Daten und Interpretationen ergänzen die Ausführungen und vermitteln ein aktuelles Bild der Beteiligungslandschaft.
Die Bundestagswahl 2017 und der Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag haben verdeutlicht, dass sich die politische Kultur in Deutschland verändert. Beobachten lassen sich u.a. eine zunehmende Skepsis der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den politischen Institutionen und Akteuren sowie ein höheres Bedürfnis nach direkter Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen. Das zweite Demokratie-Monitoring 2016/17 der Baden-Württemberg Stiftung bietet Analysen zu den Themen Demokratieverständnis, Populismus und Bürgerbeteiligung. Drei Jahre nach dem ersten Demokratie-Monitoring liefern diese Beiträge neue Erkenntnisse zu den politischen Lebenswelten in Baden-Württemberg.
Sind Arbeit und Produktion Mittel des Protests? Ist das Selbstherstellen eine unentdeckte politikwissenschaftliche Kategorie? Jens Thomas analysiert im Spannungsfeld eines Bedeutungsgewinns von Arbeit und eines Ansehensverlusts der Politik bislang unbeachtete Formen der Politikgestaltung und zeigt: Das Politische bahnt sich neue Wege fern eines institutionalisierten Politikbegriffs. Die von ihm in die Forschung eingeführte Kategorie der Politics of Self-Production politisiert Arbeit, entpolitisiert aber auch die Politik - und eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Zusammenhänge zwischen Selbermachen, Designproduktion und Nachhaltigkeit.
Häufige Änderungen der Rechtsgrundlagen und diverse, teils unübersichtliche Rechtsquellen aus dem Unions-, Bundes- und Landesrecht führen dazu, dass das Glücksspiel- und Sportwettenrecht in Deutschland zu den anspruchsvollsten Rechtsgebieten zu zählen ist. Für Gerichte, Behörden, die Anwaltschaft, aber auch in diesem Bereich tätige Unternehmen tritt hinzu, dass es bisher für eine effiziente Einarbeitung in dieses uneinheitliche Rechtsgebiet an einer umfassenden, praxisbezogenen rechtlichen Darstellung mangelt. Insbesondere die landesrechtlichen Regelungen unterscheiden sich je nach Glücksspielform zum Teil erheblich. Dieses Buch soll erstmals eine umfassende, aktuelle und praxisnahe Darstellung der rechtlichen Grundlagen aller gängigen Glücksspielformen und der jeweiligen Genehmigungsverfahren bieten.