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Klaus Hufschlag untersucht das Problem der Informationsversorgung vor dem Hintergrund der Annahme „lernender“ Akteure. Auf Basis der Teamtheorie entwickelt er ein informationsökonomisches Modell, das er auf begrenzt rationale, lernende Entscheidungsträger ausweitet.
Mascha Sorg analysiert, ob und wie Banken eine rationalitätssichernde Funktion bei mittelständischen Unternehmen wahrnehmen können. Auf der Basis einer fundierten Befragung von 332 mittelständischen Unternehmern in Deutschland zeigt sie, wie sich ein solcher rationalitätssichernder Einfluss auf die Führungsqualität und den Erfolg mittelständischer Unternehmen auswirken kann und welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein müssen.
Controlling ist zu einer etablierten betriebswirtschaftlichen Disziplin gereift. Die in der Controllingforschung betrachteten Themenfelder sind immer vielfältiger geworden und decken ein mittlerweile überaus breites Spektrum ab. Deshalb verwundert es, dass zum Thema Finanzcontrolling bislang nur wenige Arbeiten vorliegen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Nur einer von ihnen sei hier genannt: Controlling besitzt – zumindest in der deutschsprachigen Tradition – eine stark produktionswirtschaftliche Basis. Auch in der Praxis beschäftigen sich Controller eher mit Produktions- und Kostenfunktionen denn mit Fina- optionen und Kapitalmarkttheorie. Obwohl es Controlling wie Finanzen um ...
Auf der Grundlage einer fundierten Befragung von 415 in Deutschland tätigen Unternehmen führt Dennis Spillecke eine Messung der internen Kundenorientierung des Controllerbereichs durch und untersucht deren Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Management und Controllerbereich, auf die Nutzungsintensität von Controllerleistungen sowie auf den Controller- und den Unternehmenserfolg.
Relative Anreize bieten eine Möglichkeit kostenoptimale und leistungsfördernde Verträge für Manager zu gestalten. Es besteht allerdings das Risiko von Absprachen der Manager untereinander zu Ungunsten des Unternehmens. Oliver Strangfeld untersucht, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz relativer Anreizschemata empfehlenswert ist und wann bei ihrer Anwendung Schaden droht. Grundlage des Simulationsmodells bildet eine umfangreiche Analyse bestehender empirischer Arbeiten zur Kollusionsproblematik auf der Basis des Konzepts der Stylized Facts.
Eric Zayer greift auf Erkenntnisse der verhaltensorientierten Escalation-of-Commitment-Forschung zurück, um die Ursachen verspäteter Projektabbrüche zu identifizieren und zu strukturieren. Auf dieser Basis leitet er konkrete und pragmatisch umsetzbare Maßnahmen ab, mit deren Hilfe Controller den rechtzeitigen Abbruch fehlschlagender Projekte sicherstellen können.
Controlling ist eine Disziplin mit vielen Facetten, Ausprägungen und Schnittstellen. Entsprechend unterscheiden sich die Aufgaben der Controller stark - je nach Kontext und Einbettung im Unternehmen. Nichtsdestotrotz: Controller können viel voneinander lernen. Dieser Band der Advanced Controlling-Reihe stellt deshalb die empirischen Ergebnisse einer Benchmarking-Studie vor, an der zahlreiche namhafte Unternehmen teilgenommen haben. Wie funktioniert eigentlich Controlling in der deutschen Praxis? Gibt es neue Trends in der Community? Wie können Controller unternehmensübergreifend voneinander profitieren? Aus den Resultaten der Studie ergeben sich in diesem Band viele Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen - Best Practices in deutschen Controllingabteilungen.
Das Rechnungswesen in Deutschland ist seit seinen Anfängen in einen externen und einen internen Teil differenziert. Dies gilt nicht nur in der Unternehmenspraxis, sondern auch in der Literatur. Sichtbarster Ausdruck dort ist das Nebeneinander getrennter Lehrbücher. Auch die Bildung separierter Lehrstühle lässt sich als ein Zeichen für die tief gehende Trennung der beiden Bereiche identifizieren. Seit gut zehn Jahren ist nun eine Annäherung zwischen int- ner und externer Rechnungslegung zu beobachten, die mit dem Begriff der Konvergenz belegt wird. Als Startpunkt dieser – insbesondere von der Internationalisierung der Rechnungs- gung ausgelösten – Entwicklung wird zumeist der Entsc...
Bernd-Oliver Heine ergänzt die formal-analytische Perspektive auf die Nutzung von Controllinginformationen um Aspekte des Lernens und der Kommunikation, indem er das sachlich-analytische Konzept der konzeptionellen Informationsnutzung integriert. Ergebnis ist ein erweitertes Grundmodell der Nutzung von Controllinginformationen.