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This is the first volume of a ground-breaking new work by Jürgen Habermas on the history of philosophy. In this major new work, Habermas sets out the ideas that inform his systematic account of the history of Western philosophy as a genealogy of postmetaphysical thinking. His account goes far beyond a vindication of the enduring relevance of philosophical reflection founded on communicative reason as a source of orientation in the modern world. He contrasts this conception with prominent diagnoses of the supposed crisis of Enlightenment reason and culture that seeks redemption in the affirmation of traditional religious authority (Schmitt), the timeless validity of Greek metaphysics (Straus...
Globale Migrationsbewegungen, Sicherheitsbedrohungen und soziale Umwälzungen haben in den vergangenen Jahren den Aufstieg populistischer rechter Parteien und Bewegungen in Europa und im transatlantischen Raum befördert. Religiöse Akteure stellen potenzielle Allianzpartner für diese Gruppierungen dar. Denn religiöse Interpretationen, etwa die Bezugnahme auf christliche Traditionen, bieten ein Reservoir für die Konstruktion vermeintlich natürlicher Geschlechterordnungen, exkludierender Vorstellungen homogener Nationen und anti-muslimischer Narrative. Dieses Buch analysiert die ideologische, strukturelle und historische Verbindung von Religion und illiberalen Politiken in europäischen Demokratien.
Doing Justice to a Wronged Literature, a Festschrift for the Arabist and Islamicist Thomas Bauer, includes 17 essays by established academics on various themes and aspects of Arabic literature and rhetoric of the Ayyubid, Mamluk and Ottoman periods (12th-18th centuries).
The Catholic Church is under great pressure to change. The list of debated topics is long: women’s rights, same-sex partnerships, the involvement of the laity, etc. Michael Seewald makes it clear: the Church could be more flexible than it is currently. Discussions about reform move within a narrow dogmatic framework, but this is only one of many possibilities. Here Michael Seewald shows how it is possible for the Catholic Church to undergo fundamental reform while at the same time remaining itself.
Kann man das ewige Leben auf technischem Weg realisieren? Lässt sich der Geist eines Menschen als dynamische Datenstruktur abspeichern und jenseits des vergänglichen Körpers als funktionsfähige Einheit erhalten? Solche technischen Utopien sind mittlerweile nicht nur spielerisches Motiv in Literatur und Film, sondern auch ernsthaftes Ziel von Informatikern und Tech-Start-ups. Ist dieses Vorhaben durchführbar? Welche Auswirkungen hätte eine erfolgreiche Implementierung des Mind Uploads für unsere Vorstellungen von menschlicher Individualität und personaler Identität? Wie ist das Projekt ethisch zu bewerten und wie verhält es sich zur christlichen Hoffnung auf eine Auferstehung und ein sich daran anschließendes ewiges Leben? Der Band beleuchtet diese Fragen aus philosophischer, theologischer und sozialethischer Perspektive.
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Gegenwärtig lässt sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Diskursfeldern eine Bezugnahme auf das Motiv der ‚Vanitas‘ (Vergänglichkeit) feststellen. Die Beiträge dieses Band widmen sich der überraschenden Virulenz eines ursprünglich christlichen und in der Frühen Neuzeit wirkmächtigen Konzeptes in Popkultur, Literatur, Musik und bildender Kunst und verdeutlichen ferner seine Relevanz für Soziologie, Theologie, Philosophie, Psychologie und Medizin. Bedeutung erlangt Vanitas sowohl mit traditionell dem Motiv verwandten Themen wie Trauer und Mortalität als auch in Verbindung mit hochaktuellen Diskursen über Beschleunigungs- und Kontingenzerfahrungen, dystopischen Szenarien de...
Erstmals kontextualisiert die Studie die protestantischen und katholischen Schriften zum 'Wesen des Christentums' durch die zeitgenössischen Diskurse über Historismus und Moderne. Durch diesen Zugang werden Problemstellungen sichtbar, die auch in den gegenwärtigen Modernisierungskonflikten der Kirche virulent sind: Wie sieht ein konstruktiver Umgang mit geschichtlichem Wandel aus? Wie kann das Christentum zukunftsfähig sein und zugleich sich selbst treu bleiben? Wie lassen sich die divergierenden Vorstellungen von 'der Moderne' – von ihren Fortschritten, Ambivalenzen, Abgründen – moderieren?
Die Rede vom Handeln Gottes ist ein Narrativ, in dessen Zusammenhang das Interpretament Gott seine Wirksamkeit entfaltet – auch und vor allem dann, wenn das menschliche Dasein existentiell angefragt ist. Das vorliegende Buch will Antworten auf die folgenden Fragen finden: Wie kann die Rede von einem Handeln Gottes heute noch rational gerechtfertigt werden? Woraus ergibt sich die Notwendigkeit der rationalen Rechtfertigung?
Die katholische Kirche war immer schon bunt, Multikulturalität ist kein neues, sondern ein durchaus altes Phänomen. Immer schon hat sich der Glaube in den Kulturen der Völker (vgl. Gaudium et spes 44) ausgedrückt und die christliche Botschaft war auf Vermittlung angewiesen. Dieser Prozess war aber auch stets geprägt von hegemonialen Dynamiken – und häufig verquickt mit politischen Interessen. Die Vielfalt an weltkirchlichen Formen wird schnell zurückgedrängt zugunsten der Idee des Katholischen als einer Einheitskultur, die vor allem durch westeuropäisches Denken geprägt wird. Die Perspektivenvielfalt und Komplexität kirchlicher Realitäten sowie die Differenz an Positionierungen...