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Bound for Beatitude is about St. Thomas Aquinas’s theology of beatitude and the journey thereto. Consequently, the work’s topic is the meaning and purpose of human life embedded in that of the whole cosmos. This study is not an antiquarian exercise in the thought of some sundry medieval thinker, but an exercise of ressourcement in the philosophical and theological wisdom of one of the most profound theologians of the Catholic Church, one whom the Church has canonized, granted the title “Doctor of the Church,” and for a long time regarded as the common doctor. This exercise of ressourcement takes its methodological cues from the common doctor; hence, it is an integrated exercise of ph...
Originally published as the author's dissertation (doctoral)--Philipps-Universiteat Marburg, 2006.
This book offers the first in-depth treatment in English language of Habermas’s long-awaited work on religion, Auch eine Geschichte der Philosophie, published in 2019. Charting the contingent origins and turning points of occidental thinking through to the current "postmetaphysical" stage, the two volumes provide striking insights into the intellectual streams and conflicts in which core components of modern self-understanding have been forged. The encounter of Greek metaphysics with biblical monotheism has led to a theology of history as salvation, expanding in bold arcs from Adam’s Fall to Christ and the Last Judgement. The reconstruction of key turns in the relationship between faith ...
Three recent and commercially successful series of novels employ and adapt the resources of popular fantasy fiction to create visions of religious identity: J.K. Rowling's Harry Potter books, Phillip Pullman's Dark Materials and Tim LaHaye and Jerry Jenkins' Left Behind series. The act of creating fantasy counter-worlds naturally involves all three stories in the creation of what Mike Gray terms "transfigurations of transcendence": hopeful albeit paradoxical encodings of the ambiguous, non-observable reality whose primary locus in modern society is the societally extra-systemic human individual. Popular fantasy fiction turns out to involve acts of world-creation that are inherently religious...
Die Frage der Lernbarkeit des Glaubens gehört zu den konstitutiven Problemen christlicher Religionsdidaktik. Sie ist unabhängig von einer Klärung des Selbstverständnisses christlichen Glaubens nicht lösbar. Bearbeiten lässt sie sich durch die Interpretation religiösen Lernens als Praxis des Glaubens, den der Autor im Anschluss an Th. Pröpper als Tun der Freiheit versteht. Religionsdidaktik und die von ihr beschriebenen Lernprozesse lassen sich so gerade im Religionsunterricht – einem locus theologicus (H.-J. Sander)! – als eine Praxis des Glaubens theologisch fokussieren und analysieren. Auf diese Weise wird es möglich, ein nicht-extrinsezistisches, bildungstheoretisch anschlussfähiges Konzept christlichen Glauben-Lernens zu entwickeln. Profiliert wird dieses Projekt einer didaktisch orientierten Theorie gläubiger Praxis in der Auseinandersetzung mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung und Zielsetzung religiösen Lernens (P. Biehl, R. Boschki, H. Halbfas, L. Kuld, N. Mette, Th. Ruster, I. Schoberth, J. Werbick u.a.). Es mündet in den Versuch, religiöses Lernen im konfessionellen Religionsunterricht in der Schule als Praxis der Freiheit zu beschreiben.
Seit ungefähr 20 Jahren thematisiert Kinder- und Jugendliteratur Fragen des Lebens und des Glaubens auf eine ansprechende und oft anspruchsvolle Weise. Zunehmend wird sie zu einem wichtigen Medium religiösen Lernens - und zu einem Gegenstand theologischer Forschung. Der Band eröffnet exemplarische Einblicke in Fragen der religionspädagogischen Rezeption von Kinder- und Jugendliteratur. Auf eine gerade an interreligiösen Fragen interessierte Bestandsaufnahme kinder- und jugendliterarischer Werke (Georg Langenhorst) folgen eine theologische Interpretation von Fantasy-Literatur (Christina Heidler) sowie eine Analyse religionsdidaktischer Möglichkeiten der Arbeit mit Kinder- und Jugendliteratur (Anne Holterhues). Der Band schließt mit Überlegungen zur Frage, was sich von Kinder- und Jugendbüchern theologisch lernen lässt (Markus Tomberg).
So gewiss er begegnet, so ungewiss ist, was er bedeutet: Der Tod gehört zum Leben und ist doch seine größte Unbekannte. Lange waren die Kirchen und die christliche Eschatologie maßgebliche Deutungsinstanzen. Mit den Lebensstilen pluralisieren sich auch die Vorstellungen, was der Tod ist und was er bedeutet. Kinder- und Jugendliteratur spiegelt diese Pluralisierung und bietet zugleich eigene Deutungen an. Sie übt in Sprachformen ein, die den Tod besprechbar machen, und erzählt von Handlungen, um mit ihm umzugehen. Dabei werden grundsätzliche Themen angeschnitten: Wie die Welt ist, was Menschsein bedeutet, ob es einen Sinn gibt und wie weit Antworten tragen, wenn der Tod das Leben in Frage stellt. Der Band sichtet kinder- und jugendliterarische Texte, die in den Jahren 2017 bis 2020 erstmals auf Deutsch erschienen sind, und erforscht, wie und warum von Sterben, Tod und Trauer erzählt wird.