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The socio-cultural phenomenon of digital enhancement, that is, the attempt to perfect the subject’s offline life by means of digital media, seduces people into participating in digitalization. Subjects paradoxically want to participate in digital change even though it is well known that digitalization also impairs their freedom and privacy, and this book investigates both the freedom-impairing and the freedom-enhancing aspects of digital enhancement. Sarah Bianchi provides an empirically informed critical aesthetic diagnosis, a perspective that makes the overlooked affect- and power-sensitive Janus face of subjectivity in digital enhancement perceivable: the subjects’ desire to be govern...
This handbook provides contributions by some of the world-leading experts in the field on recent phenomena and trends in transnational terrorism. Based on the methodological approach of a trend-and-key factor analysis of transnational terrorism and processed on the virtual platform "Foresight Strategy Cockpit" (FSC), the volume seeks to examine what potential future variants of transnational terrorism may evolve. Focusing on the latest structural developments in the sphere of politically or religiously motivated violence, the handbook considers the tactical, strategic, and not least the systemic dimension of terrorism. Divided into seven thematic sections, the handbook’s contributions cove...
Ausgangslage der Arbeit sind verallgemeinerte Darstellungen über Migrantinnen und ihre in der Regel als rückständig beschriebenen Herkunftskulturen, mit denen u.a. soziale Ungleichheiten legitimiert werden, sowie die in der Öffentlichkeit vermittelte Annahme, dass sich so genannte Parallelgesellschaften bilden. Für die Arbeit haben Migrantinnen aus verschiedenen Herkunftskulturen fotografiert. Zu ihren Bildern wurden so genannte Fotointerviews geführt, in denen die Fotografinnen ihre eigenen Bilder erläutern. Zentraler Fokus der Arbeit ist ein exemplarisch ausgewähltes Foto, das als "Ausdrucksmittel" und "Erkenntnisquelle" bildanalytisch untersucht wird.
Claims around 'who deserves what and why' moralise inequality in the current global context of unprecedented wealth and its ever more selective distribution. Ethnographies of Deservingness explores this seeming paradox and the role of moralized assessments of distribution by reconnecting disparate discussions in the anthropology of migration, economic anthropology and political anthropology. This edited collection provides a novel and systematic conceptualization of Deservingness and shows how it can serve as a prime and integrative conceptual prism to ethnographically explore transforming welfare states, regimes of migration, as well as capitalist social reproduction and relations at large.
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Noch bis vor einigen Jahren galt Solidarität als linker, gewerkschaftlicher, gegen globale Ungleichheit engagierter Begriff. Mit nationale Grenzen überspringenden Bekundungen – von »Je suis Charlie« über »Wir schaffen das«, »#MeToo« und »Black Lives Matter« bis hin zur Hochkonjunktur der Solidarität in der Coronapandemie – änderte sich dies. Doch was sind die heutigen Grundlagen von Solidarität? Wie kann solidarisches Handeln gelingen? Bedeutet ein Klick in den sozialen Medien, dass solidarisch gegen Missstände oder strukturelle Unzulänglichkeiten gehandelt wird? Welchen Anfeindungen sind Menschen ausgesetzt, wenn sie sich öffentlich solidarisch verhalten? Ist Solidarität ein Schlüssel zur Bewältigung der gegenwärtigen Krisen? Die Beiträge dieses Buches gehen dem nach, was Solidarität heute in ihrer Vielgestaltigkeit ausmacht.
Die Corona-Pandemie oder der Klimwandel sind nur zwei Beispiele dafür, wie die Sicherheitserwartungen und Gewissheitsannahmen in unseren Gesellschaften erschüttert werden. Heute ist uns wieder ins Bewusstsein getreten, wie stark Unsicherheit und Ungewissheit unser Leben prägen. Doch wie können wir mit ihnen umgehen? Welchen Stellenwert besitzen Unsicherheit und Ungewissheit für unterschiedliche Handlungsbereiche in unserem Leben? Die Beiträge dieses Bandes geben aus der Sicht der Soziologie, der politischen Theorie, der Theologie, der Geschichtswissenschaft, der Nachhaltigkeitswissenschaft und der Pädagogik Antworten auf diese Fragen.
»Allwöchentlich stieß die Weltbühne mit Heftigkeit und vollen Lungen einen Weckruf aus« Rudolf Olden Die "Weltbühne" genießt einen legendären Ruf. Wer nach einem Dokument intellektuellen Glanzes, sowohl geistreicher als auch scharfer Zeitkritik in der Weimarer Republik sucht, wird zuerst an sie denken. Die schillernden Herausgeber – Siegfried Jacobsohn, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky – versammelten in den "goldenen Zwanzigern" die begabtesten Federn unabhängiger linker Geistesarbeiter. Mit ihrem unerschütterlichen Nimbus als Kulturinstitution sorgte die Zeitschrift in politischen Dingen von Anfang an für Reibungen und Kontroversen. Ihre eigenwilligen Interventionen lieÃ...
Stadtentwicklung, Quartierentwicklung, Nachbarschaften, Tourismusregionen, Alterswohnen, Generationenwohnen, sozialräumliche Entwicklung, Raumsoziologie Soziokulturelle Entwicklung zwischen Forschung und Praxis eröffnet methodische Zugänge zur sozialen und räumlichen Gestaltung unseres Zusammenlebens. Der vorliegende Sammelband beleuchtet die Rolle einer sozialräumlichen und soziokulturellen Herangehensweise in der Gestaltung lokaler Gemeinwesen und präsentiert in neun Beiträgen Projekte, die sich der Prozessgestaltung in der Stadt- und Quartierentwicklung, des öffentlichen Raums, des intergenerationellen Zusammenlebens und der Zivilgesellschaft widmen. Anhand der Prozessaspekte «Be...
Die BeiträgerInnen des vorliegenden Sammelbandes setzen sich mit unterschiedlichen Spannungsfeldern und Widersprüchen des Themas Risiko und Soziale Arbeit auseinander. Dabei vermischen sich strukturelle Risikofaktoren mit individuellen Gefährdungslagen, politische Unwägbarkeiten mit einer oft sozialarbeitskritischen Öffentlichkeit, Wünsche nach professioneller und organisationaler Absicherung mit persönlicher Risikobereitschaft und (post)heroischem Risikomanagement.