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Insgesamt zeigte das Fachkolloquium, dass Gastfreundschaft in allen Religionen und Kulturen eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben spielt. Die durchaus auch kontroversen Diskussionen kreisten um eine religiös begründete (absolute) Gastfreundschaft in Spannung zu (verantwortungsethischen) Regulierungen und Begrenzungen, z. B. von Migrationsbewegungen. Die Verwurzelung in Gott zeigte sich als tiefster Grund der Überwindung von abgrenzenden Identitätsbildungen. Anders als bei einem bunten Nebeneinander (diversity) führt dies aber zum Versuch eines radikalen dialogischen Fremdverstehens, das auch den Wahrheitsanspruch des Anderen anerkennt und dem die je aus den Traditionen der beteiligten Religionen heraus begründete gastfreundliche Auf- und Annahme vorausgeht.
Die Frage nach der "Katholischen Schuld" ist spätestens seit Hochhuths "Stellvertreter" ein öffentliches Thema. Nun wird es von Goldhagen neu aufgeworfen, aufgeworfen als moralische Frage - ohne fundierte Antwort. Wer sich über den Zusammenhang von Katholizismus und Nationalsozialismus fundiert informieren will, wird zu diesem Band greifen müssen: mit Beiträgen u. a. von Gerhard Besier, E. W. Böckenförde, Heinz Hürten, Joachim Köhler, Johann Baptist Metz, Rudolf Morsey, Ludwig Volk, Ottmar Fuchs und Stephan Leimgruber.
Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht. Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
While economic and other social science expertise is indispensable for successful public policy-making regarding global climate change, social scientists face trade-offs between the scientific credibility, policy-relevance, and legitimacy of their policy advice. From a philosophical perspective, this book systematically addresses these trade-offs and other crucial challenges facing the integrated economic assessments of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Based on John Dewey’s pragmatist philosophy and an analysis of the value-laden nature and reliability of climate change economics, the book develops a refined science-policy model and specific guidelines for these assess...
Das zweibändige Referenzwerk ist ein integraler Bestandteil des Verfasserlexikons zur deutschen Literatur des Mittelalters und dokumentiert und erschließt mit der bereits im Hauptwerk bewährten Systematik bio-bibliographischer Artikel die lateinische Literatur und Wissenschaft im deutschsprachigen Raum zwischen 1480 und 1520. Die Ergänzungsbände umfassen somit die Glanzzeit des deutschen Humanismus, die im mediävistischen Verfasserlexikon nicht abgebildet ist. Die Artikel bieten umfassende, z. T. erstmals aus bislang nicht edierten Quellen erschlossene Informationen zur Biographie von ca. 200 repräsentativen Autoren, zu ihren Werken und deren Quellen und Überlieferung, zu literarhist...
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