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Gesund in der Krankheit? Salutogenese als Wegweiser fr neue Ans„tze im psychiatrischen Versorgungssystem
  • Language: de
  • Pages: 173

Gesund in der Krankheit? Salutogenese als Wegweiser fr neue Ans„tze im psychiatrischen Versorgungssystem

Die Frage nach den Vorstellungen von Gesundheit ist nicht neu. Gesundheit ist ein hohes Gut, ein Ziel und ein guter Wunsch, den man gerne weitergibt. Umso fraglicher ist es, dass dieses hohe Gut offenbar nicht allen Menschen gleichermaßen zugestanden wird. Betrachtet man die Psychiatrie als gesellschaftliche Institution sowie all jene, die aufgrund biographischer Krisen und diagnostizierter psychischer Störungen schon einmal auf der anderen Seite der "Normalität" gestanden haben, scheint die Frage nach Gesundheit nicht mehr angemessen zu sein. Die Suche nach Krankheitsursachen und das Minimieren von Risikofaktoren gemäß der pathogenetischen Betrachtungsweise der Medizin durchdringen wei...

Abschied vom Leben
  • Language: de
  • Pages: 146

Abschied vom Leben

Wenn sich die ganze Aufmerksamkeit auf den Sterbenden richtet, ist der Blick oft nicht frei für die Bedürfnisse der helfenden Angehörigen. Aber nicht nur die Sterbenden sind in ihren Empfindungen oft einsam, isoliert und hilfebedürftig, sondern auch jene, die sie auf ihrem letzten Lebensweg begleiten wollen. Was den Angehörigen bevorsteht, erfüllt sie mit Unruhe und Unbehagen, es ängstigt sie, kann sie lähmen, handlungsunfähig machen. Wer sich in einer solchen Situation einer Beraterin/einem Berater anvertraut, wünscht sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, andere über eine Schwelle zu begleiten, Mut und Vertrauen zugesprochen zu bekommen, um so beruhigt auf das Bevorstehende zugehen zu können. Anhand eines Beispiels werden Gesprächsabläufe mit Angehörigen und deren Reaktionen durch Theorien unterstützend reflektiert. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf dem Umgang mit den Gefühlen und der Erstellung eines Angehörigendiagrammes.

Tiefenpsychologische Paartherapie und -beratung
  • Language: de
  • Pages: 263

Tiefenpsychologische Paartherapie und -beratung

Partnerschaften und Ehen sind heute mit hohen Anforderungen konfrontiert, das Beziehungsleben wird mit Erwartungen besetzt, die von realen Partnern kaum einzulösen sind. Auf die große Sehnsucht, mit dem Partner oder der Partnerin das persönliche Glück verfolgen und biografisch bedingte Verletzungen heilen zu können, folgt häufig Ernüchterung oder gar ein Scheitern der Beziehung Eine tiefenpsychologische Paartherapie oder -beratung unterstützt Paare, ihre Unterschiedlichkeit anzuerkennen, zu integrieren und kommunikativ zu überwinden. Dies ist ein oft mühsamer Weg und fordert von der Paartherapeutin oder dem Paarberater umfassende professionelle Kompetenzen. Ingeborg Volger vermittelt, wie die strukturierte tiefenpsychologische Arbeit mit Paaren gelingt. Anhand differenzierter Falldarstellungen und detaillierter Interventionsprozesse gewährt die Autorin Einblicke in die therapeutisch-beraterische Praxis und zeigt, wie mit Übertragung, Abwehr und Widerstand gearbeitet werden kann.

Sexuelle Bedrfnisse von Altenheimbewohnern: Empirische Studie zu einem Tabuthema
  • Language: de
  • Pages: 77

Sexuelle Bedrfnisse von Altenheimbewohnern: Empirische Studie zu einem Tabuthema

Bisher existieren nur wenige Forschungsbeitr„ge ber die sexuellen Bedrfnisse und deren Umsetzungsm”glichkeiten in Altenheimen. Die Thematik der Sexualit„t im Alter wird entweder tabuisiert oder ignoriert. Aus diesem Grund entstand das Interesse, eine Studie durchzufhren. Im Rahmen dieser Studie wurde mit 20 Fachkr„ften ein narratives Interview zu den sexuellen Bedrfnissen der Altenheimbewohner durchgefhrt. Das am h„ufigsten genannte Bedrfnis der Bewohner besteht im Austausch von Z„rtlichkeiten. Dieses nonverbale Verhalten stellt besonders fr Demenzkranke die h”chste Priorit„t dar. Das Interesse am Geschlechtsverkehr bleibt unabh„ngig von Alter und Multimorbidit„t bestehen, rckt aber mehr und mehr in den Hintergrund. Als ein weiteres groáes Bedrfnis hat sich der sexuelle Kontakt zu weiblichen Pflegekr„ften herausgestellt. Insbesondere Demenzkranke zeigen sich diesbezglich enthemmt. Die Ausgangsfrage, ob sexuelle Bedrfnisse im Alter bzw. im Altenheim existieren, wird in diesem Buch nicht nur durch die Ausfhrungen der Probanden, sondern auch durch die Ergebnisse der Literaturrecherche gegeben.

Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests
  • Language: de
  • Pages: 696

Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests

Das bewährte Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests von Rolf Brickenkamp liegt nun vollständig überarbeitet in zwei Bänden vor. Die 2. Auflage von 1997 wurde durch die Aufnahme zahlreicher neuer Testverfahren aktualisiert und erweitert. Die beiden Bände geben einen systematischen Überblick über deutschsprachige Tests und informieren in objektiver und komprimierter Form über ihren Aufbau, ihre Grundkonzepte, die Durchführung und Auswertung sowie über Gütekriterien. Die vorgestellten Tests sind in drei Hauptgruppen unterteilt: Leistungstests, psychometrische Persönlichkeitstests und Persönlichkeits-Entfaltungsverfahren. Umfangreiche Autoren-, Sach- und Testregister sowie ein Abkürzungsverzeichnis der Testtitel ermöglichen eine differenzierte Sichtung, sachgerechte Beurteilung und problembezogene Auswahl geeigneter Verfahren. Psychologen, Pädagogen, Juristen und Medizinern bietet dieses Nachschlagewerk nicht nur Zugang zu allen psychodiagnostischen Verfahren im engeren Sinne, sondern auch zu jenen Tests, die das Erreichen von Lernzielen anzeigen, schulische Leistungen messen, kurzum, die den Anspruch erheben, Merkmale menschlichen Verhaltens zu erfassen.

Interkulturelle Medizin
  • Language: de
  • Pages: 160

Interkulturelle Medizin

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Der Eingriff
  • Language: de
  • Pages: 138

Der Eingriff

Wenn jemand vor einem operativen Eingriff steht oder diesen hinter sich hat, ist der Blick oft nicht frei für seine seelischen Bedürfnisse. Der Patient/die Patientin ist oft einsam, isoliert und hilfebedürftig. Aber auch die, die ihn auf seinem Weg in den Operationssaal oder nach einer Operation begleiten, suchen oft nach Antworten auf das, was dem Patienten hilft, mit seiner neuen Situation umzugehen. Menschen, die in einer solchen Situation einen Berater/eine Beraterin aufsuchen, wünschen sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, sich auf das Bevorstehende einlassen zu können oder mit den Folgen eines operativen Eingriffs umzugehen. Anhand eines Beispiels reflektiert der Autor, der selbst seit langem in der Beratung tätig ist, Gesprächsabläufe zwischen PatientIn und BeraterIn und ihre Reaktionen und erhellt auch deren theoretischen Hintergrund. Das besondere Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Gefühlen und der Umdeutung des Krankheitsgeschehens.

Tiefenpsychologische Beratung
  • Language: de
  • Pages: 385

Tiefenpsychologische Beratung

In Zeiten der Selbstoptimierung suchen Menschen unter dem Druck des Alltags verständlicherweise oft schnelle Lösungen für ihre Probleme. Tiefenpsychologische Beratung entwickelt Veränderungen für unerträgliche Zustände, doch sie braucht dafür Zeit. Denn sie hat dabei den Menschen in seiner Ganzheit mitsamt seiner Geschichte im Blick. Symptomatik und Störungen werden nicht als reparaturbedürftige Defizite betrachtet, sondern als sinnvolle Mitteilungen der Seele. So geht es in der tiefenpsychologischen Beratung weniger um Anpassungsleistungen des Menschen an die gegebenen persönlichen und sozialen Lebensbedingungen. Im Mittelpunkt steht vielmehr die Frage, welche inneren und äußer...

Praktische Theologie
  • Language: de
  • Pages: 337

Praktische Theologie

This textbook presents in compact form what one needs to know today in the field of practical theology. It can accompany university courses and can be used to prepare for examinations. It is also useful for further education for ministers and priests. The book starts with four brief survey articles on the prerequisites for contemporary practical theological thinking. The central fields of Christian practice are then developed in a problem-oriented fashion, in each case based on the following structure: marking out current challenges, orientation in the field of action, empirical findings, historical and systematic reference points, basic practical and theological provisions, current debates and issues for the future.