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The book tries to identify the main contours of unjusticiability and non-justiciability from an historical and comparative perspective distinguishing between common law world and civil law tradition. In the light of a general overview, the aim of this publication is to reflect on the utility of paving the way for a much wider approach to unjusticiability. More precisely, some scholars have recently suggested that such a notion could embrace all the situations where a court does not decide a case, so that it is impossible for the plaintiff to have the case decided by a court. A first category covers the situations where the court refuses to judge because it does not want to judge. A second category is related to all the cases where there is an impossibility to reach a decision. Any case where the judge cannot or does not wish to make justice--si iudex non facit iustitiam--continues to indicate a series of new (and old) questions.
Increasingly, international governmental networks and organisations make it necessary to master the legal principles of other jurisdictions. Since the advent of international criminal tribunals this need has fully reached criminal law. A large part of their work is based on comparative research. The legal systems which contribute most to this systemic discussion are common law and civil law, sometimes called continental law. So far this dialogue appears to have been dominated by the former. While there are many reasons for this, one stands out very clearly: Language. English has become the lingua franca of international legal research. The present book addresses this issue. Thomas Vormbaum is one of the foremost German legal historians and the book's original has become a cornerstone of research into the history of German criminal law beyond doctrinal expositions; it allows a look at the system’s genesis, its ideological, political and cultural roots. In the field of comparative research, it is of the utmost importance to have an understanding of the law’s provenance, in other words its historical DNA.
Band 1 der Beiträge zur moderenen deutschen Strafrechtsgesetzgebung zeichnet in nunmehr 5 Teilbänden die Entwicklungsgeschichte des StGB vom Erlass des Gesetzes 1870 bis in die Gegenwart anhand der Änderungen und Neubekanntmachungen zitierfähig nach. Der 5. Teilband umfasst die Entwicklung nach der Jahrtausendwende bis ins Jahr 2018.
Die Lebensgeschichte des Juristen und Revolutionärs Jodocus Donatus Hubertus Temme ist ein leuchtendes Beispiel für ein aufrechtes Juristenleben im 19. Jahrhundert. Dennoch sind sein Leben und Werk überwiegend der Vergessenheit anheimgefallen. Wenn man sich überhaupt noch an Jodocus Temme erinnert, steht sein politisches Wirken als Demokrat, der in der Revolution von 1848/49 für den Grundsatz der Volkssouveränität und den Konstitutionalismus gekämpft hat, im Vordergrund. Das neunzehnte Jahrhundert war jedoch auch das Jahrhundert der umwälzenden Reformen auf dem Gebiet des Strafverfahrensrechtes. In engem Zusammenhang mit der rechtsstaatlichen Entwicklung im Staats- und Verfassungsre...
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Untersuchung der in § 177 des Strafgesetzbuches in seiner heute geltenden Fassung zusammengefassten Straftatbestände der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung. Dabei folgt die Darstellung dem zeitgeschichtlichen Verlauf der Gesetzgebungsverfahren und Reformdiskussion. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die Zeit ab Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches im Jahr 1870 bis hin zum Strafgesetzbuch in seiner heute gültigen Fassung. Den Schwerpunkt legt die Darstellung auf die Untersuchung der Reformarbeiten, die letztlich zur Änderung der Vorschriften über die Strafbarkeit sexueller Gewalt durch das 4. Strafrechtsreformgesetz au...
21 Selbstdarstellungen bedeutender Strafrechtslehrer beleuchten die Entwicklung der deutschsprachigen Strafrechtswissenschaft der letzten fünf Jahrzehnte. Die Autoren schildern ihre persönlichen Eindrücke der Nachkriegszeit - die älteren Autoren sogar von NS-Zeit und 2. Weltkrieg - und der damaligen Studienbedingungen. Prägend war für viele die Strafrechtsreformdiskussion, die im Entwurf von 1962 und dem Alternativentwurf von 1966 gipfelte. Sie gehen ein auf die studentische Revolte der späten 60er und frühen 70er Jahre und die oftmals kritische Auseinandersetzung mit den Reformen im Besonderen Teil seit Mitte der 70er Jahre. Behandelt werden zudem allgemeine Themen, wie das Verhält...
Die Darstellung der Entwicklung der Strafgesetzbücher Sachsens im 19. Jahrhundert ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung der Kodifizierungsbestrebungen seit 1811, der jeweils geltenden Fassungen der sächsischen Strafgesetze, der Diskussionen der Gesetzesplanungsinstanzen und ihrer Entwürfe sowie der Stellungnahmen verschiedener Wissenschaftler und Behörden.