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This book provides a systemic understanding of how intangible cultural heritage (ICH) can promote sustainable development. It offers new insights on the identity-building potential of heritage practices as ‘enabler’ of development and their capacity to generate social and economic profits as ‘driver’ of development. Based on Pierre Bourdieu’s ‘Theory of Practice’, a model for the valorisation of ICH is presented, which may serve as a tool to stimulate the developmental potentials of heritage on a practical level. The functioning of the valorisation model is exemplified with a case study on a German choral tradition, which has not been officially nominated as ICH. Therewith, it is shown how the model can be applied to utilise the developmental potentials of ICH - as promoted in the Convention for the Safeguarding of the Intangible Cultural Heritage (2003) – even beyond UNESCO’s scope. This book is of interest to cultural heritage scholars.
The volume “The UNESCO Memory of the World Programme: Key Aspects and Recent Developments” responds to the growing interest in the scientific study of the Memory of the World Programme (MoW) and its core concept of documentary heritage, which has received little attention from scholarship so far. This sixth publication in the Heritage Studies Series provides a first collection of differing approaches (including reflected reports, essays, research contributions, and theoretical reflections) for the study of the MoW Programme, offering a basis for follow-up activities. The volume, edited by Ray Edmondson, Lothar Jordan and Anca Claudia Prodan, brings together 21 scholars from around the globe to present aspects deemed crucial for understanding MoW, its development, relevance and potential. The aim is to encourage academic research on MoW and to enhance the understanding of its potential and place within Heritage Studies and beyond.
The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. Intangible cultural heritage refers to the practices, expressions, skills, knowledge, and cultural spaces that cultural communities use to represent, share, and pass down cultural identities. This issue explores the sustainability of intangible cultural heritage, increasingly at risk from contemporary, commercial, and political forces. With special focus on performing arts, the contributors cover issues pertaining to the intangible past including policies, management practices, juxtapositions of innovation and tradition, cultural integrity, cultural value, and relevant ethical questions.
Für die Jahrzehnte um 1900 sind Bildpostkarten ein Schlüsselmedium zur Erforschung des populären visuellen Wissens von der Musik. Dieser Band erschließt erstmals in großer Breite und aus der Perspektive von Musik-, Kultur- und Kunstgeschichte das Medium Postkarte als Quelle zur Erforschung der Musik, ihrer Geschichte, Kultur und Soziologie. Als kommerzielles Massenmedium spiegeln historische Bildpostkarten die Ansichten ihrer Zeit. Darstellungen musikalischer Praxen belegen idealisiertes oder reales Musikmachen, sein Gendering und seine sozialen Funktionalisierungen, z. B. für politische Propaganda. Illustrationen dokumentieren mit erstaunlicher Übereinstimmung verbreitete visuelle As...
Das Jahrbuch 'Lied und populäre Kultur' 65/2020 ist den populären Liedern des langen 19. Jahrhunderts gewidmet, sind diese doch in doppelter Hinsicht Marginalisierungen unterworfen: einerseits dem negativen Werturteil der historischen Musikwissenschaft, zum anderen dem Desinteresse der aktuellen Popmusikforschung. Als Vorschlag zu einer Verständigung sollen diese Lieder als Ausdruck einer die Welt verändernden Epoche zwischen Spätaufklärung und Erstem Weltkrieg betrachtet und in ihren kulturellen Kontexten verortet werden.
Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums geli...
Dieses Open-Access-Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Verfahren und Abläufe der nationalen Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes in Deutschland. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Jahre unmittelbar vor und nach dem deutschen Beitritt zum Übereinkommen im Jahre 2013. Durch eine Politikfeldanalyse wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob und wie die neue Aufgabe vom übergreifenden Ziel des Politikfelds, kulturelle Teilhabe zu steigern, beeinflusst wurde. Die Kombination aus einer Insiderperspektive des Autors mit einem analytischen Forschungsansatz dürfte für Vertreterinnen und Vertreter der Praxis des deutschen Mehrebenensystems der Kulturpolitik ebenso interessant sein wie für andere Forschende im Feld.
Drawing upon the existing scholarship of period drama and emerging research into new media ecologies, instigated by television streaming services such as Netflix, this book establishes a critical framework for understanding the representation of nationhood and cultural identity in television drama. By formalising the term ‘post-heritage’ the book proposes a methodology which recognises the interplay of traditional and innovative elements within period drama productions. The book applies this critical perspective to popular British period drama productions from the 2010s, with examples including The Crown, the ‘society dramas’ of Upstairs Downstairs and Downton Abbey, Steven Knight’...
Hochschulen erhalten in der Diskussion um den Übergang von der Schule zur Hochschule derzeit eine enorme Aufmerksamkeit. So führen nicht zuletzt die Rückkehr zu G9, die Fortsetzung des Hochschulpakts sowie die Prognosen zu den Studienanfängerzahlen dazu, dass Hochschulen auf allen Ebenen - von der Leitung über zentrale Angebote bis hin zu dezentralen Einrichtungen sowie Drittmittelprojekten - beim Übergang Schule-Hochschule gefordert sind. Angesichts dessen richtet dieser Sammelband den Fokus auf die Hochschulen als Organisationen und Akteure. Die insgesamt 16 Beiträge umfassen sowohl theoretische Betrachtungen als auch empirische Befunde sowie praktische Berichte des Übergangs Schule-Hochschule aus der Perspektive der Hochschulen. Dabei bringen die Autorinnen und Autoren ihre unterschiedliche fachwissenschaftliche Expertise sowie ihre beruflichen Erfahrungen ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion und zur Weiterentwicklung der Arbeit der Hochschulen an dieser bedeutenden Schnittstelle.