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Die AutorInnen befassen sich mit dem Hospiz als einer Versorgungsform, in der sich überlebende Begleiter und sterbende Patienten begegnen und unterstützen. Das Hospiz steht für die Einsicht, dass das Sterben zum Leben gehört und dass Menschen am Lebensende zu uns gehören! Die Entstehung einer modernen Palliativmedizin hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass es in Deutschland zu einer Ergänzung von Konzepten der Hospizversorgung und der Palliativmedizin gekommen ist.
This book presents a collection of exclusively selected manuscripts on current ethical controversies related to professional practices from an interprofessional perspective. Insights are provided into the diversity of practices and viewpoints from different countries are merged in a unique way. The book contributes to the debate on social and legal issues regarding end-of-life practices such as organ donation, medically assisted dying and advance care planning. In addition, joint international author groups contributed exclusive chapters about European comparisons on end-of-life topics. The focus on country- and culture-specific aspects broadens the view on key issues and makes the book attractive for an international readership. The variety of approaches and methods used informs and inspires the development of new research and best-practice projects.
Die AutorInnen stellen eine existenzphilosophische Untersuchung in den Mittelpunkt: Was bedeutet es für das Leben des lebenden Menschen, dass er eines Tages sterben muss? Sie haben zu diesem Zweck ermittelt, wie sich die Einstellung junger Menschen zur Endlichkeit des eigenen Lebens durch Gespräche mit einem sterbenden Menschen ändert. Die Forschungsergebnisse zeigen, worin der existenzielle Sinn des Faktums der Endlichkeit für das Leben besteht.
Pflegewissenschaft, Gesundheitswissenschaften und die neu entstehenden Wissenschaften der Therapie- und Heilberufe benötigen als Qualitätsmerkmale ethische Standards und zugleich Kenntnisse über die rechtlichen Aspekte von Forschung (Datenschutzgesetz, Betreuungsrecht etc.). Das vorliegende Buch ist ein Arbeitsbuch: es gibt Forschern Orientierung und konkrete Hinweise, welche forschungsethischen Prinzipien, Datenschutzbestimmungen (D, CH, A) und Richtlinien im Umgang mit Ethikkommissionen zu beachten sind. Die Beispiele beziehen sich methodisch auf die Bereiche: Experteninterview, Patienten, Beobachtung durch Videoaufzeichnung, randomisierte Studien, Angehörige, pflegende Kinder, Mensche...
Die in diesem Buch präsentierte Studie befasst sich mit der Frage, welcher Zusammenhang zwischen der Bereitschaft besteht, in der COVID‐19‐Pandemie anderen Menschen in deren Lebensvollzug zu helfen und der Furcht vor dem Tod durch COVID‐19. Das Buch gibt eine Antwort auf die Frage nach ,,Solidarität in der Krise". Im Rahmen einer Vignettenstudie werden Einwohner*innen Deutschlands mittels Online‐Fragebogen zu soziodemographischen sowie situationsbezogenen Eigenschaften und ihren jeweiligen Vignettenurteilen befragt. Die Herausgeber*innen Prof. Dr. Martin W. Schnell ist Lehrstuhlinhaber für ,,Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen" an der Universität Witten/Herdecke. Dr. Christine Dunger ist wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für ,,Sozialphilosophie und Ethik im Gesundheitswesen" an der Universität Witten/Herdecke. Dr. Christian Schulz-Quach ist Assistant Professor an der Universität von Toronto und Psychiater, Psychotherapeut, Psychoonkologe und Palliativmediziner am Princess Margaret Cancer Centre, University Health Network, Toronto, Kanada.
Die Autoren stellen das Projekt „30 Gedanken zum Tod“ vor, das die Todesvorstellungen von erwachsenen Menschen untersucht, die beruflich oder im Leben mit dem Tod und dem guten wie dem misslungenen Sterben zu tun haben. Es handelt sich um die Vorstellungen von Personen, die als Experten den Tod in unserer Gesellschaft definieren (Juristen, Politiker, Philosophen u.a.), die den Tod anderer Menschen hautnah miterleben (Ärzte, Feuerwehr, Polizei u.a.) und die mit dem eigenen Tod konfrontiert sind (Patienten, alte Menschen u.a.). Die Ergebnisse der Untersuchung sind mit der Methode der Framework Analysis ermittelt worden.
Um einen Einblick in die Selbstsicht von Patienten am Lebensende zu erlangen, wurden die Patienten gebeten, mit Studierenden zu sprechen. Es zeigte sich, dass Palliativpatienten die Möglichkeit zu Gesprächen mit Studierenden schätzen. Die Ergebnisse dieser Gespräche wurden mit der Methode der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philip Mayring ermittelt. Entsprechende Daten lieferten dabei die Texte von semistrukturierten Tiefeninterviews, die durch die Qualitative Inhaltsanalyse induktiv kodiert worden sind. Die AutorInnen stellen die Methode vor, reflektieren sie und beobachten sie abschließend bei der Durchführung.
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