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Dürer's Lost Masterpiece tracks the history of a turning point in the career of the celebrated German artist Albrecht Dürer (1471-1528), when he stopped painting altarpieces after arguing with a merchant patron over payment. As an eloquent homage to Dürer ́s life, it brings us closer to the creation and meaning of his paintings than ever before. Dürer's Lost Masterpiece considers the celebrated German artist Albrecht Dürer (1471-1528), his time and his legacy. It tracks the history of a crucial, and often overlooked, turning point in his career, when Dürer stopped painting altarpieces after falling out with the Frankfurt merchant Jacob Heller over a commission. The story of this paint...
Alltagsdinge und Artefakte rücken im Kontext der Forschung zur materiellen Kultur zunehmend in den Fokus der Praktischen Theologie. Der vorliegende Band verortet sich in diesem interdisziplinären Diskurs und verbindet den performative und material turn in den Kulturwissenschaften mit spezifisch praktisch-theologischen Fragestellungen. Die Beiträge reflektieren Grundlagen des Diskurses und stellen aus unterschiedlichen theologischen Fachperspektiven Dinge wie z.B. Becher, Kreuz, Brot, Tintenfass, Glocke, Salböl, Kerze, Kanzel, Losungsbuch, Kalender, Sitzkissen, Grabstein, Bergschuhe, Schieferplatten, Tattoo, Maske oder Smartphone ins Zentrum und entfalten ihre ästhetische, religionskultu...
PfarrerInnen und andere religiöse AkteurInnen sind in Social Media präsent. Im Rahmen der verschiedenen Plattformlogiken stellen sie sich und ihren Beruf vor und haben den Anspruch, pastorale Kernaufgaben wie Verkündigung und Seelsorge wahrzunehmen. Der Band widmet sich diesen Präsenzen und fragt, wie sie neu zu einer (Selbst-)Reflexion des Bildes von PfarrerInnen anregen, insbesondere angesichts des Öffentlichkeitscharakters der Medien. Über den pastoraltheologischen Kontext hinaus nehmen die Beiträge auch christliches und muslimisches Influencing im weiteren Sinne, freie RitualanbieterInnen und alltägliche NutzerInnen in den Blick.
Im Erzählabschnitt Mt 16,21-20,34 befindet sich Jesus auf dem Weg nach Jerusalem und bereitet seine Jünger auf die Zeit nach seinem Tod vor. Tina Jabbarian zeigt, dass es um die Themen Niedrigkeit, Dienst, Statusverzicht und Leidensnachfolge geht, für die Jesus selbst als Vorbild fungiert und widmet sich so dem Zusammenhang von ethischen Unterweisungen und christologischen Bezügen.
Mit dem Wandel der Bestattungskultur verändert sich auch die kirchliche Bestattungspraxis. Das Buch informiert über neuere praktisch-theologische Ansätze und deren Erkenntnisgewinn für die Praxis. Es beschreibt das spannungsreiche Praxisfeld zwischen den Bedürfnissen der Trauernden, den Dienstleistungen der Bestatter*innen und den kirchlichen Anliegen. Für das praktische Handeln werden Impulse anhand von Fallbeispielen gegeben. Diese helfen, eigene Handlungsspielräume auch in Konfliktsituationen und strittigen Fragen zu erweitern. Pfarrer*innen, Vikar*innen und Prädikant*innen erhalten konkrete Anregungen für Gottesdienst, Predigt und neue Formen der Trauerbegleitung. Ebenso werden besondere Herausforderungen bedacht, so etwa das Bestatten von Sternenkindern, interreligiöse Trauerfeiern oder Tierbestattungen.
Christlich-religiöse Praxis ist in vielfältiger Weise auf die Alltagswelt bezogen. Der Alltag fungiert als Kontrastfolie, gegenüber der sich christliche Frömmigkeitspraxis, wie etwa die Feier des Gottesdienstes, heilsam unterbrechend abhebt. Er stellt Blaupausen für die pastorale Praxis bereit; etwa in Form privater 'Alltagsseelsorge', in der die Themen und Vorgehensweisen professioneller Seelsorge vorgeprägt sind. Vielfach besitzt der Alltag aber auch selbst eine religiöse Signatur, man denke an religiöse Praxisformate, die in den Alltagsroutinen des Tagein-Tagaus ihren Ort haben - Formen privater Gebets- oder Erbauungspraxis, aber auch weniger eindeutige Formate 'gelebter Religion'. Zu denken wäre auch an Gehalte religiösen Praxiswissens und Formate einer religiösen Reflexions- und Kommunikationskultur, die in die Alltagswelt eingelagert sind und sich in Gesprächsanalysen nachzeichnen lassen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die vielfältigen Bezüge zwischen Alltagswelt und christlich-religiöser Praxis zu identifizieren, zu analysieren, zu reflektieren und schließlich für eine alltagsweltsensible praktisch-theologische Theoriebildung fruchtbar zu machen.
Die evangelische Kasualkultur durchläuft seit einigen Jahren einen tiefgreifenden Wandel. Einerseits erodieren traditionelle Formen der Kasualpraxis, andererseits bleiben Kasualien wichtige Berührungspunkte mit Kirche. Das Kasualgespräch wurde als wichtiges Handlungsfeld meist vernachlässigt. Gerade hier dürfte jedoch der kulturelle Wandel einen deutlichen Abdruck hinterlassen haben. Der vorliegende Sammelband widmet sich erstmals auf empirischer Basis und aus unterschiedlichen kommentierenden Perspektiven der Frage nach den gegenwärtigen Formen und Funktionen von Kasualgesprächen.